Dauerfrost

    • Welche Frage mich eher plagt ist die wie schaut es mit der Wasserversorgung aus wenn der Boden gefrohren ist? Bei mein falten sich schon die Fiedern.
      Kann man denn mit 30°C warmen Wasser gießen oder ist der Schock zu groß und sollte das nun wirklich aussitzen?

      Außerdem denk ich das eine höhere Umgebungstemperatur doch mit unter nen höheren Wasserbedarf zur folge hat. Und das wäre bei Permafrostboden kontraproduktiv.
      Oder irre ich da?
    • Gießen auf gefrorenem Boden ist Quark. Da müsste man schon hunderte Liter sehr warmes Wasser gießen bis es nach unten gelangt.
      Ist aber auch nicht nötig sofern die Palmen nicht im völlig warmen Ambiente sind (Sonneneinstrahlung, zu warme Heizluft).
      Mit obenherum Heizen wird man aber auch kaum den Bodenfrost wegbekommen - da braucht man schon ein im Wurzelbereich verlegtes Heizkabel. Habe ich sicherheitshaber beim Auspflanzen meiner Großen getan. Ob die 200 Watt da unten was bewirken kann ich allerdings nicht überprüfen.
      Wenn hier aber berichtet wird, das 2 Monate Dauerfrost der Trachy nichts angetan haben, dann stimmt das doch zuversichtlich.
      Ich habe diese Erfahrungen noch nicht machen müssen (nur 2 Wochen im letzten Jahr) und aktuell ist es im Münsterland recht mild (-2 Grad tagsüber und kaum -6 in der Nacht).
      Es dürfte dennoch bald milder werden - besser ist das!

      Guat gaon

      Dirk
      Guat gaon vant Mönsterland Dirk
    • Der letzte "Nicht-Eistag" in Nürnberg war am 01.01.2010 mit Tmax 4,1°C.
      Seitdem Frost im mitleren bis niedrigen einstelligen Minusbereich (-1 bis -7°C).
      Mulch 20cm und Schnee ca. 2cm.
      Der Gartenteich ist noch nicht komplett zugefroren.

      Mal gucken, habe an Sylvester kräftig gegossen bei +8°C.

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    • Hier mal die Daten der Frosteindringtiefe für meinen Standort von Dienstag 5. Januar bis Montag 11. Januar:

      Station: Quickborn

      * Landkreis: Pinneberg
      * Höhe: 13 m über NN


      unbewachsener Boden

      Frosttiefe (cm) Di. 23 Mi. 25 Do. 28 Fr. 31 Sa. 34 So. 35 Mo. 36

      © Deutscher Wetterdienst 07.01.2010 08:16 UTC
      Quickborn, Schleswig-Holstein, Zone 7b Click for Quickborn, Deutschland Forecast
      • -19,1°C am 7. Februar 2012
    • Guten Morgen Bienchen,
      das handhabt jeder etwas anders. Mein T-Fühler befindet sich am oberen Ende vom Stamm unter einem Vlies. Über dem Vlies ist jetzt noch ein BigBag.
      Geregelt werden alle mit UT200. Der Lichterschlauch (30W/m) ist in ca 10cm Abständen gewickelt.
      Die Einschalttemperatur habe ich z.Zt. bei Minus 9°C und ausgeschaltet dann wieder bei Minus 8°C.
      Mutige schalten auch erst später ein (-12°C oder mehr) aber das muß jeder selber für sich entscheiden.

      Mehr als 1°C Schaltdifferenz würde ich aber nicht einstellen um große Temperaturunterschiede zu vermeiden.
      Bringt auch nichts, kleine Differenz gleich kurze Brenndauer, große Differenz gleich längere Brenndauer.
      Ich hoffe die Angabe hilft dir weiter.

      -klaus-
    • P.S.: Schaut euch bitte einmal diesen Thread von oben an.
      Da eröffnet jemand ein Thema und stellt dort eine für ihn sehr wichtige Frage. Der nächste schreibt gleich munter weiter,
      ohne auf die Frage einzugehen und niemand kommt mehr auf das eigentliche Thema zurück und liest anscheinend nur die letzte Antwort.
      Nicht ganz so glücklich oder?

      -klaus-