Hi zusammen....
wollte Euch heute den fertiggestellten Butia-Schutz einmal in "Betrieb" vorstellen.
Ich hatte den Bau des Hauses ja schon vor ein paar Wochen einmal vorgestellt (Aufbau ohne Werkzeug (oder so ähnlich))
Den Bau könnte man auch als Bausatz bezeichnen, weil alle Teile passend vorgebohrt sind und sämtliche Verbindungen mit Flügelmuttern befestigt werden.
noch einmal zur Erinnerung...
Links die zu schützende Butia und rechts der Schutzbau, bzw die Art der Schraubverbindungen.
Heute habe ich den "technischen Teil" des Hauses einmal näher dokumentiert.
An 2 Seiten lassen sich die Styroportafeln separat herausschieben. Dazu werden ledigleich 2 Flügelmuttern der Haltelatten gelöst.
So ist jederzeit eine Belüftung oder eine zusätzliche Dämmung der Stegplatte auf die Schnelle möglich.
Für den seitlichen Zugang werden ebenfalls nur 2 Flügelmuttern abgeschraubt.
Als Heizquelle haben sich bei mir über die Jahre Grabkerzen bestens bewährt.
Ich verwende ausschließlich "Bolsius Nr.7", diese haben eine Brenndauer von ca. 4Tagen und sind konstant zuverlässig.
Um die Sache möglichst sicher zu gestalten stelle ich die Kerzen in eine handelsübliche Laterne und diese dann noch in einen Metalleimer.
An tiefen Frosttagen reichen 2-3 Grabkerzen für einen 6.75m³großen Raum dann nicht mehr aus.
Bei Innentemperaturen ab +1C°C. springt dann der Frostwächter ein. Bei diesem Gerät habe ich mich ebenfalls aus Sicherheitsgründen
für ein teureres Markengerät (Stiebel Eltron) mit Feuchtigkeits und Überhitzungs und Kippschutz entschieden.
gesteuert mit UT200 (Einschalttemp.: +1°C. Ausschalttemp. +5°C.)
Anders als bei einer Trachy, benötigt die Butia eine möglichst helle Überwinterung.
Damit sie über den winter mit ausreichend Licht versorgt wird, habe ich eine LDE-Grow Lampe installiert
(Wellenlänge 460 - 470 nm / 44 Watt 1500L). Wird über Zeitschaltuhr geschaltet umd brennt tägl. 14Std..
Diese Kontrollleuchte schaltet parallel mit dem Frostwächter
So habe ich auch von der Wohnung eine optische Kontrollanzeige, wenn der Frostwächter in Betrieb ist.
Noch ein Temperatursensor...
Und auf der Nexus-Solar kann ich dann alle Sensoren,auch die der anderen Bauten ablesen.
Die Nexusstation kann bis zu 8 Sensoren verwalten und bietet sogar einstellbare akustische Warnsignale an.
Abends hat das Teil dann etwas von "Disco in der Telefonzelle"
Für diejenigen Leser, denen der Bau vielleicht zu aufwendig erscheint...
So aufwendig ist es nicht. Reine Aufstellzeit inkl.Dach ca. 4-5 Std..
Wenn man bedenkt, wie teuer Butias über 2m gehandelt werden und dass sie glücklicherweise nicht so schnell wachsen
wie z.B. Trachys, dann kann man so einen Bau viele Jahre nutzen und dadurch, dass er sich leicht in alle Einzelteile
zerlegen lässt, benötigt er wenig Stauraum beim Lagern. Sollte die Butia einmal die 3m überschreiten, dann werde ich
mit 4m Balken weiter arbeiten. Ich denke bis 5m wären max. möglich. Aber das ist noch weit hin.
..ich hoffe die ein oder andere nützliche Info war für Euch dabei.
....bis dahin,
v.G.
-klaus-
wollte Euch heute den fertiggestellten Butia-Schutz einmal in "Betrieb" vorstellen.
Ich hatte den Bau des Hauses ja schon vor ein paar Wochen einmal vorgestellt (Aufbau ohne Werkzeug (oder so ähnlich))
Den Bau könnte man auch als Bausatz bezeichnen, weil alle Teile passend vorgebohrt sind und sämtliche Verbindungen mit Flügelmuttern befestigt werden.
noch einmal zur Erinnerung...
Links die zu schützende Butia und rechts der Schutzbau, bzw die Art der Schraubverbindungen.
Heute habe ich den "technischen Teil" des Hauses einmal näher dokumentiert.
An 2 Seiten lassen sich die Styroportafeln separat herausschieben. Dazu werden ledigleich 2 Flügelmuttern der Haltelatten gelöst.
So ist jederzeit eine Belüftung oder eine zusätzliche Dämmung der Stegplatte auf die Schnelle möglich.
Für den seitlichen Zugang werden ebenfalls nur 2 Flügelmuttern abgeschraubt.
Als Heizquelle haben sich bei mir über die Jahre Grabkerzen bestens bewährt.
Ich verwende ausschließlich "Bolsius Nr.7", diese haben eine Brenndauer von ca. 4Tagen und sind konstant zuverlässig.
Um die Sache möglichst sicher zu gestalten stelle ich die Kerzen in eine handelsübliche Laterne und diese dann noch in einen Metalleimer.
An tiefen Frosttagen reichen 2-3 Grabkerzen für einen 6.75m³großen Raum dann nicht mehr aus.
Bei Innentemperaturen ab +1C°C. springt dann der Frostwächter ein. Bei diesem Gerät habe ich mich ebenfalls aus Sicherheitsgründen
für ein teureres Markengerät (Stiebel Eltron) mit Feuchtigkeits und Überhitzungs und Kippschutz entschieden.
gesteuert mit UT200 (Einschalttemp.: +1°C. Ausschalttemp. +5°C.)
Anders als bei einer Trachy, benötigt die Butia eine möglichst helle Überwinterung.
Damit sie über den winter mit ausreichend Licht versorgt wird, habe ich eine LDE-Grow Lampe installiert
(Wellenlänge 460 - 470 nm / 44 Watt 1500L). Wird über Zeitschaltuhr geschaltet umd brennt tägl. 14Std..
Diese Kontrollleuchte schaltet parallel mit dem Frostwächter
So habe ich auch von der Wohnung eine optische Kontrollanzeige, wenn der Frostwächter in Betrieb ist.
Noch ein Temperatursensor...
Und auf der Nexus-Solar kann ich dann alle Sensoren,auch die der anderen Bauten ablesen.
Die Nexusstation kann bis zu 8 Sensoren verwalten und bietet sogar einstellbare akustische Warnsignale an.
Abends hat das Teil dann etwas von "Disco in der Telefonzelle"
Für diejenigen Leser, denen der Bau vielleicht zu aufwendig erscheint...
So aufwendig ist es nicht. Reine Aufstellzeit inkl.Dach ca. 4-5 Std..
Wenn man bedenkt, wie teuer Butias über 2m gehandelt werden und dass sie glücklicherweise nicht so schnell wachsen
wie z.B. Trachys, dann kann man so einen Bau viele Jahre nutzen und dadurch, dass er sich leicht in alle Einzelteile
zerlegen lässt, benötigt er wenig Stauraum beim Lagern. Sollte die Butia einmal die 3m überschreiten, dann werde ich
mit 4m Balken weiter arbeiten. Ich denke bis 5m wären max. möglich. Aber das ist noch weit hin.
..ich hoffe die ein oder andere nützliche Info war für Euch dabei.
....bis dahin,
v.G.
-klaus-