Ich habe schon einen ganzen Haufen Threads und Artikel zu Zitruspflanzendüngern durch, aber wie es bei Düngern nunmal so ist, je mehr Infos, desto mehr Fragen :>
Die gängigen Zitrusdünger haben häufig einen zu hohen Stickstoffteil oder sind dermaßen überteuert, dass ich mich nach Alternativen bemüht habe:
Da ich nun mehrfach gelesen habe, dass Zitruspflanzen neben einem NPK-Verhältnis von z.B. ca. 8-6-8 viel Eisen und auch Kalzium benötigen, habe ich nun vor mit unserem harten kalkhaltigen Wasser (Härtegrad 17) den Kalziumbedarf abzudecken und hoffe das genügt so.
Ich finde aber nirgends Angaben dazu wie hoch denn in etwa der Eisenteil sein und in welcher Form dieser am besten vorliegen sollte. Zitrusdünger im Handel haben von 0,2% Fe bis 17,8% (!) sehr unterschiedliche Anteile... Hakaphos, Blaukorn etc. weniger, so um 0,05% Fe. Reicht das bereits aus?? Außerdem liegt das Eisen mal als Chelat vor, mal ist es einfach nur mit Fe angegeben. Ist das wichtig?
Habe u.a. einen Dünger gefunden mit folg. Bestandteilen (wobei ich beim Hersteller noch anfragen müsste wie hoch der Eisenanteil ist):
NPK-Dünger 15+10+15 mit 2% MgO mit Eisen und Spurennährstoffen
Reicht für 1250 Liter (1,25 kg-Eimer)
Anwendungszeitraum: März - September
NPK passt also, nur die Frage ob der Eisenanteil ausreichend ist oder ob der kleine Fe-Anteil, der bei den meisten Hakaphos oder Blaukorn Düngern auch drin ist vollkommen genügt?
Dann würde ich nämlich günstiger mit Hakaphos blau (15-10-15) mit 0,05 Fe fahren oder ist das def. zu wenig Eisen?
Sollte das alles nicht zufriedenstellend sein, hatte ich auch überlegt einen günstigen chloridarmen Blaudünger 8-5-8 (+2MgO) mit einem reinen Eisendünger zu kombinieren, falls das überhaupt Sinn macht bzw. funktioniert!?
Da wäre dann schon die nächste Frage welchen Eisendünger, denn meist liegt es als Eisen-II-Sulfat also gebunden an Schwefel vor, das ist dann vllt. auch nicht der Hit?
Ich weiß, viele Fragen aber möchte gerne einmal den Aufwand betreiben und dann sicher mit dem richtigen Dünger unterwegs sein als später irgendwann einen Sack/Eimer rumliegen zu haben, der unbrauchbar ist und nicht genutzt wird... Besten Dank!!
LG
Die gängigen Zitrusdünger haben häufig einen zu hohen Stickstoffteil oder sind dermaßen überteuert, dass ich mich nach Alternativen bemüht habe:
Da ich nun mehrfach gelesen habe, dass Zitruspflanzen neben einem NPK-Verhältnis von z.B. ca. 8-6-8 viel Eisen und auch Kalzium benötigen, habe ich nun vor mit unserem harten kalkhaltigen Wasser (Härtegrad 17) den Kalziumbedarf abzudecken und hoffe das genügt so.
Ich finde aber nirgends Angaben dazu wie hoch denn in etwa der Eisenteil sein und in welcher Form dieser am besten vorliegen sollte. Zitrusdünger im Handel haben von 0,2% Fe bis 17,8% (!) sehr unterschiedliche Anteile... Hakaphos, Blaukorn etc. weniger, so um 0,05% Fe. Reicht das bereits aus?? Außerdem liegt das Eisen mal als Chelat vor, mal ist es einfach nur mit Fe angegeben. Ist das wichtig?
Habe u.a. einen Dünger gefunden mit folg. Bestandteilen (wobei ich beim Hersteller noch anfragen müsste wie hoch der Eisenanteil ist):
NPK-Dünger 15+10+15 mit 2% MgO mit Eisen und Spurennährstoffen
- besonders ergiebiges und gut lösliches Nährstoffkonzentrat in Profi-Qualität
- für alle Balkon- und Kübelpflanzen sowie Citruspflanzen
- speziell geeignet für die neuen, modernen, leicht chloroseanfälligen Balkonpflanzen wie Surfinia oder Fächerblume
- enthält Eisen in hochwertiger Chelatform
- sorgt für üppige Blüte und sattes Blattgrün
Reicht für 1250 Liter (1,25 kg-Eimer)
Anwendungszeitraum: März - September
NPK passt also, nur die Frage ob der Eisenanteil ausreichend ist oder ob der kleine Fe-Anteil, der bei den meisten Hakaphos oder Blaukorn Düngern auch drin ist vollkommen genügt?
Dann würde ich nämlich günstiger mit Hakaphos blau (15-10-15) mit 0,05 Fe fahren oder ist das def. zu wenig Eisen?
Sollte das alles nicht zufriedenstellend sein, hatte ich auch überlegt einen günstigen chloridarmen Blaudünger 8-5-8 (+2MgO) mit einem reinen Eisendünger zu kombinieren, falls das überhaupt Sinn macht bzw. funktioniert!?
Da wäre dann schon die nächste Frage welchen Eisendünger, denn meist liegt es als Eisen-II-Sulfat also gebunden an Schwefel vor, das ist dann vllt. auch nicht der Hit?
Ich weiß, viele Fragen aber möchte gerne einmal den Aufwand betreiben und dann sicher mit dem richtigen Dünger unterwegs sein als später irgendwann einen Sack/Eimer rumliegen zu haben, der unbrauchbar ist und nicht genutzt wird... Besten Dank!!
LG