Pflanzaktion: Freiheit für die Jubaea

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    • Pflanzaktion: Freiheit für die Jubaea

      ... insbesondere mit Dank an Frank (HL):

      Du wolltest doch wissen, wie die Wurzeln deiner Jubaea chilensis aussehen. Siehe folgendes Bild:



      Im oberen Drittel des Topfes waren kaum Wurzeln vorhanden, dafür wollten die Wurzeln am Topfboden aber scheinbar immer weiter in die Tiefe wachsen. Das können sie jetzt auch, denn ich habe ihr sozusagen "die Freiheit geschenkt" ;smilie[94] :




      Das Bild zeigt den Pflanzort, der Blick geht bei dieser Aufnahme Richtung Norden (Richtung Süden ist alles frei - ca. 12 m eigener Garten und danach 300 m Acker -, Zum Osten hin im Abstand von ca. 6m eine ca. 4 m hohe, dichte Hecke aus Fichten und Eiben, zum Westen hin in ca. 6 m Abstand das Haus).

      Ich habe bewußt eine kleinere Nebenfläche meines Grundstücks gewählt. Auf der großen Rasenfläche (nicht die kleine im Bild) bestünde akute Gefahr durch spielende Kinder und Hunde ;smilie[125] . Der Platz dürfte aber auch für das weitere Wachstum der Jubaea voll ausreichend sein.

      Und hier noch eine Nahaufnahme:



      Gruß
      Thomas

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    • Hallo Thomas,

      oha, hart an der Grenze mit den Wurzeln...jetzt verstehst du auch, warum sie abtrocknen musste.
      In den Wintermonaten gießen die Angestellten meines Bekannten immer alles.. mittlerweile habe ich die "Schätzchen" mit Absperrband markiert.
      Ein HB-Männchen ist nichts dagegen, wenn ich sowas sehe drehe ich völlig durch... ;smilie[82]

      Schöner Platz, bin mal gespannt, meine "dicke" habe ich letzte Woche von 20 auf 120 Liter getopft...der Ballen sah "besser" aus, war aber auch klar, denn irgendwo muss das bessere Wachstum ja her kommen.

      Gruß Frank

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frank HL ()

    • Hallo Frank,
      sobald es wärmer wird, wird die sich sehr schnell einwurzeln und in der Folge auch wieder schneller wachsen, da bin ich mir ziemlich sicher.

      Der Boden im Pflanzloch ist optimal gelockert und aufbereitet, wobei es sich mal wieder gezeigt hat, wie wichtig es ist, das Pflanzloch sehr tief und weit auszuheben: Beim Graben in ca. 50 cm Tiefe federte mir der Spaten fast ins Gesicht zurück, weil dort wie an einigen anderen Stellen des Grundstückes auch etwas Bauschutt aus der Bauphase des Hauses seine letzte Ruhestätte gefunden hatte. Wenn man sowas nicht vorher rausholt, wundert man sich später, warum Palmen oder Bäume sich nur mickrig weiter entwickeln ....

      Gruß
      Thomas
    • Hallo Thomas,

      ja, war bestimmt nicht unwichtig., obwohl ich habe schon Trachys in knappe Löcher mit relativ festen Lehm gepflanzt, die trotzdem gut angingen. Wenn sie "Power" haben geht es bestimmt auch so, aber man erleichtert es ihnen auf jeden Fall mit der Bodenvorbereitung.

      Das Substrat bei deiner war glaube ich auch nicht optimal, sehe da noch Tongranulat? ;smilie[82]
      Na ja, man lernt aus Fehlern...



      Der Ballen war OK...

      Gruß Frank
    • Hallo Frank,
      so ein Substrat habe ich noch nie gesehen. Was mir daran besonders auffiel:
      • Es war sehr locker und luftig und auch im feuchten Zustand durch Druck so gut wie gar nicht zu verdichten.
      • Im trockenen Zustand war es extrem wasserabweisend, so kenne ich das nur von stark torfhaltigen Substraten
      • Ja, es war etwas Tongranulat mit darin

      Mein selbstgemischtes Substrat ist deutlich "fetter" und nimmt im trockenen Zustand sehr viel besser Wasser auf als dein Substrat. Dafür kann man es mit Druck aber auch stärker verdichten (wobei es beim Umtopfen dennoch nicht "verklumpt" aussieht und leicht auseinander bröselt, soweit es nicht von den Wurzeln zusammen gehalten wird).

      Was besser ist, kann ich nicht beurteilen. Bisher sind meine Sämlinge aber ganz gut mit dem selbstgemischten Substrat klar gekommen ...

      Was das Bodenauflockern in der Tiefe angeht: So lange man nur auf eine Schicht mit lose liegenden Kalksandsteinen und Ziegelsteinen trifft, wie das heute bei meiner Pflanzung der Fall war, kommt eine Pflanze mit der Zeit damit noch klar. Ich habe hier in Hausnähe aber auch schon eine Betonplatte gefunden (war wohl ein Fehlguß der Kellerabfahrt), die ein Maß von ca. 1,50 m x 1,00 m hatte. Was darauf gepflanzt wird, kümmert später garantiert nur noch dahin.
      Gruß
      Thomas

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    • Das Anspruchsvollste ist bei mir z. Zt. das hier:




      Wobei x Butyagrus an sich recht wüchsig sind, nur Sämlinge aus "geknackten" Samen (also den nackten Embryonen) zu ziehen (wie in diesem Fall) finde ich etwas heikel.

      Jedenfalls kannst Du da mein Substrat (relativ frisch gegossen) in Nahaufnahme sehen.

      Gruß
      Thomas

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