Pinus Pinea Nadeln trocken und fliegen ab

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    • Pinus Pinea Nadeln trocken und fliegen ab

      Hallo zusammen,

      Ich bin hier neu dabei.

      Ich habe ein Problem mit meiner Pinie.

      Ich hatte Sie letzes Jahr aus einer Gärtnerei in Neapel erworben.
      Im Wohnwagen haben wir Sie dann hier in den schönen Kaiserstuhl transportiert.
      Die Pinie wurde bis in November im Kübel an einem Sonnigen Platz untergebracht.

      Dann wurde Sie zusammen mit Citrus Pflanzen in unser Treppenhaus zum überwintern gebracht.

      Etwa mitte Januar waren alle Citrus Bäumchen voll mit Läusen. Habe diese dann wieder rausgestellt in den Schuppen und behandelt.

      Soweit so gut.
      Am vergangenen Wochenende ist uns aufgefallen das die Pinie sehr schlecht aussieht (bilder anbei).
      Einige Nadeln fallen ab wenn ich sie leicht berühre.
      Alle Nadeln am Bäumchen sehen irgendwie vertrocknet und unförmig aus.

      Gegossen wurde Sie zugegeben nicht so häufig im Winter.
      Im treppenhaus sind ca 13c zwar mit Licht aber keine direkte Sonne.

      Kann mir bzw uns jemand weite
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    • ich hatte meine Kübelpinien bis vor zwei Wochen noch im Freien stehen, solange kein Dauerfrost angesagt ist, fühlen sich die Pinien da draussen am wohlsten, Temperaturen bis -8 Grad machen denen gar nichts, ich wollte damit sagen, das wenn sie draussen stehen, sie auch nicht so anfällig für solches Ungeziefer, wie Trauermücken sind, mußt mal googeln dagegen gibt es sicher Mittel
      sonnige Grüße aus dem Westerzgebirge, Bernd
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    • Ich werde heute sicherheitshalber mal umtopfen. Und die alte erde so gut ws geht von den hoffentlich noch vorhandenen Wurzeln trennen. Aussetzen werde ich sie denke erst gegen anfang April.
      Denke jetzt ists noch zu früh.

      Ich hoffe das die Pinie wieder kommt...
      Heute Abend werde ich nochmal bilder der Würmer machen.
    • hallo nochmal.

      Ich habe die Pinie gestern umgetopft.
      Das Substrat habe ich nochmals genauer angesehen. Würmer habe ich diesmsl keine mehr wahrnehmen könnnen.
      Die Wurzeln sahen "okay" aus. Unten im topf lagen einige abgestorbene Wurzeln.
      Ich vermute das Sie doch zu arger Staunässe hatte?


      Ich habe Sie schlussendlich mit 1/ 3 sandanzteil und unten eine Sicht kies eingetopft. Und wieder in das Treppenhaus Fenster gestellt.
      Auspflanzen wollte ich sie wenns die Wetterlage zulässt Anfang April?

      Eine letze Frage... selbst wenn Sie jetzt alle Nadeln verliert. Ist Sie dann "gestorben" oder können neue Nadeln austreiben???
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    • zielich schrieb:

      Nach nun fast 4 Wochen nach dem Umtopfen, hat die Pinie nahezu alle Naddeln fallen lassen.
      Komme erst jetzt dazu, mich in diesen Thread einzuklinken...
      Die Larve/Wurm auf dem Foto im 2. Beitrag sieht auch nach meiner Meinung wie eine Trauermückenlarve aus - ganz genau lässt es sich aber für mich nicht erkennen. Aus der Erinnerung würde ich sagen, eine große Trauermückenlarve kann einen guten Zentimeter lang werden. Drei Zentimeter wären aber schon sensationell (die Schätzung war ja 2 - 3 cm).
      Trauermücken sind bestimmt nicht die eigentliche Ursache. Sie können ein Hinweis auf Fäulnis im Wurzelbereich sein und sind für eine kränkelnde Pflanze dann vielleicht auch eine zusätzliche Belastung.

      Lassen sich dünne Wurzeln ohne Widerstand knicken, ähnlich wie ein feuchtes Stück Papier? Dann sind sie tot. Haben sie eine gewisse Elastizität und leisten Widerstand und lassen sich eher Biegen als Knicken, dann sind sie in Ordnung.
      Gibt es weiße/helle Wurzelspitzen? Das bedeutet, es findet Wurzelwachstum statt; der Wurzelbereich ist also intakt.

      In welchen Bereichen sind noch grüne Nadeln übrig geblieben, wo befinden sie sich ganz genau?

      Hilfreich ist es, eine (kleine!) Menge frische Walderde in das Substrat zu mischen. Kiefern sind vergesellschaftet mit symbiontischen Pilzen, ohne die sie viel schlechter gedeihen und anfälliger sind. In fast jeder Walderde finden sich Pilze, die dazu in der Lage sind.
      Meistens sterben Kiefern in Kübeln durch zu viel Feuchtigkeit. Ein gut drainiertes Substrat sowie eine sehr gute Abflussmöglichkeit für überschüssiges Wasser sind unerlässlich. Leider bieten käufliche Kübel nicht immer eine befriedigende Möglichkeit dafür.

      Gruß
      Matthias