Das Klima 2012

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    • Und wir Deutschen müssen wieder mehr für die Umwelt tun. Energiesparen, unsere Häuser noch mehr isolieren, noch höhere Energiekosten bezahlen.
      Desweilen werden wir in anderen Ländern wegen unserere Energiepolitik ausgelacht, auch wegen der daraus folgenden Wirtschaftsbremse.

      Also von meinen Gefühl her fand ich es nicht zu warm, da gab es deutlich wärmere Sommer, ich möchte mich jetzt nicht festlegen aber ich glaube Sommer 2003, der von Mai bis September heiß und trocken war !


      Aber dadurch hat die Politik doch wieder einen Aufhänger für die Energiewende und dadurch steigende Preise, was aber nicht bedeutet das ich die Energiegewinnung aus Wind, Wasser oder Sonne schlecht finde, ganz im Gegeteil , nur der Weg ist fragwürdig

      Ach was solls es ist doch nur noch zum ;;g , in 39 Tagen haben wir es hinter uns ( Ironie) ::n
      Gruß Thomas
    • Volker schrieb:

      Das sind die Abweichungen zum langjährigen Mittel (1961-1990)


      Moin Volker

      Mit Geburtsjahr 1960 kenn ich die Zeit auch und ich weiß das ich als Grundschüler öfters Hitzefrei hatte. 2012 gab es hier ein oder 2 "Tropennächte" und nur 3 Hitztage mit Ü 30°. Kann aber dies Jahr auch an dem arg windigen Sommer gelegen haben.

      Gut der Winter war 11/12 war für den Westen recht trocken und der Februar recht kalt, allerdings bekamen wir dafür mit einem nassen Sommer wo ich schon über Reisanbau bei mir im Garten nachgedacht habe.

      Im Jahresmittel mögen solche Statistiken passen, bringt aber wenig bei unserem Hobby. Im viel zu warmen Januar 2012 hatte ich keine Bananen draußen und in nasskalten Sommer 2012 wuchsen die rückwärts da wenig Sonne und viel zu kühl, Wasser hatten die bei mir genug.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • thomas630830 schrieb:


      Ach was solls es ist doch nur noch zum ;;g , in 39 Tagen haben wir es hinter uns ( Ironie) ::n


      Ich sehe es etwas positiver - noch 41 Tage und die Tage werden wieder länger!

      Und klar - das Jahr war wieder einmal zu warm. Problem ist unsere subjektive Wahrnehmung gepaart mit der Erwartungshaltung.
      Und was dann in unseren Köpfen hängen bleibt, sind nur die kalten und verregneten Tage.

      Im Vergleich zu Cornwall leben wir auf den Malediven...

      Christoph
    • biosphäre schrieb:

      Und klar - das Jahr war wieder einmal zu warm.


      Moin Christoph

      Der Januar 2012 war zu warm und wenn der mit über 15° über den Level liegt dann können die restlichen Monate sich abstrampeln wenn sie unterm Level liegen. Unterm Strich beibt dann ein zu warmes Jahr 2012.

      Auch war Januar/Februar Staubtrocken, das ist eigentlich hier im Westen bei mir die Monsumzeit. Da reißt ein verregneter Sommer auch kaum etwas.

      Bananen hätte ich letzten Winter bis Februar ohne Schutz allerdings mit viel gießen draußen lassen können, die wären da besser gewachsen wie im Sommer 2012.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Was wir brauchen, das sind ausgeglichene Winter mit Westwetterlagen. Leider hatten wir letztere dann eher im Sommer.
      Ohne die ersten beiden Februarwochen hätte ich sämtlichen Winterschutz im Keller lassen können.
      In den letzten 4 Jahren hat es aber leider immer mindestens einen Kaltlufteinbruch gegeben, so das der Winterschutz fast mehr Diskussionsstoff bietet, als die Exoten allgemein.

      Christoph
    • biosphäre schrieb:

      Die Tiefdruckgebiete haben es alle genau bis NRW geschafft und sind dann hier "verhungert".


      Moin Christoph

      Wobei die es meist noch nichtmal übern Rhein Richtung Osten geschafft haben. Hinzu kam der Wind das ich dachte ich leb an der Nordsee, ich wär im Sommer fast mal nach Maastricht gefahren da ich sie dort schon vermutet hab ;)) .

      Der warme Januar und teilw. Februar haben sicherlich die Durchschnittswerte nach oben schnellen lassen und die Dürre in der Zeit den Niederschlag extrem gesenkt.

      @ Andreas

      Für Allergiker war das sicherlich ein klasse Sommer ::ww . Bei der "Trockenheit" konnte bestimmt die Pollen nicht fliegen ;)) .
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • biosphäre schrieb:

      thomas630830 schrieb:


      Ach was solls es ist doch nur noch zum ;;g , in 39 Tagen haben wir es hinter uns ( Ironie) ::n


      Ich sehe es etwas positiver - noch 41 Tage und die Tage werden wieder länger!

      Und klar - das Jahr war wieder einmal zu warm. Problem ist unsere subjektive Wahrnehmung gepaart mit der Erwartungshaltung.
      Und was dann in unseren Köpfen hängen bleibt, sind nur die kalten und verregneten Tage.

      Im Vergleich zu Cornwall leben wir auf den Malediven...

      Christoph


      Da hast Du es auf den Punkt gebracht ,sehe ich genau so .


      biosphäre schrieb:

      Was wir brauchen, das sind ausgeglichene Winter mit Westwetterlagen. Leider hatten wir letztere dann eher im Sommer.
      Ohne die ersten beiden Februarwochen hätte ich sämtlichen Winterschutz im Keller lassen können.

      Christoph


      Sieht man den letzten Winter im Durchschnitt ,war er wirklich zu mild

      biosphäre schrieb:

      Freddy schrieb:

      War doch ein schöner Sommer hier . Viel Sonne , passt schon .

      Ja und das Niederschlagsdefizit wurde Heute hier reduziert .... :gri


      Hallo Freddy,

      Du hast ja auch vom Süd-Ost - Nord-West Gefälle profitiert.
      Die Tiefdruckgebiete haben es alle genau bis NRW geschafft und sind dann hier "verhungert".

      Christoph



      Ja so ist es ,bis Ende Juli ,dann kam der August und der wurde dann wirklich gefühlt wärmer und trockener ,bis weit in den September hinein ,da hatten wir es auch sehr schön hier .Bis auf den Mai ,blieben bei uns auch die heftigen Gewitter und starker hagel aus .Aber ie J.D. schon schrieb ,war es hier sehr windig über den Sommer ,diese Wetterlage hätte ich gerne über den Winter .
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

      ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
    • Moien,

      ich denke dieses Jahr war es (HIER) ein ganz typisches Jahr.
      Selbst die zwei eisigen Wochen im Februar haben da in der Statistik Platz (wenn es nicht schon die zwei Horrorwinter zuvor gegeben hätte).

      Und alles ist um ein paar zehntel Grad wärmer als in den letzten Jahren - der Trend hält an - trotz Horrorwinter.
      (2003 war aber wirklich ein Ausreißer nach oben und kommt leider aber normal sehr selten vor)

      Normalerweise sind hier (im Münsterland) der Juni und Juli die regenreichsten Monate - knapp gefolgt von Dezember und Januar. Das war diesmal auch wieder so ähnlich - also normal.
      Die trockensten Monate (langjährige Werte) waren bisher ziemlich eindeutlich der Mai und der September/Oktober.




      Mir scheint - nicht nur wegen dieser beiden Statistiken -, dass diese ruhige, trockene Zwischenphase zwischen Frühjahr und Herbst immer weiter vom Sommer nach außen geht.

      Eigentlich haben wir HIER schon seit Wochen - von gelegentlichen Nebel- und Sprühregentagen abgesehen - schönstes Oktoberwetter.
      Und der Wonnemonat Mai kommt nunmehr nicht selten schon im März oder April daher.

      Entsprechend ist jetzt der Mai und August/September m.E. bereits voll in der (normalen) sommerlichen von Westen herankommenden up-and-downs der Atlantiktiefs mit Warmfront davor, Regen im Zentrum und Kaltfront danach.

      Eigentlich .... ist das (psssst!) ein ganz besonders sorgenloses Klimat, um das uns Milliarden von Menschen beneiden. Und gar kein Sturm hier seit ... ? Kann mich gar nicht mehr erinnern!

      Man sollte nicht meckern - schaut mal rund um den Globus entlang unserer geographischen Breite (z.B 51 Grad) - was fällt Euch dann ein? Wollt Ihr da Palmen auspflanzen? :gri
      Guat gaon vant Mönsterland Dirk
    • J.D. aus NRW schrieb:

      und ich weiß das ich als Grundschüler öfters Hitzefrei hatte
      Das deckt sich einigermaßen mit meinem Eindruck. Mir sind die Statistiken, die insgesamt auf eine Erwärmung hindeuten, einigermaßen bekannt. Aber merkwürdigerweise ist die eigene Wahrnehmung häufig anders - woran auch immer das liegt. Dieses Jahr war ich keinen Tag in der Ostsee zum Baden gewesen. Die liegt nur eine Viertelstunde von mir entfernt. Das hat es in meinem Leben bisher maximal ein- oder zweimal gegeben. Liegt natürlich nicht nur am Wetter und der Badetemperatur; ich muss halt auch Zeit haben, nicht erkältet sein usw. Aber, da die Badesaison manchmal schon im Mai beginnt und mindestens bis mitte September geht, findet sich eigentlich immer der ein oder andere Strandtag. Also, dieser Sommer war in der Hinsicht ein absoluter Ausnahmesommer.
      Es ist wohl immer die Frage, woran man das für sich fest macht, ob es nun ein warmes oder eher kühleres Jahr war. Für mich persönlich ziehe ich hier in Ostholstein das klare Fazit, dass es kein "richtiger Sommer" war - egal, was die Statistik sagt.

      Matthias
    • Wetter 2012 !

      Sehr gute Beiträge sind dass , Gratulation ! Nach 25 Jahren Hobby mit Trachys , Yuccas , Opuntien , Agaven , Immergrüne Mediterane im Freiland habe ich eines gemerkt :

      wegen zu geringer Sonnenstunden im Jahr konnte sich der Zuckerhaushalt in der Photosynthese bei den Sukulenten nicht richtig aufbauen , am Naturstandort bis zu 3.500 Sonnenstunden pro Jahr und hier in NRW gerade mal 890 Sonnenstunden ! Aber Sukulenten brauchen eben nun mal diesen Aufbau vom Zuckerhaushalt um gut durch den Winter zu kommen !

      Dann Starkfrostperioden in den letzten 4 Jahren bis weit in die Niederlande hinein , selbst am : 07.02.2012 hier bei mir ohne Schneeauflage knapp - 23°C ! ( Kahlfrostperiode )! Und durch diese permanenten Schleierwolken im Sommer kommen nur noch 70 % der Sonnenstrahlen durch !

      Ich wünsche Euch allen einen Mildwinter 2012 / 13 !!

      LG

      Claus-SI
      :t2
    • Hallo Claus,

      weniger als 1000 Sonnenstunden/a in Siegen sind wenig! Stimmt das bei Dir?

      klimaatlas.nrw.de/site/nav2/Strahlung.aspx?P=2

      Ich habe gerade nicht parat, ab wieviel Lux eine Sonnenstunde gezählt wird ... aber

      .... ein nicht zu vernachlässigendes Phänomen bei der Einstrahlung wie auch bei der verminderten Ausstrahlung sind zunehmend Kondensstraifen durch Flugzeuge:

      wdr.de/tv/kopfball/sendungsbei…/0215/kondensstreifen.jsp

      Das beeinflusst absolut das Klima ... ABER und richtig, Claus, ...

      alle Standortfaktoren, die vom Naturstandort unserer Exoten abweichen, beeinflussen diese negativ.
      Das ist bei angepassten Pflanzen innerhalb der Evolutionsentwicklung so selbstverständlich - darüber braucht es keine Diskussion!

      Warum wachsen in unseren Wäldern keine Trachies, Baumfarne oder Bromelien? Wieso müssen wir nicht beim Sprint durch die Wiese damit rechnen, in einen Kaktus zu treten?

      Alles normaaal - Und gut so!

      Folie drüber und guat gaon - anners wär Quatsch!
      Guat gaon vant Mönsterland Dirk