Orginal Bericht. Ich fand ihn recht Interessant. Jetzt weiß ich auch warum es bei uns so trocken ist.
Wetter: Übers Jahr gesehen profitiert die Region Bonn von ihrer Lage am Rande des Mittelgebirges.
Hohe Temperaturen, nur wenig Regen, und mit Sturm muss man nur selten rechnen. Diese Aussagen sind nicht einem Reisefüher für eine Mittelmeerregion entnommen, sondern beziehen sich tatsächlich auf den Raum Bonn.
Der Eindruck mag in diesen Tagen täuschen: Aber Bonns klimatischer Vorteil ist ein Wetterphänomen namens Eifelföhn. Dem Eifelföhn hat Bonn zumindest die geringen Niederschlagsmengen von 600 - 700 Liter pro Quadratmeter im Jahr und die vergleichsweise höheren Temperaturen zu verdanken. Auf der anderen Rheinseite gibt es schon mal 30 Prozent mehr Niederschlag.
Doch warum hat gerade Bonn dieses Glück? Da spielen sich geographische Lage und Windrichtung den Ball zu.
Oft kommt der Wind aus Süden oder Südwesten. Bevor die Luft also in Bonn ankommt, wird sie bei diesen Bedingungen gegen das Eifelgebirge gedrückt. Feucht Luft regnet sich dann auf der windzugewandten Seit des Berges ab. Auf derr anderen Seite steige die trockene Luft dann an und erwärme sich dabei. Bei diesen Windbedingungen ergibt sich daraus deutlich weniger Niederschlag, und wärmer als in den Nachbarregionen ist es auch.
Doch das Gebirge schützt nicht nur vor Regen, sondern kann auch starke Winde in Schach halten. Von 1995 bis 2006 gab es in Bonn nur cirka 62 Sturmtage, im gleichen Teitraum waren es in Düsseldorf rund 100.
Wetter: Übers Jahr gesehen profitiert die Region Bonn von ihrer Lage am Rande des Mittelgebirges.
Hohe Temperaturen, nur wenig Regen, und mit Sturm muss man nur selten rechnen. Diese Aussagen sind nicht einem Reisefüher für eine Mittelmeerregion entnommen, sondern beziehen sich tatsächlich auf den Raum Bonn.
Der Eindruck mag in diesen Tagen täuschen: Aber Bonns klimatischer Vorteil ist ein Wetterphänomen namens Eifelföhn. Dem Eifelföhn hat Bonn zumindest die geringen Niederschlagsmengen von 600 - 700 Liter pro Quadratmeter im Jahr und die vergleichsweise höheren Temperaturen zu verdanken. Auf der anderen Rheinseite gibt es schon mal 30 Prozent mehr Niederschlag.
Doch warum hat gerade Bonn dieses Glück? Da spielen sich geographische Lage und Windrichtung den Ball zu.
Oft kommt der Wind aus Süden oder Südwesten. Bevor die Luft also in Bonn ankommt, wird sie bei diesen Bedingungen gegen das Eifelgebirge gedrückt. Feucht Luft regnet sich dann auf der windzugewandten Seit des Berges ab. Auf derr anderen Seite steige die trockene Luft dann an und erwärme sich dabei. Bei diesen Windbedingungen ergibt sich daraus deutlich weniger Niederschlag, und wärmer als in den Nachbarregionen ist es auch.
Doch das Gebirge schützt nicht nur vor Regen, sondern kann auch starke Winde in Schach halten. Von 1995 bis 2006 gab es in Bonn nur cirka 62 Sturmtage, im gleichen Teitraum waren es in Düsseldorf rund 100.