Heute möchte ich ein kurzes Palmenupdate geben.
Natürlich war der Winter dieses Jahr alles andere als extrem Kalt. Für tropische Pflanzen würde es jedoch allemal zum Tod reichen.
Aus diesem Grund hatte ich ja im Oktober Schutzbauten um das tropische Grünzeug gebaut. Somit waren die Pflanzen gut vor Wind und Wetter und vor allem vor tiefen Temperaturen geschützt.
Gestern nun, am 15. Februar hatten wir einen äußerst milden Tag. Das Thermometer kletterte auf 18°C. Also der perfekte Tag um auch die Palmen etwas genauer zu begutachten. Gestern habe ich dann auch mal einige Fenster aus dem Schutz ausgebaut um auch genauer in einige Ecken schauen zu können.
Aktuelle Bilder gibts hier als Anhang.
Alles in allem sehen die Pflanzen ganz gut aus. Keine größeren Schäden. Auch haben durchweg alle Pflanzen neue Spere nachgeschoben. Da wollen wir also erstmal nicht meckern.
Zum Glück habe ich dann am Abend wieder alles Winterfest verschlossen. Heute ist das Wetter wieder alles andere als frühlingshaft.
Ich habe mir heute auch einmal die Mühe gemacht die aufgezeichneten Daten meiner Temperatursensoren auszuwerten. In jedem der Palmenhäuser sind jeweils 2 Sensoren verbaut. Einer relativ am Boden. In ca. 50cm Höhe. Der zweite relativ unterm Dach. Also in ca. 2,50m Höhe.
Insgesamt sind somit seit Anfang November knapp 40.000 Temperaturmesswerte zusammen gekommen. Alle 15 Minuten wird gespeichert. Das Ergebnis ist durchaus positiv. Es zeigt aber auch deutlich auf, wo es noch einiger Nachbesserungen bedarf
Hier jetzt erst einmal das Diagramm für den Schutzbau der Cordyline. Also der kleinere Schutzbau.
Man sieht deutlich, das der innere Kreis, also unter 0 Grad komplett leer ist. Somit existierten in diesem Schutzbau niemals Temperaturen unter 0 Grad. Das ist schon mal ein sehr schöner Erfolg.
Entsprechend gut geht es sowohl der Cordyline als auch der noch zusätzlich in dem Schutzbau stehenden Washingtonia im Topf.
Nachteilig ist sicherlich das starke ansteigen der Temperatur am Tag bei direkter Sonneneinstrahlung. Wenn man zu Hause ist um die Tür zu öffnen ist das sicher nicht das Problem. Aber ist man nicht da und die Sonne scheint dann gehen die Temperaturen mächtig in die Höhe. Hier wäre sicher eine automatisch öffnende Lüftung ab einer bestimmen Temperatur sinnvoll.
Jetzt mal das Diagramm für den Trachy Schutzbau. Also der Große.
Hier sieht man schön, das die Temperatur kurzzeitig auch mal im Minusbereich war. Der Tiefstwert von -3,8°C muss aber nicht beunruhigen. Und stellte auch nur kurzzeitige Ausrutscher dar. Tendenziell sieht man sehr schön den Effekt der Grabkerzen im Schutzbau. Diese sorgen ja permanent für eine gleichmäßige Wärmezufuhr. Auf der rechten Seite im Bereich 15-30 Minuten sind die Dezemberwerte zu sehen. Hier wurde nicht mit den Grabkerzen zugeheizt. (wir waren ja im Urlaub) Der elektrische Heizer mit seinen 1000 Watt schafft es schon problemlos das Gebäude frostfrei zu halten. Jedoch rutscht er aufgrund der Trägheit doch mal in den Minusbereich ab. Hat man jedoch die Grabkerzen im Einsatz fällt die Temperatur nicht so sehr weit in den Keller. Tagsüber heizt sich dieser Bau nicht ganz so schnell auf. Er ist ja auch ein wenig größer.
Noch ist der Winter ja nicht vorbei. Aber ich glaube man kann jetzt schon sagen : Experiment geglückt.
Und ich freue mich jetzt schon, endlich diese Hütten abbauen zu können. Ich denke mal, mitte bis ende März sollte es so weit sein. Ja nach Großwetterlage.
Natürlich war der Winter dieses Jahr alles andere als extrem Kalt. Für tropische Pflanzen würde es jedoch allemal zum Tod reichen.
Aus diesem Grund hatte ich ja im Oktober Schutzbauten um das tropische Grünzeug gebaut. Somit waren die Pflanzen gut vor Wind und Wetter und vor allem vor tiefen Temperaturen geschützt.
Gestern nun, am 15. Februar hatten wir einen äußerst milden Tag. Das Thermometer kletterte auf 18°C. Also der perfekte Tag um auch die Palmen etwas genauer zu begutachten. Gestern habe ich dann auch mal einige Fenster aus dem Schutz ausgebaut um auch genauer in einige Ecken schauen zu können.
Aktuelle Bilder gibts hier als Anhang.
Alles in allem sehen die Pflanzen ganz gut aus. Keine größeren Schäden. Auch haben durchweg alle Pflanzen neue Spere nachgeschoben. Da wollen wir also erstmal nicht meckern.
Zum Glück habe ich dann am Abend wieder alles Winterfest verschlossen. Heute ist das Wetter wieder alles andere als frühlingshaft.
Ich habe mir heute auch einmal die Mühe gemacht die aufgezeichneten Daten meiner Temperatursensoren auszuwerten. In jedem der Palmenhäuser sind jeweils 2 Sensoren verbaut. Einer relativ am Boden. In ca. 50cm Höhe. Der zweite relativ unterm Dach. Also in ca. 2,50m Höhe.
Insgesamt sind somit seit Anfang November knapp 40.000 Temperaturmesswerte zusammen gekommen. Alle 15 Minuten wird gespeichert. Das Ergebnis ist durchaus positiv. Es zeigt aber auch deutlich auf, wo es noch einiger Nachbesserungen bedarf
Hier jetzt erst einmal das Diagramm für den Schutzbau der Cordyline. Also der kleinere Schutzbau.
Man sieht deutlich, das der innere Kreis, also unter 0 Grad komplett leer ist. Somit existierten in diesem Schutzbau niemals Temperaturen unter 0 Grad. Das ist schon mal ein sehr schöner Erfolg.
Entsprechend gut geht es sowohl der Cordyline als auch der noch zusätzlich in dem Schutzbau stehenden Washingtonia im Topf.
Nachteilig ist sicherlich das starke ansteigen der Temperatur am Tag bei direkter Sonneneinstrahlung. Wenn man zu Hause ist um die Tür zu öffnen ist das sicher nicht das Problem. Aber ist man nicht da und die Sonne scheint dann gehen die Temperaturen mächtig in die Höhe. Hier wäre sicher eine automatisch öffnende Lüftung ab einer bestimmen Temperatur sinnvoll.
Jetzt mal das Diagramm für den Trachy Schutzbau. Also der Große.
Hier sieht man schön, das die Temperatur kurzzeitig auch mal im Minusbereich war. Der Tiefstwert von -3,8°C muss aber nicht beunruhigen. Und stellte auch nur kurzzeitige Ausrutscher dar. Tendenziell sieht man sehr schön den Effekt der Grabkerzen im Schutzbau. Diese sorgen ja permanent für eine gleichmäßige Wärmezufuhr. Auf der rechten Seite im Bereich 15-30 Minuten sind die Dezemberwerte zu sehen. Hier wurde nicht mit den Grabkerzen zugeheizt. (wir waren ja im Urlaub) Der elektrische Heizer mit seinen 1000 Watt schafft es schon problemlos das Gebäude frostfrei zu halten. Jedoch rutscht er aufgrund der Trägheit doch mal in den Minusbereich ab. Hat man jedoch die Grabkerzen im Einsatz fällt die Temperatur nicht so sehr weit in den Keller. Tagsüber heizt sich dieser Bau nicht ganz so schnell auf. Er ist ja auch ein wenig größer.
Noch ist der Winter ja nicht vorbei. Aber ich glaube man kann jetzt schon sagen : Experiment geglückt.
Und ich freue mich jetzt schon, endlich diese Hütten abbauen zu können. Ich denke mal, mitte bis ende März sollte es so weit sein. Ja nach Großwetterlage.