Und schon wieder meine Musa...

cbsorko · 12. September 2008, 11:13

Original von kelpo
Boden ist halt Lehmboden. Was fehlt ihr denn bloß?

.

Hi Kelpo,

Ich hatte auch mal Basjoos in Lehmboden, erstens sind die nie richtig gewachsen und 2tens sind die trotz sehr guten Winterschutz eingegangen.. und verfault.

Für meine Basjoos habe ich vor 2 Jahren ein Loch gegraben von 1.5 M Durchmesser und Ca. 1 Meter tief.. aufgefüllt mit eine Mischung aus Mutterboden und billiger Blumenerde aus dem Baumarkt.
Seitdem wachsen die wie verückt

Also weisst du was zu tun ist

Volker S · 12. September 2008, 12:33

Original von Tropheus
Hast du Wühlmäuse, irgendwie erinnert mich das auch ein wenig an Basjoo´s die ich sehr Groß vom Rhizom getrennt habe und die Blätter noch nicht richtig versorgt werden können weil zu wenig wurzeln da sind .

jepp, meine ca. 1m großen Kindl (vor einer Woche geschnitten) sehen genauso aus.

@kelpo,
vielleicht stichst Du auch mal ein Kindl als Backup-Pflanze ab - dann hast Du wenigsten Gewissheit was das Wurzelbild betrifft.

-volker-

Rallele · 12. September 2008, 15:18

Hallo,

sieht aus wie ein Wurzelschaden. Der könnte natürlich durch eine zu große Bodendichte entstehen. Ich denke da an schweren Lehm bis Tongehalt, so dass die Wurzeln im Wasser stehen.

Andere Möglichkeit wären Bodenpilze, die die Leitbahnen der Pflanzen verkleben und somit die Wasserversorgung stören können. Dies geht bis zum Tode der Pflanzen.
Ich selbst benutze da Aliette, ein Pilzmittel, dass gegossen wird.
Übrigens, eine Düngung im Spätsommer mit Gabi PK wirkt Wunder. Gabi ist ein hochdosierter Kalidünger der die Zellen fester werden läßt und die Winterhärte der Pflanzen erhöht. In Gabi PK steht auch noch das P drin, was so viel heißen soll wie Phospor. Dieser soll sich hochdosiert gegen die Bodenbilze auswirken.

Gruß Ralf

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