Guten Abend, zusammen -

3 ziemlich große Damen der o. g. Spezies habe ich. Und ich sehe immer öfter, dass die draußen kultiviert werden - leider gnadenlos als Schmuck für diverse Getränkehandel oder Pizzerien. ;smilie[127]

Ich möchte die 3 Golden Girls gern der Sonne zuführen, brauchen sie ja auch.
Lichtverhältnisse der laotisch-thailändischen Ladies sind mir bekannt. Aber wie kalt darf es maximal für sie werden, wenn wir derzeit in der Nacht kaum mehr als 8 Grad haben?

Danke und liebe Grüße, Verena

Hallo,
ich habe meine Roebellini seit Ende März im Garten an der Nordseite des Hauses. Kurzzeitig mal ganz leicht ins Minus hat ihr nichts gemacht, aber obwohl sie an der Nordseite nur Morgen- und Abendsonne bekommt hat sie sich einen kräftigen Sonnenbrand eingefangen und das obwohl sie die ersten 14 Tage in Freiheit an der Ostseite des Hauses an die Sonne gewöhnt wurde.

die Roebellini hab ich erfolgreich gekillt

Hallo Moni,
wie hast du das geschafft, mit Frost?

Moni, gießt du genug? Es sind Schlucker!

@ all: vielen herzlichen Dank für das ermunternde Feedback. Bin mir noch nicht schlüssig, ob ich die wirklich rausstelle. Es wird kühler nächste Woche und die sind noch nicht an das Leben draußen akklimatisiert. Wie macht man das? Gewaltmethode und raus oder langsam für ein paar Stunden in´s Freie? *grübel*

Original von Krümel
Moni, gießt du genug? Es sind Schlucker!

Hallo, Helga -

das stimmt nur bedingt. Die Meisten lesen nur, dass diese Palmen ja in Sumpfgegenden wachsen und gießen, was das Zeug hält. Ein fataler Fehler, denn Staunässe vertragen die Roebelliniiis nur im absoluten Ausnahmefall. Mir ist vor vielen Jahren eine wegen zu vielem Wasser eingegangen. Seitdem ist deren Erdreich (torfig, faserig, sehr grob) zwar immer ausreichend feucht, aber trieft nie.

Original von 8er-moni
Aber ich würd sooooooo gern mal Fotos von Deinen Schätzchen sehen[133]

Liebe Moni,

DIR könnte ich niemals einen Wunsch abschlagen. Hab heute mal eine Fotosession gemacht - nichts Professionelles, sind nur Fotos mit der Handycam.
Es fehlen die Cocos Nucifera (ist noch in Quarantäne wegen der Spinnmilben) und die L. Hoehnei, die gerade erst wieder zum Leben erwacht. Eine weitere L. Weddelianum ist auch noch in der Tüte, die kommen alle noch, versprochen.

Die Kaiserin, die bald in die verdiente Reha geht. Auf den Bildern sieht man, dass die rechte Seite stark kippt, ist zu schwer. Sind allein da 12 Wedel. ;smilie[127] Aber Abhilfe kommt, die Große wird bald wieder strahlen.

Howeia Forsteriana

Nr. 1


Nr. 2


Die Phoenix-Bande

Nr. 3 P. Louererii [die hintere] und roebellnii


Nr. 4


Nr. 5
Meine P. louererii "Manipur" im Obergeschoss unterm Dach


Nr. 6


Nr. 7


Und jetzt die A- catechu-Rasselbande

Nr. 8


Nr. 9


Und jetzt ... *trommelwirbelan* --> mein ganzer Stolz, die L. Weddelianum, Wuchshöhe derzeit 135 cm.

Nr. 10


Nr. 11


Nr. 12


Nr. 13


Liebe Grüße, Verena

Hallo Verena,
Staunässe mag kaum eine Pflanze und ich gehe davon aus das hier jeder weiß wie diese Palme zu pflanzen ist, nämlich so, das Staunässe nicht entstehen kann. Ich habe mit gießen bis es in den Untersetzer läuft die besten Erfahrungen gemacht. Zur Zeit schiebt sie 5 Wedel gleichzeitig!

Hi, Helga - genauso halte ich es auch.
Dass überschüssiges Wasser ablaufen muss, ist wohl jedem hier klar.

Mir ging es nur darum, dass die Roebelliniis nicht solche Säufer sind wie die Trachys ... die L. Weddlianum z. B. schreit gelegentlich nach klatschnassem Erdreich ... die Roebelliniis eben nicht.

Liebe Grüße, Verena

Für Dich immer und alles, Moni.
Hmmm ... die Wurzeln solltest Du wirklich anschauen ... ein Jahr ohne Blätter ist schon ungewöhnlich. Meinst Du jetzt, dass die Pflanze gar keine mehr hat oder dass keine neuen kamen?

Wo steht die Palme? Wie nass wird sie gehalten? Wann fing es an, dass sie "abstarb"?

Wir kriegen die Kleine zum "Laufen", versprochen.

Alles Liebe, Verena

Axo. Okä.
Na, dann die Daumen für die ganz Kleinen, die noch wachsen wollen.

Liebe Grüße, Verena

Ich versuche alles, Moni.
Frage: sind das schon Setzlinge oder noch Samen, die auf Keimung warten ... hab da vermutlich was überlesen.

Liebe Grüße, Verena

Hervorragend, Moni - Glückwunsch.

Also, die Roebelliniis mögen keine Vollsonne. Dort, wo sie üblicher Weise wachsen, reden wir von der 3. oder 4. unteren Wuchshöhe ... über ihnen sind deutlich größere Palmen, sie wachsen also eher im schattigen Unterholz.

Sie nehmen Licht dankbar an, aber keine pralle Festtagsbeleuchtung. Ein heller, warmer Standort in der ersten Zeit reicht völlig aus, ideal sind West- und vielleicht auch noch Ostseite. Die Größeren brauchen weniger Helligkeit als die Kleinen.
Immer viel sprühen, im thailändischen Dschungel dampft es auch. Am besten, ein Minigewächshaus oder ne Tüte ( ).

Das Erdreich feucht halten, aber nicht klatschnass. Die Roebelliniis werden oft zu viel gegossen, man tut ihnen damit aber keinen echten Gefallen. Ich ziehe die jetzt seit 20 Jahren und kann das bestätigen.

Faustregel:
klein --> hell und warm
größer und groß --> hell bis halbschattig, um die 20 Grad sind optimal. Ist es wärmer, muss die Luftfeuchte drastisch erhöht werden.

Sehr anfällig sind sie - wie fast alle Palmen - für Spinnmilben, leider. Daher regelmäßig die Balttunterseiten prüfen.

Alles Liebe, Verena