Kasparec schrieb:
Ach, wegen dem Nässeschutz.....
das mit der Nässe ist so eine Sache. Allgemein durfte ich bei anderen beobachten, dass Hanfpalmen, die eingepackt wurden, dann umso eher eingingen, je länger oder dichter sie verpackt wurden. Ganz sicher ging es immer dann daneben, wenn die Palmen früh plus dicht mit Folie verpackt wurden. Luftfeuchte senkt die Winterhärte und erhöht zudem das Risiko für Fäulnis. Nässeschutz an sich ist immer gut. Dummerweise ist es mit unserem Klima ja echt zum Auswachsen, manchmal. Erst Regen, dann Schnee und gleich darauf Eiskälte. Nicht gut! Wedel zusammenbinden und so eine Art Schirm basteln ist eine ganz gute Idee. Mit Schilfrohr oder so.
Besser dran sind die Palmen, die luftiger blieben. Aber das geht dann auch ganz daneben, wenn es zu Frost unter -13 Grad kommt. Dann gibt es erste Frostschäden und mit jedem Grad mehr, wird es schlimmer. Also,
wenn es nicht so kalt ist, mache ich gar nichts. Kommt die genannte Grenze nah, dann mache ich wahrscheinlich auch nichts, wenn es maximal -15 Grad werden, so etwa. Wird es noch kälter, dann packe ich ein, und dass auch luftdicht. Denn der sichere Totalverlust der Wedel wäre schlimmer als das Risiko der Fäulnis. Denn immerhin könnte es doch sein, dass es nicht lange kalt bleibt und ich bald wieder auspacken kann, sprich so ein oder zwei Wochen später. Deshalb habe ich meine Honigpalme auch dicht, allerdings mit reichlich Vlies erstmal drum, verpackt. Es ist zwar eine andere Palmenart, aber doch dieselbe Rechnung. Sofern sie aufgeht. Was sie wahrscheinlich schon tun wird, denn nach langer Kälte sieht es nicht mehr aus. Ob einpacken oder nicht, ist also bei mir eine ganz individuell zu entscheidende Frage, mit Bezug zur 2-Wochen-Vorhersage. Was natürlich jedesmal bedeutet, gerade in der größten Kälte ans Werk zu gehen. Allerdings, kommt zur schönen Theorie, bei mir dazu. die Dinger sind schon sehr groß, zudem dicht gepflanzt, sodass es im Fall der Fälle.... für mich eine ganz schöne Nuss zu knacken geben wird.....