Strelitzie

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    • mmaio-HH schrieb:

      Ich habe sie gequält in einem zu kleinen Pott !:(


      Moin Mario

      Mach aber nicht den Fehler und nimm einen zu großen Pott. Ich hab mal eine in einem Erntekorb ins Freiland gepflanzt. Anfangs ging die ab wie Schmitz Katze, aber nach 3-4 Wochen fing die dann an zu Kümmern. Im Herst beim ausheben hab ich dann auch gesehen warum. Die hat all ihr Wachstum und Kraft in die Wurzeln gesteckt. René hat mir das damals so erklärt das wohl ihr natürliches Habitat Felsspalten sind. Wenn das Stimmt mären diese Dicken Enden am Grund des Topfes eigentlich normal. Sie währen somit eine gute Lastverteilung um die Pflanze so zu heben. Durch das Heben kann dann die Planze weiteres Substrat sammeln und so den Inhalt des Pflanzloches füllen um mehr Platz zu bekommen. Durch meine Korbaktion waren dann wohl diese dicken Wurzen auf der Suche nach Widerstand den sie nicht fanden.

      Ich glaub das von Mathias beschriebene Abscheiden der unteren Wurzeln dürfte die Beste Methode sein um die hier im nördlichen Europa für den Winter händelbar zu halten. Selbst in Spanien sieht man die nur in Kübeln und dort stehen die ganzjährig im freien und gedeihen prächtig. Aber schlepp mal solche Monsterkübel im Herbst hier ins Winterquatier.

      Übrigens das freiland Wurzelmonster hat den Winter nicht überlebt, ich glaub die Aktion hat das Rhizom zu stark geschwächt.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Matthias H schrieb:

      dass Jochen das war (sofern ich Dich nicht missverstanden habe).


      Moin Mathias

      Du hast Recht, das abschneiden war Jochen, Bilder vermischt. Mist wenn man über Foren in verschiedenenen Funktionen unterwegs ist :whistling: . Meldet euch mal beim Beta an und testet, macht da bitte einen Stresstest.

      Genug OT:

      Trotzdem bleib ich dabei das ist die beste Lösung. Die im Korb hat gerade mal 10cm Blättchen gemacht am Ende vder Saison nach Anfangs etwa 1m Blätter ;;g . Im Winter ist das Rhiezom dann verstorben. Freies Wurzelwachstum geb ich denen nimmer. Über die Jahre bokommen wir solche Monster wie in Südspanien nicht ins Winterquatier.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Wie immer: Pünktlich zur Weihnachtszeit entwickelt meine Strelitzie Blütenknospen. Den Rest des Jahres tut sie das bei mir normalerweise nicht.

      Die erste Knospe (s. Pfeil) ist schon ganz gut entwickelt, wie man auch auf dem rechten Bild erkennt (in der Mitte die Blütenknospe, außerdem sind noch zwei Blattknospen zu sehen). Mittlerweile steht die Pflanze drinnen. Die Spuren vom Sommer und Herbst auf dem Balkon sind aber unübersehbar: bananentypisch zerschlitze Blattspreiten, Schwarzverfärbungen und vom Wind abgeknickte Blattstiele.

      Es gab ja im Forum noch größere Exemplare (wie z. B. in diesem Thread gezeigt wurde). Wie sieht es eigentlich da aus?

      Gruß
      Matthias
    • Hallo

      Ich halte meine Strelizien auch möglichst lange draussen ,allerdings bekommen die zuviel Regen ab ,kann sie nicht trocken unterstellen ,da der Platz schon belegt ist .
      In der letzten Woche habe ich sie nun ,hingegen der ganzen Frostmeldungen ,in einen mässig belichteten Keller bei etwa 15 Grad stehen ,meines Erachtens zu dunkel im Verhältnis zu den Temperaturen ,trotzdem scheint es mir immer wieder zu gelingen sie einigermasen durch den Winter zu bekommen .Ich würde sie ja gerne bei Mildwetter nach draussen stellen,doch leider ist das ständige hin und her nicht mehr durchführbar ,da die Kübel inzwischen zu gross und zu schwer geworden sind .Ich öffne so oft es geht die Fenster ,damit ich die Temperaturen gesenkt bekomme ,auf min. 13 Grad ,wird aber leider wieder wärmer .
      Zur Zeit entwickeln sich (zum Glück ) noch keine Knospen .Im letzten Jahr blühten sie bei mir von April bis Juni.Der original Blühbeginn ist aber prinzipiel tatsächlich die Winterzeit,meist ab Januar .

      @ Matthias ,bei meinen Strlies sind die Spuren der Outdoorhaltung ebenfalls sichtbar ,besonders die des Hagelunwetters des vergangenen Junis .Blattstiele knicken bei mir nicht ,da sie recht kompakt und starr wachsen .
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

      ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
    • kumpel schrieb:

      Blattstiele knicken bei mir nicht ,da sie recht kompakt und starr wachsen


      Moin René,

      ich erlebe das auch nur selten und manchmal hat es mehr mit meinen Kindern zu tun, wenn so etwas auftritt, als mit dem Wind. In diesem Fall war es anders. Ich habe noch einmal nachgesehen, es ist nur ein Stiel umgeknickt, weil sich der Wirtel, aus dem er gewachsen ist, demnächst teilen wird. Du wirst vielleicht wissen, worauf ich hinaus will. Ich erkläre es aber genauer, weil ja sicher nicht alle mit Strelitzien so vertraut sind.

      Also...
      ...meine Strelitzie hat zurzeit 4 große Wirtel, das heißt, es gibt 4 Wachstumszonen, aus denen neue Laubblätter entspringen können (zum besseren Verständnis, eine Musa hat pro "Stamm" genau eines, eine Trachycarpus auch eines, eine Plumeria oder ein Citrus viele...). Drei von ihnen sind auf dem folgenden Bild zu erkennen. Der vierte ist hinter den anderen verdeckt auf der abgewandten Seite.

      Die Pfeile zeigen auf die Stellen, an denen neue Blattknospen erscheinen. Pro Wirtel gibt es genau eine solche Stelle. Die Wirtel sind nummeriert (1,2,3); der vierte ist im Hinterdrund verdeckt.

      Wenn sich die 4 Wirtel teilen, wird es 8 solche Zentren geben und entsprechend werden sich auch 8 Wirtel aus ineinander verschachtelten Blattbasen bilden. Solche Wirtelteilungen sind für eine Strelitzie eine Herausforderung. Blätter, die in dieser Zeit gebildet werden, sehen häufig etwas merkwürdig aus. So kam es, dass ein Blattstiel im Sommer nicht rund sondern eckig wurde. Und eckige Stiele sind viel bruchempfindlicher als runde.

      Gut zu erkennen: der abgeknickte Stiel ist kantig, während normale Stiele rundlich-oval im Querschnitt sind.

      Auch die Blattspreite zeigt Auffälligkeiten:

      Links das deformierte Blatt, das am abgeknickten Stiel hängt; rechts daneben ein "normales". Die Pfeile zeigen auf Veränderungen am Blatt, die dadurch entstanden sind, dass sich das Wachstumszentrum im Wirtel bereits zu teilen begonnen hatte, als das Blatt gebildet wurde.

      Gruß
      Matthias
    • Hi!

      Meine Strelitze hat dieses Jahr fast keine Blattschäden und sehen jetzt immer noch knackig frisch aus! Sie steht im Sommer, volle Südlage, an der Hauswand. Da ist es recht geschützt und der Regen kommt auch nicht hin.
      Trotz die gleichen Überwinterungverhältnisse, ist der Blütezeitraum sehr unterschiedlich!


      PS:Meine "Wuchtbrumme" hat sich, dieses Jahr, wirklich gut gemacht, trotz den Wurzelschnitt!
      Alles fängt klein an!
      Jochen
    • David schrieb:

      Hi Jochen,
      echt geil deine Wuchtbumme.

      Hier mal ein Bild von meiner Kleinen.

      Bis sie so groß wird wie Jochen´s Wuchtbrumme dauert es zwar noch , aber ich habe ja Zeit.
      Hi Wust
      Die wird schon, hatte genau so klein mal angefangen.
      Bis zur Blüte 7-8 Jahre, dann der letzte Winter, kein Platz und sie mußte in die Garage, hat wohl schlapp gemacht, vielleicht zu kalt und zu dunkel.
      sowas wird mir hier nicht mehr angeschlepppt.. ;smilie[268]
      Das Schleppen war immer eine Qual..
      Ich gebs auf..