Meine Agaven nach dem Frost

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    • Meine Agaven nach dem Frost

      Hier mal Agave Parry und Havardiana .Sie standen ungeschützt draußen.




      Und hier mal meine Unbekannte.Sie sollte winterhart sein und angeblich eine Neomexicana.Ob die es schafft?
      Schöne Grüße aus Olfen Anja

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anja ()

    • Hallo Anja,

      ich glaube wir haben uns schon geschrieben, dass die Agave auf dem letzten Bild keine A. neomexicana sein kann.
      Neomexicana ist viel bläulicher und ihre Stacheln ähneln der Havariana.
      Die auf dem dritten Bild ist mir viel zu grün, um frostahrt zu sein.


      Es freut mich aber, dass die oberen zwei den Winter bisher so gut gemeistert haben.
      Wie kalt war es bei dir?


      Grüße,
      Gregor
      Grüße, Gregor
    • Hallo Gregor
      Ja,wir hatten das schon mal geschrieben.Ich war recht mutig und habe die beiden kleinen doch noch ausgepflanzt.Bei uns war der kälteste Tag -16 Grad.Ich hatte echt bange,das sie es nicht schaffen,aber sie sehen wirklich gut aus.Nicht ein matschiges Blatt.
      Schöne Grüße aus Olfen Anja
    • Moin Ulrich!

      nicht mehr wie 3-4 std. Sonne am tag ,würden die Agaven dort überleben können ?


      Ich denke schon das sie in dem beschriebenen Standort überleben würden. Es kommt auf mehrere Faktoren an. Nicht nur die Anzahl der Sonnenstunden ist wichtig (natürlich vorteilhafter). Mit ordentlich Drainage und im Winter mit Regenschutz dürfte das einen Versuch wert sein.

      Denn tiefe Temperaturen halten die auch längere Zeit aus. Immer scheint dabei auch nicht die Sonne.

      Das Wachstum wäre dann wahrscheinlich nicht so moderat auf Grund der fehlenden Sonneneinstrahlung. Es dauert dann halt etwas länger.
      Gruss Soe®en!
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    • Hallo Ulli,

      eine mein Agave Parryi v. Parryi steht auch im Schatten. Bekommt im Sommer ca. 1-2 std. abgehende Sonne. Winter leider keine.
      Sehr ungünstige Lage, aber er hat sich gut entwickelt.
      Als Sämling ausgepflanzt Dezember 2007.
      Foto Januar 2008:



      Foto ende Januar 2009: - tiefgefroren-

      [IMG]

      Tiefste Temperatur von -20 Grad (schon grenzwert)hat er vorerst überstanden. Sieht im Moment gut aus, nur die Untere kleinere blätter sind matschig.

      Ich habe die beobartung gemacht, dass die im Schatten dunkelere farbe haben,als die in der Sonne.

      Andrea[/img]
    • Hallo

      Aussagekräftig wird der Schadensverlauf sowieso erst mit Beginn der Wachstumsphase im April/Mai.

      Generell ist es schon so, dass
      - trocken stehende Agaven mehr aushalten als ungeschützt stehende
      - ein sonniger Standort die Härte ebenfalls erhöht (UV-Licht fördert das Einlagern von Zucker)

      Dazu kommt, dass in klaren, windstillen Winternächten sich die Oberfläche der Blätter von Pflanzen aller Art um bis 5°C tiefer absenkt als die umgebende Luft. Bei -20°C Luftfrost ist die Blattoberfläche also gegen -25°C kalt. Evtl. ist es sogar noch mehr, hängt von der Farbe, der Grösse und der Ausrichtung der Blätter ab.

      Grüsse, Uwe
      "Grosse Bäume werfen auch grosse Schatten"