Neupflanzung eines Baums

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    • Neupflanzung eines Baums

      Hallo allerseits,
      ich bin neu hier im Forum und habe mich eine Zeit lang schon hier und da herumgetrieben, um als kompletter Neuling einen Einblick in das Pflanzen eines Olivenbaumes zu bekommen.

      Ich möchte nur kurz über meine ersten Schritte mit einem Olivenbaum berichten und direkt einmal ein paar Fragen stellen.

      Ich habe ein Bäumchen gekauft und die Pflanzung wie folgt vorbereitet:



      1. Pflanzloch mit 1m Durchmesser gebuddelt und 90cm Tiefe.

      2. 45 cm mit Kalkstein aufgefüllt zwecks Drainage



      3. Als nächstes kommt eine Wurzelheizung in den Boden und rund um den Ballen (wird in den nächsten Tagen geliefert), dann der Baum ins Loch gesetzt und der Rand mit Erde aufgefüllt. Schließlich ordentlich gewässert.

      (Ja, um den Winterschutz kümmere ich mich auch noch :-))

      Und hier meine Fragen:

      - Sollte ich den Baum direkt düngen?
      - Sollte ich den vorhandenen Mutterboden, mit dem ich das Loch auffülle, mit Sand vermischen, damit er lockerer wird? Oder reicht Hornspan?
      - Welche Mittel empfehlt Ihr aus Eurer Erfahrung gegen die Pfauenaugenkrankheit, die bei dem Baum ausgebrochen ist?Ich hatte schon von der Behandlung mit Neudorff Atempo (Kupfer) gelesen, aber das wirkt wohl nur präventiv. Neudorff empfiehlt hier zur akuten Behandlung Fungisan ...



      Ich bin blutiger Anfänger ... :)

      Danke für Eure Antworten!
    • Hallo

      super mann freut sich immer ein neuer ! schneide oben die längere zweige weg das der baum in die breite geht und neue triebe unten an den dicke zweicke bekommt das der baum discht wird!schneide in Rund! ja mische sand und Hornspänne rein mit bodenerde! das ist die augenfleckenkrankheit !das kommt wegen hohe feuchtigkeit!! die neue blättern wird nicht angesteckt nur die alten! der baum wird sehr schön !!! :dh- :k-
    • Danke, José.

      Kleine Ergänzung:

      Ich habe in einem der anderen threads gelesen, dass das Produkt ZAPI ossiocloruro di rame geeignet sei, occhio di pavone zu bekämpfen. Der Wirkstoff in diesem Produkt ist Kupferchloryd. Diesen Wirkstoff gibt es auch etwa in den Produkten:

      - Funguran,
      - Cupravit Blu
      - Neudorff Atempo

      Allerdings hatte ich gelesen, dass Neudorff zum Beispiel nur präventiv wirkt. Trifft das dann auch auf Zapi, Funguran und Cupravit zu? Hat da jemand Erfahrungen mit diesen Mitteln?

      Neudorff selbst hat in einem anderen thread einmal Fungisan (Wirkstoff Azoxystrobin) für die akute Behandlung empfohlen Die Weiterverbreitung des Pilzes werde durch dieses Mittel eingedämmt.

      Gibt es hierzu Meinungen?

      Danke und viele Grüße!
    • Ich antworte mir erst einmal selber :D

      Hier lege ich die Heizung an:



      ... ich hoffe, das reicht.

      Hinsichtlich des Pfauenauges wird in einigen spanischen Foren und landwirtschaftlichen Informationen einiger Regionen die Anwendung des Wirkstoffes Dodin empfohlen, das werde mit großem Erfolg eingesetzt (statt des Wirkstoffes Hidroxycalciumchlorid - "ossiocloruro"). Dieser Wirkstoff ist in Deutschland etwa in dem Produkt "Syllit" enthalten. Gibt es hier Erfahrungen dazu?
    • Hallo miteinander,

      ich hatte vor ca. 2 Jahren mit meinen großen Olivenbäumen sehr stark das Problem mit der Spilocaea oleaginea. Nachdem verschiedene in Deutschland regulär erhältliche Miittel wie Duaxo u.a. Kupferspritzmittel ohne durchschlagenden Erfolg ausprobiert habe, bin ich auf ZAPI ossiocloruro di rame gestoßen und habe es mir besorgt. Seither ist Ruhe und es haben sich keine neuen Anzeichen gebildet. Es hat ungefähr 1 1/2 Jahre gedauert, bis ich den Pilz los hatte (hoffentlich für lange Zeit ...). Leider ist das Produkt von ZAPI hier nicht so leicht mehr zu beschaffen. Ich hatte seinerzeit den Eindruck, dass Spilocaea oleaginea im sehr feuchten Frühjahr expolsionsartig zugenommen hatte.
      Viel Glück mit der Auspflanzung. Ich habe mich das nie getraut. Den letzten Winter hat eine meiner Oliven erstmals den Winter mit Heizkabel und Vlieshaube unter einem Balkon (also im Trockenen) nahe an der Wand Südseite prima überstanden. Weder Blattverlust noch sonstige Schäden. Aber der letzte Winter war bei uns in Nürnberg nahezu kein Winter (max. minus 6-7 Grad).

      LG
      Peter