Guten Morgen,
ich möchte hier meine Gedanken und einige Messdaten zu diesem Thema posten.
Folgender Hintergrund:
Ich habe meine Trachy`s derzeit mit einer Schilfmatte geschützt. Da die Länge der jeweiligen Matten etwas länger ist als die jeweilige Trachy, steht die Matte etwas über, d.h. es bildet sich ein Trichter. Aufgrund der eisigen Temperaturen stellte ich mir vor ein paar Tagen die Frage, inwieweit es Sinn machen würde, Schnee als Isolator zu verwenden.
Die Versuchspalme, eine Trachy mit einer Stammhöhe von ca. 1,7 Meter steht ca. 8 Meter von meinem Haus weg, auch nicht gerade geschützt. Am Palmenherz habe ich einen Temperaturfühler angebracht. Aufgrund der etwas milderen Temperaturen habe ich das Schutzflies entfernt. Nun schneite es hier sehr heftig. Der Schnee sammelte sich in diiesem Trichter. Mit einem Kehrblech habe ich zudem noch Schnee in den Trichter reingeschüttet. Ich habe dann mir den Temperaturverlauf aufgeschrieben und bin verwundert.
Ich habe 3 elektronische Thermometer. Das erste steht mit seinem Fühler auf der Westseite, ca. 0,5 m über den Boden. Ich nenne es Fühler "H" wie Haus. Das Thermometer misst nur in 0,5 Grad Schritten.
Das zweite Thermometer befindet sich auf meiner Terrassenseite (Südseite), ca. 1,5 Meter von der Häuserwand weg, in der Höhe von ca. 70 cm . Es steckt im Bereich der dort stehenden kleinen Trachy ebenfalls am Palmenherz. Die Palme ist derzeit mit einer Holz- und Noppenfolienkonstruktion leicht geschützt. Teile der Folie sind aber offen, es zirkuliert die Luft. Diesen Temperaturfühler nenne ich "T", wie Terrasse.
Als letzter Fühler in meiner großen Trachy, Standort ist beschrieben, steckt oben am Palmenherz der Temperaturfühler den ich mit "P" benenne, P wie Palme.
Dieser Fühler steckt komplett im Schnee.
Die ersten Temperaturen habe ich am 2.1 gemessen und aufgeschrieben.
Ein paar Messdaten: bewölkt, teils Schneefall
15.00 Uhr H= -3.5 T= - 2,8 P= - 1,2
21.00 Uhr H= - 5 T= -3,9 P= - 1,3
03.01. bewölkt, teils Schneefall
19.00 Uhr H= - 5 T= - 3,7 P= - 1,3
Heute 04.01
aufklarend, heiter, leichte Bewölkung
08.00 Uhr H = - 7 T= - 5,9 P = - 1,3
09.00 Uhr H - 7,5 T= - 6,2 P= - 1,9
Meine erste Schlussfolgerungen muss lauten, dass die Temperaturen an der Versuchspalme P relativ gleich bleibend ist, fast konstant bei - 1,3 Grad. Temperaturschwankungen werden anscheinend nur sehr gering und (oder) zeitverzögert weitergeben.
Ein interessantes Experiment. Natürlich haben die Palmenwedel nichts davon. Aufgrund des Kälteeinbruches letzte Woche (hier - 18 Grad) sind die eh hin. Es gilt jetzt nur noch, die Palme lebend über diesen Winter kriegen.
Ich werde den weiteren Temperaturverlauf hier weiter posten.
Lady
ich möchte hier meine Gedanken und einige Messdaten zu diesem Thema posten.
Folgender Hintergrund:
Ich habe meine Trachy`s derzeit mit einer Schilfmatte geschützt. Da die Länge der jeweiligen Matten etwas länger ist als die jeweilige Trachy, steht die Matte etwas über, d.h. es bildet sich ein Trichter. Aufgrund der eisigen Temperaturen stellte ich mir vor ein paar Tagen die Frage, inwieweit es Sinn machen würde, Schnee als Isolator zu verwenden.
Die Versuchspalme, eine Trachy mit einer Stammhöhe von ca. 1,7 Meter steht ca. 8 Meter von meinem Haus weg, auch nicht gerade geschützt. Am Palmenherz habe ich einen Temperaturfühler angebracht. Aufgrund der etwas milderen Temperaturen habe ich das Schutzflies entfernt. Nun schneite es hier sehr heftig. Der Schnee sammelte sich in diiesem Trichter. Mit einem Kehrblech habe ich zudem noch Schnee in den Trichter reingeschüttet. Ich habe dann mir den Temperaturverlauf aufgeschrieben und bin verwundert.
Ich habe 3 elektronische Thermometer. Das erste steht mit seinem Fühler auf der Westseite, ca. 0,5 m über den Boden. Ich nenne es Fühler "H" wie Haus. Das Thermometer misst nur in 0,5 Grad Schritten.
Das zweite Thermometer befindet sich auf meiner Terrassenseite (Südseite), ca. 1,5 Meter von der Häuserwand weg, in der Höhe von ca. 70 cm . Es steckt im Bereich der dort stehenden kleinen Trachy ebenfalls am Palmenherz. Die Palme ist derzeit mit einer Holz- und Noppenfolienkonstruktion leicht geschützt. Teile der Folie sind aber offen, es zirkuliert die Luft. Diesen Temperaturfühler nenne ich "T", wie Terrasse.
Als letzter Fühler in meiner großen Trachy, Standort ist beschrieben, steckt oben am Palmenherz der Temperaturfühler den ich mit "P" benenne, P wie Palme.
Dieser Fühler steckt komplett im Schnee.
Die ersten Temperaturen habe ich am 2.1 gemessen und aufgeschrieben.
Ein paar Messdaten: bewölkt, teils Schneefall
15.00 Uhr H= -3.5 T= - 2,8 P= - 1,2
21.00 Uhr H= - 5 T= -3,9 P= - 1,3
03.01. bewölkt, teils Schneefall
19.00 Uhr H= - 5 T= - 3,7 P= - 1,3
Heute 04.01
aufklarend, heiter, leichte Bewölkung
08.00 Uhr H = - 7 T= - 5,9 P = - 1,3
09.00 Uhr H - 7,5 T= - 6,2 P= - 1,9
Meine erste Schlussfolgerungen muss lauten, dass die Temperaturen an der Versuchspalme P relativ gleich bleibend ist, fast konstant bei - 1,3 Grad. Temperaturschwankungen werden anscheinend nur sehr gering und (oder) zeitverzögert weitergeben.
Ein interessantes Experiment. Natürlich haben die Palmenwedel nichts davon. Aufgrund des Kälteeinbruches letzte Woche (hier - 18 Grad) sind die eh hin. Es gilt jetzt nur noch, die Palme lebend über diesen Winter kriegen.
Ich werde den weiteren Temperaturverlauf hier weiter posten.
Lady