Aloe xxx ???

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Aloe xxx ???

      Hallo!

      Ich habe mir vor einigen Jahren eine Aloe mit organge-roten Blüten gekauft. Die "Blätter" sind grün mit weissen "Punkten" übersaet. Seit ca. 2 Jahren hat sich über Sommer der Wuchs der Pflanze in eine Richtung orientiert - immer der Sonne entgegen. Hätte diese vielleicht mal drehen sollen.

      Besteht die Möglichkeit, dass ich wie bei einem Kaktus das "Grün" von den Wurzeln trenne um somit die Pflanze neu zu pflanzen, damit diese wieder einen geraden Wuchs erhält?
      Momentan ist die Lage so, dass der Topf jederzeit kippen könnte.

      Doch seht selbst





      Wäre schön wenn mir hierbei jemand einen Tipp geben könnte, wie weiter verfahren soll?!?

      Schöne Grüße

      Peter

    • Hm, mir scheint ja daß Du ein Problem siehst wo eigentlich gar keines ist!
      Diese Aloe zu bestimmen ist sehr schwierig. Für mich gar ein Ding der Unmöglichkeit, denn mir scheint doch diese Aloe eher in die Richtung spec. zu gehen.... also eine Hybride bzw. sie scheint eine Kreuzung einer Kreuzung zu sein. Jedenfalls keine klar definierbare Aloe. Eine A. barbadensis -wie mein Vorgänger meinte- würde ich glatt verneinen. Allerdings ist eine Einkreuzung wiederum nicht auszuschließen.


      Doch worum es geht...: Ich habe auch sehr viele Aloen in meiner Sammlung, darunter auch einige Aloe spec., die ich nicht benennen kann. Macht aber nix da sie teils von ihrem Habitus sehr schön wirken und mir dennoch Freude zu bereiten wissen. Eine davon, mit dunkelgrünen Blättern und extremsten weissen Einsprengseln wie dunkelbraunen Zähnen entlang des kompletten Blattrandes wächst gleich Deinem (übrigens sehr schönem) Exemplar ebenfalls prächtigst.... aber bildet nur einen schwachen, nicht die schwere Blattrosette tragen könnenden, kriechenden Stamm aus! Sie liegt auf dem Boden. Diese Situation ist Dir ja nicht unbekannt. Deshalb habe ich die Rosette mit einem großen, schweren Stein "unterfüttert" und sie so wieder gerade aufgerichtet.
      Anders geht es ja auch nicht, denn..... Du hast als Alternative nur die Möglichkeit die Rosette zu kappen, die Schnittstelle antrocknen zu lassen und danach zu hoffen, daß sie im Substrat wieder Wurzeln schlägt.... um zu bemerken, daß sie in ein paar Jährchen wieder diesen kriechenden Stamm ausbilden wird.
      Meine tut´s mit dem Stein als "Krückstock" blendend.


      Zudem bildet Dein Exemplar extremst viele Schößlinge aus. Die würde ich allesamt ausreissen und abzwacken. Spätestens nächsten Sommer haste eh wieder so viele von, denn die spriessen wie Unkraut und nehmen der Mutterpflanze nurmehr Kraft.
      Den stärksten dieser Jungpflänzchen könntest Du ja vorsichtig kappen und separat in Erde setzen. Als Ersatz quasi, sollte die Mutter vielleicht eingehen wollen....