Hallo,
es ist Herbst und ich bin mal wieder etwas ratlos. Diesmal ist es meine Olivenbaum, der mich nun schon seit meiner Studienzeit begleitet. Nach der Expo habe ich ihn vor dem Komposthaufen gerettet.In den letzten 10 Jahren hat schon so manchen Umzug mitgemacht. Aber der Winter 2008/2009 war wohl etwas viel für.
Er stand im letzten Winter an der Hauswand (Südseite) im Kübel. Der Stamm und die Krone waren mit einem Frostschutzflies geschützt und um den Kübel habe ich zwei alten Schaumstoffkissen gebunden, die ich in Müllsäcke gesteckt hatte.
Nachdem er fast alle Blatter verloren hatte, hat er in diesem Sommer leider nicht neu ausgetrieben und auch keine Blätter neu bekommen. Unter der Borke ist er immer noch frisch grün (er ist eben ein alter Kämpfer..) und auch die wenigen verbliebenen Blätter sind noch frisch.
Ich vermute, dass der Frost vor allem die Wurzel geschädigt hat.
Nun mache ich mir Gedanken, wie ich nun meinen liebgewordenen Olivenbaum über diesen Winter bringe.
-Eine Überlegenung ist, ihn zusammen mit meinem Oleander und der Dicksonia in einem kleinen Tomatengewächshaus, dass ich noch mit LuPo-Folie isolieren will, zu überwintern. Gegebenenfalls will ich mit Ölkerzen heizen.
Notfalls könnte ich ihn, dann auch für ein paar Tage mal im unserer Küche unterstellen.
-Oder soll ich ihn im Garten auspflanzen (Hatte ich eigentlich für dieses Jahr vor), um die Wurzeln besser zu schützen . Habe aber bedenken wegen seiner schlechten Verfassung, dass er einen so harten Winter,wie letztes Jahr nicht überlebt.
-Ist es überhaupt möglich hier in Bramsche bei Osnabrück (Klimazone 7b) langfristig Olivenbäume dieser Größe auszupflanzen?-
Was meint ihr? Oder habt ihr noch andere Tipps zur Überwinterung..
Hier mal ein paar Bilder vom Patienten.
es ist Herbst und ich bin mal wieder etwas ratlos. Diesmal ist es meine Olivenbaum, der mich nun schon seit meiner Studienzeit begleitet. Nach der Expo habe ich ihn vor dem Komposthaufen gerettet.In den letzten 10 Jahren hat schon so manchen Umzug mitgemacht. Aber der Winter 2008/2009 war wohl etwas viel für.
Er stand im letzten Winter an der Hauswand (Südseite) im Kübel. Der Stamm und die Krone waren mit einem Frostschutzflies geschützt und um den Kübel habe ich zwei alten Schaumstoffkissen gebunden, die ich in Müllsäcke gesteckt hatte.
Nachdem er fast alle Blatter verloren hatte, hat er in diesem Sommer leider nicht neu ausgetrieben und auch keine Blätter neu bekommen. Unter der Borke ist er immer noch frisch grün (er ist eben ein alter Kämpfer..) und auch die wenigen verbliebenen Blätter sind noch frisch.
Ich vermute, dass der Frost vor allem die Wurzel geschädigt hat.
Nun mache ich mir Gedanken, wie ich nun meinen liebgewordenen Olivenbaum über diesen Winter bringe.
-Eine Überlegenung ist, ihn zusammen mit meinem Oleander und der Dicksonia in einem kleinen Tomatengewächshaus, dass ich noch mit LuPo-Folie isolieren will, zu überwintern. Gegebenenfalls will ich mit Ölkerzen heizen.
Notfalls könnte ich ihn, dann auch für ein paar Tage mal im unserer Küche unterstellen.
-Oder soll ich ihn im Garten auspflanzen (Hatte ich eigentlich für dieses Jahr vor), um die Wurzeln besser zu schützen . Habe aber bedenken wegen seiner schlechten Verfassung, dass er einen so harten Winter,wie letztes Jahr nicht überlebt.
-Ist es überhaupt möglich hier in Bramsche bei Osnabrück (Klimazone 7b) langfristig Olivenbäume dieser Größe auszupflanzen?-
Was meint ihr? Oder habt ihr noch andere Tipps zur Überwinterung..
Hier mal ein paar Bilder vom Patienten.
Viele Grüße aus Bramsche
Markus
Markus