Hallo Heike.

Wenn der Stamm keine sichtbaren Schäden zeigt, fällt die Trachy auch bei Sturm nicht um.
Ohne Fasern, wirken die Stämme zwar sehr dünn, aber die Stabilität leidet nicht darunter.

Gruß,
Volker

Meine Trachy hatte damals auch keinen äußerlichen sichtbaren Schaden. Ich erinnere mal an meine umgestürzte/abgebrochene Trachy.

Trachy durch Sturm gefällt.

Viele Grüße
Petra

Hallo Petra.
Bei deiner Trachy konnte man durch die Befaserung ja auch keine Schadstelle sehen.

Hallo Volker,

das ist richtig. Aber wenn Heike ihren dünnen Stamm unten ohne Fasern anspricht, kann trotzdem weiter oben ein versteckter Schaden sein, wovon ich jetzt mal nicht ausgehe.

Ihr ging es ums umfallen und ich habe nur informieren wollen, daß es durchaus möglich ist, daß eine scheinbar gesunde Palme umfallen kann.

Viele Grüße
Petra

Hallo Heike,

wie bist du denn verblieben mit deiner Hanfpalme? Die Frage finde ich hochinteressant.

Du schreibst, dann, durch das mögliche Umfallen, hättest du ein Problem? Was könnte denn beim Nachbarn bedroht sein? Ich täte immer vom schlimmstmöglichen Fall ausgehen, was Schaden angeht, für den du haftbar wärest.

Andererseits denke ich, ob nun Palme oder sonst ein Baum, es sei doch in D so, dass man für solche Fälle vorbeugen kann, indem man Sachverständige einen Blick draufwerfen lässt und wenn die das Abnicken und grünes Licht geben, sei man aus der Haftung, insofern, als das eine etwaige Versicherung sich nicht herausreden kann und dann dafür einstehen muss... so du eine solche Versicherung auch hast... jedenfalls müsste sie dann zahlen, wenn du die Prüfung zumindest jährlich durchfuhren lässt. Naja, das ist mein Wissenstand dazu, so ähnlich stünden die Gerichte dazu, wo solche Fälle landen können. Was halt auch heißt, man muss dann jährlich einen Experten kommen lassen, was der nicht umsonst tun wird.
Ich muss da auch bei mir aufpassen und hab erst letztes Jahr eine Tuja fällen lassen,ohne Expertenrat, die einfach zu gewaltig war und im Zweifel einen enormen Schaden am Nachbargebäude angerichtet hätte, von Personenschäden ja ganz zu schweigen.... oh Graus...Als Eigentümer steht man voll in der Haftung.

Was die Stabilität angeht, da sehen Hanfpalmen oft abenteuerlich aus, unten ganz dünn und oben mächtige Krone. Dünn, weil die Fasern weggefallen sind. Besser sieht es aus, wenn sie dicht und dran sind. Aber die Stämme sind halt dünn. Und stabil, wie Volker auch sagte. Was versteckte, faule und somit heimtückisch unter den Fasern versteckte Fälle angeht, tja, das weiss man nicht. Alte Hanfpalmen in Oberitalien sind manchmal extrem hoch und dünn, frage mich schon, wie sowas stehenbleibt. Tatsache bleibt leider, jede höhere Pflanze kann umfallen, das hängt nur vom Sturm ab! Stabilität ist nur relativ.

Wenn die Palme sonst gut wächst, dürfte der Stamm stabilt sein. Wenn sie kränkelt, dann könnte ein Problem vorliegen. Was das Wachstum angeht, so ist es abhängig von Bedingungen wie Feuchte, Zustand nach dem Winter und auch Alter. Die Wachstumsgeschwindigkeit kann stark variieren.

Ich verstehe, dass du an deiner Palme auch hängst. Niemand kann dir da die Verantortung abnehmen, an der Entscheidung, ich wollte nur einige Richtungen aufzeigen, wohin deine verantwortungsvolle Entscheidung gehen könnte.

Und noch was, als kleine Emofehlung: meistens pflanzen sich die Menschen nur eine Palme und dann hängt halt die ganze Optik an der einen Palme. Ich hab das für mich so geändert, dass ich mehreere Pflanze, beieinander pflanze. Aber in verschiedenen Altersstufen. Also ganz kleine bis... wie ich lustig bin. Man kriegt ja heute überall Samen her, hat vielleicht sogar selbst welche, und keimen tun die schnell, da braucht man dann keine kaufen. Effekt ist dann, dass, wenn eine mal zu groß ist oder weg müsste, oder sonstwie einginge, eben immer noch welche da sind.

Grüße Thomas

Ich versteh wenig bis nix , Pardon

Pardon gebe ich gerne