Yucca Thomsoniana ausgepflanzt

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    • hallo klaus
      danke für den tipp mit dem dachfenster.
      mit dem bewurzel hast du recht,deshalb habe ich mich
      ja riesig über die neuen wurzeln gefreut

      in diese ecke wird mein neues beet angelegt.


      bei längerer regenperioden kann ich sie ohne
      probleme auch von oben abdecken.

      ein dasylirion longissimum habe ich schon ein paar
      jahre im topf.
      es wächst sehr langsam.stammhöhe ca.40cm
      ansonsten unproblematisch.

      v.g.guenter ;smilie[123]
    • Hallo

      Ich habe vor 2 Jahren zwei selbst aufgezogene junge Y.thompsoniana ungeschützt ausgepflanzt. Ob Regen, Schnee oder eisige Dauerfrost-Kälte bis -17°C, bisher wuchsen die beiden ohne jeglichen Schaden.

      Ich denke, die Selbstaufzucht ist der beste Weg, um abgehärtete Yuccas (und Agaven und Kakteen) zu erhalten. Ok, bei den Yuccas dauert es nun einmal viele Jahre, bis man einigermassen grosse Exemplare hat.

      Gruss, Uwe
      "Grosse Bäume werfen auch grosse Schatten"
    • Hallo Uwe,
      bis so eine Höhe von gerade einmal 1m erreicht ist, würden etwa 30 Jahre vergehen. Das wäre wohl eher ein Konzept für nachfolgene Generationen. Wie groß sind denn deine beiden Züchtungen jetzt? Etwa 5cm Wachstumszuwachs wird älteren Yuccas bescheinigt und bei jüngeren die ein Alter von etwa 20-40 Jahren vorweisen, wird ein Zuwachs zwischen 3-4 cm p/Jahr angenommen. Daher sind auch größere Exemplare gleich um ein vielfaches teurer.
      Hier sieht man das ähnlich
      Wenn sie bei dir so robust und gut durchstarten, dann hast du ideale klimatische Bedingungen, ein hohes Maß an Sonnenscheindauer und eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit (20-40% im Mittel), was in höheren Lagen der Schweiz gut möglich ist. Allerdings ist dann auch die Vegetationsperiode kürzer als im Flachland. Durch Selbstaufzucht können wir leider nicht in die genetischen Erbanlagen eingreifen. Die Pflanzen über die wir hier reden, haben sich über Jahtrausende an ihr kontinetales Klima angepasst und dieses haben wir hier bei uns in Deutschland nicht einmal ansatzweise. ..leider. Wir sollten uns aber nicht entmutigen lassen. Die mexikanischen Yuccas sind so aussergewöhnlich schön, dass es sich lohnt, sich mehr mit ihnen zu beschäftigen.
      v.G. Klaus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von klaus ()

    • @Klaus

      Das mit der Anpassung ist richtig. Was mich aber immer wieder erstaunt, und zwar nicht nur bei den Yuccas, sondern auch bei den Agaven und Kakteen aus den selben Regionen, ist deren Anpassungsfähigkeit an andere Ende der klimatischen Möglichkeiten.
      Denn Trockenheit und hohe Temperaturschwankungen, wie sie in den Halbwüsten und Hochplateaus des amerik. Kontinentes vorkommen, sind auch für diese Pflanzen ein Ort in der "Kampfzone", ähnlich wie die Bäume, die in den Alpen an der Baumgrenze wachsen.

      Es ist gut möglich, dass solche Pflanzen unter weniger trockenen Bedingungen und feuchterem Substrat sogar besser gedeihen;)
      Die Toleranzgrenzen dafür müssen erst ausreichend getest werden.
      Ich meine, nicht jede Pflanze, die in der Wüste wächst, wächst nur deshalb, weil es ihr dort gefällt, sondern auch, weil der Konkurrenzdruck kleiner ist.

      Grüsse, Uwe
      "Grosse Bäume werfen auch grosse Schatten"
    • hallo guenter


      trotz schutz durch deckel und kiesbeet,trotzdem kaputt.




      hier die große,ohne schutzt okt,08 aber am stamm nackt,nach der blühte muß der alte stamm ausgebrochen werden,sonst dringt wasser ein,auch ein vorteil bei nacktem stamm risse werden besser erkannt ,und was wackelt,einfach abscheiden

      ;smilie[123]
      Gruß Uwe
      Lambrecht/Pfalz-Zone 7b
    • @Klaus....
      mach das mal;smilie[195] .Wie du siehst steht sie ohne jeglichen Schutz schon im 2.Jahr dort.Letztes Jahr hat sie bis -17Grad überstanden und jetzt auch schon -14,6Grad ...aber warten wir mal das Frühjahr lieber wieder ab ;smilie[39]
      Deine rostrata sieht aber auch klasse aus ;smilie[180]
      Gruß Birgitt NRW, USDA Zone 8

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Birgitt ()

    • Danke Birgitt
      ..du kannst ja im Frühjahr mal ein Fotoupdate machen ..wäre schön.
      Übrigens, wenn du zu diesem Thema mal eine "Hammerseite" sehen möchtest, dann schau bitte mal HIER vorbei. Nimm dir aber Zeit, die ganze Webseite ist ein Genuss. Und wie mir ein Bekannter berichtete, sei das was man auf der Webseite sieht nur ein kleiner Teil des Ladens, er war schon mal dort. ..einfach irre, was man dort so findet.
      v.G. Klaus
    • Oh danke Klaus,
      werde dort gleich mal schnüffeln :D

      Edit: Den Shop kenne ich schon, danke dir trotzdem er ist sehr interessant.Wenn du mal ausgefallene kleine Yuccas haben möchtest,schreib mir mal eine PN.Hätte eine gute und auch zuverlässige Adresse ;smilie[39]

      Klar und ein Update gibt es natürlich im Frühjahr ;smilie[195]
      Gruß Birgitt NRW, USDA Zone 8

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Birgitt ()

    • Hallo Guenter ,

      sehr schönes Exemplar hast du da.
      Yucca Thompsoniana ist die einzige fertige Stamm-Wüstenyucca, die bei mir schon zwei heftige Winter überlebt hat.
      Bei ihr gehen zwar die Blätter kaputt, doch bleibt der Speer intakt. Bei anderen Yuccas erfriert das Herz gleichzeitig mit den Blättern.
      Positiv finde ich die Farbe der erfrorenen Blätter. Sie halten lange ihre alte Farbe und werden nicht braun, sondern leicht hellgelblich, so dass man es ihnen nicht so ansieht, dass sie kaputt sind. Das Ganze sieht dann nicht ganz so tot und unschön aus.

      Leider stelle ich fest, dass die Wüsten-Yuccas zwar Wurzel machen, doch sind es vielleicht nur drei bis vier, aber die sind sehr lang. Das stabilisiert die Stämme nicht gerade ausreichend. Meine hat im Winter eine leicht schräglage bekommen, obwohl sie erst 80cm Stamm hat.
      Ob man Superthrive verwendet, um die Yuccas anzuregen weitere Wurzeln zu bilden?
      ...der doch die langen Wurzeln abschneiden, damit sie aus der Basis neue macht?
      Dieses Phänomen habe ich auch bei der Y. rostrata.
      Grüße, Gregor