Trachycarpus wagnerianus "Ballenware"

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Original von husar2003
      Das Geld für das Kabel ist ja über, da die Waggy preiswerter war als ein zig Jahre im Kübel gehaltenes Exemplar ....


      Ganz schön clever, wenn ich das gesparte Geld in ein Überlebenspaket investiere.
      Zig Jahre hat die nicht im Kübel gebraucht sondern 2. Ein Jahr beim Händler und ein Jahr bei mir. Die wächst aber gleich weiter.
      Und ein Heizkabel bei Trachys für die Wurzeln hätte ich dann auch gleich gespart. Weniger als 5°C Bodentemperatur ist äußerst selten,
      zumal ein einfacher Schutz mit Mulch in der Regel völlig ausreicht. Die Gefahr im Winter betrifft eher den oberirdischen Bereich.

    • Hallo husar.

      ...hier wirds immer lustiger! ;smilie[90]

      ...Das Geld für das Kabel ist ja über, da die Waggy preiswerter war als ein zig Jahre im Kübel gehaltenes Exemplar ....

      Kannst Du mir bitte mal verraten wie eine Palme ohne Wurzeln sich versorgen will??? Da nützt auch ein Heizkabel nichts mehr, sondern gleich was ordentliches kaufen!!

      Ich verstehe es einfach nicht!!! ;smilie[85]

      LG Ute
    • Hallo,

      nein ich nehme euch das nicht übel ;)

      Jeder von uns hat seine erfahrungen gesammlt.

      Ich für meinen Teil, weiß durch meine Erfahrung, dass solche Dinger weiter wachsen. Bei -20°C und mehr kann aber die beste Trachy nichts machen.

      Ist nicht die 1. Trachy die mit so einem Ballen beim Kunden überlebt hat.

      Die "Qualitativen" von denen man hier spricht, also die in Töpfen waren überwiegend auch solche Ballentrachys...
      Ob ein Händler die besser bewurzelt oder jemand selber in seinem Garten. Das Ergebnis bleibt sogut wie das selbe.


      Die jenigen, die das nicht glauben brauchen solche Pflanzen auch nicht kaufen. Ist ja keiner gezwungen.

      Ich werd die Kritik so annehmen und euch trotzdem weiterhin Bericht erstatten ;)

      Lg Voodoo
    • Original von Voodoo
      Hallo,

      nein ich nehme euch das nicht übel ;)

      Jeder von uns hat seine erfahrungen gesammlt.

      Ich für meinen Teil, weiß durch meine Erfahrung, dass solche Dinger weiter wachsen. Bei -20°C und mehr kann aber die beste Trachy nichts machen.

      Ist nicht die 1. Trachy die mit so einem Ballen beim Kunden überlebt hat.

      Die "Qualitativen" von denen man hier spricht, also die in Töpfen waren überwiegend auch solche Ballentrachys...
      Ob ein Händler die besser bewurzelt oder jemand selber in seinem Garten. Das Ergebnis bleibt sogut wie das selbe.


      Die jenigen, die das nicht glauben brauchen solche Pflanzen auch nicht kaufen. Ist ja keiner gezwungen.

      Ich werd die Kritik so annehmen und euch trotzdem weiterhin Bericht erstatten ;)

      Lg Voodoo



      Moin Moin!

      Ich noch mal kurz....

      Voodoo es ist doch ein Unterschied ob die im Kalthaus getopft und geschützt überwintert oder im Freien ausgepflanzt jedem Wetter ausgesetzt.

      Bezogen auf Deinen Satz:
      Ob ein Händler die besser bewurzelt oder jemand selber in seinem Garten. Das Ergebnis bleibt sogut wie das selbe.
      Gruss Soe®en!
      Click for Oldenburg, Deutschland Forecast

      Click for Deerfield Beach, Florida Forecast
    • "Und ein Heizkabel bei Trachys für die Wurzeln hätte ich dann auch gleich gespart. Weniger als 5°C Bodentemperatur ist äußerst selten,
      zumal ein einfacher Schutz mit Mulch in der Regel völlig ausreicht. Die Gefahr im Winter betrifft eher den oberirdischen Bereich."

      Komt darauf an wo die Palme steht, im Wendland sind das normale Temperaturen, kontinental wie in Berlin.
      Bei 8 EUR Stromkosten und nochmal 8EUR für Rindemulch ist das eine Art Versicherung und schont meine Nerven.
      Mulch hat 2002/2003 2005/2006 (Totalverluste bis auf Sämlingspflanzen) und 2009/2010 mit 3 Monaten Dauerfrost (100% überlebt- mit Heizung) für meine Pflanzen im "Staudenstadium" nicht gereicht.
      Thorsten
      Wer Palmen knebelt oder fesselt wird schon wissen warum....

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von husar2003 ()

    • Original von Ute & Leo
      Hallo husar.

      ...hier wirds immer lustiger! ;smilie[90]

      ...Das Geld für das Kabel ist ja über, da die Waggy preiswerter war als ein zig Jahre im Kübel gehaltenes Exemplar ....

      Kannst Du mir bitte mal verraten wie eine Palme ohne Wurzeln sich versorgen will??? Da nützt auch ein Heizkabel nichts mehr, sondern gleich was ordentliches kaufen!!

      Ich verstehe es einfach nicht!!! ;smilie[85]

      LG Ute


      Hallo Ute,
      noch mal zum Verständnis ausführlich :
      mine Waggy wure Ende Februar gepflanzt und wird sich hoffentlich über Sommer eingewöhnen. Die Wurzeln konnte ich vorher nicht sehen, es ist aber keine Ballenware, sondern die Pflanze hatte definitiv einen zusammenhängenden Ballen in Größe des Kübels. Überwurzelt wie hier einige gezeigte Exemplare, die sich aus dem Kübel schieben war sie nicht. Ich habe die Pflanze nicht gestört und alle 7 Blätter sind bisher grün geblieben.Das selbstregulierende Heizkabel wird erst in 6 Monten unter einem Rndenmulchberg ausgelegt und erst angeschossen wenn Dauerfrost absehbar ist. Im besten Fall gar nicht.
      Thorsten
      Wer Palmen knebelt oder fesselt wird schon wissen warum....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von husar2003 ()

    • Summasumarum :

      Für Leute die sich gerne Trachys drinnen halten und sie nur auspflanzen wenn sie zu groß werden ist so eine Pflanze sicher empfehlenswert.
      Unter Anderem auch weil sie sicher langsamer wächst als eine durchwurzelte Pflanze und man dann länger was von ihr als Zimmerpflanze hat ...

      Ob sich eine so wurzelreduzierte Palme auch in ein paar Monaten voll etablieren kann wies zum Überleben in einem kalten Winter nötig ist weiß ich nicht, bezweifle es aber ...

      Servus !

      Kurt
      Das was man Dir nicht tu,
      das füg auch keinen Andrem zu !

      Kung-Fu-Tse ( Konfuzius )
    • Ok, bei Sämlingen magst du Recht haben, damit habe ich keine Erfahrung.
      Bei -16,7°C und mehr als 30 Eistagen blieb der Boden bei 2 Lagen Rindenmulch in Säcke gefüllt absolut frostfrei.
      Sogar Gießen war möglich. Das hätte auch bei -20°C. so funktioniert. Daher würde sich mir die Frage einer Bodenheizung
      bei Trachys (keine Sämlinge) überhaupt nicht stellen. Im Übrigen ziehe ich persönlich eine natürliche Lösung der technischen vor.
      Technik zickt im Winter gerne einmal und auch eine Bodenheizung bleibt letztlich ein Impulsgeber der in Intervallen Wärme abgibt.
      Wieviel Wärme da ankommt und auch wo, bleibt ein "stochern im Nebel". Die Mulchmethode hält die Bodentemperatur auf lange Zeit konstant.
      Zwar hat der Mulch mehr als 8€ gekostet, dafür kann ich ihn aber für mehrere Jahre verwenden.
      Aber was ich nicht verstehen kann, war ja der Ursprung des Beitrages.
      Wieso kaufe ich mir einen Problemfall um mir dann gleich wieder Problemlösungen kaufen zu müssen?
      Ich würde mir auch keine morsche Holzleiter mit einem Fangnetz kaufen.
      -klaus-
    • 30 Eistage ? Wo war denn das so warm ? Bei uns war 3 Monate alles gefroren, wir hatten seit Mitte Dezember Schnee und durchgängig eine 10-20 cm hohe kompakte Eisschicht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das mit geringem Materialaufwand und ohne Heizung gehen soll. Erst recht nicht Gießen, der obere Teil des Rindenmulchs wäre in jedem Fall durchgefroren, da wäre gar kein Wassser durch die Eisschicht durchgekommen. Erst bei größeren Mengen Rindenmulch kann sowas überhaupt funktionieren, das kommt für mich nicht in Frage, da spendiere ich lieber 8 EUR Stromgeld. Ich habe auch keinen Platz, um Berge von Laub oder Rindenmulch zu lagern. Das Kabel ist 2 Meter lang, ich kann es in die Tasche stecken so klein ist es.
      Hardlining mit "natürlicher Methode" nach 2 maligen Totalausfall mache ich jedenfalls nicht mehr. Das Heizkabel ist bei mir keine Problemlösung für einen Problemfall sondern akzeptierter Teil meines persönliches Standardpakets für Palmen und Bananen jeglicher Art und das mag bei jedem anders ausfallen.
      Nach diesem Winter bin ich jedenfalls bestens gerüstet und werde wieder meinen Dauerfrostschutz in Form von selbstregulierenden Heizkabeln und dicker Mulchschicht aus Rindenmulch auslegen :)
      Thorsten
      Wer Palmen knebelt oder fesselt wird schon wissen warum....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von husar2003 ()

    • Bleibt abzuwarten, die Deichtortrachies und die 5 im Wandsbeker Sondergarten wurden NULL geschützt, da ist nur noch Stroh. Mal sehen.

      Meine Trachies in Staudenhabitus (also ohne adulten Stamm) hätten diesen Winter ohne Schutz nicht überlebt, es gibt ja auch genug Negativbeispiele hier im Forum - gerade in dieser empfindliche Größe.

      Hat vielleicht die ursprünglich gezeigte "Ballenpflanze" mit wenig Wurzeln bessere Chancen als so ein "junger Blumenstrauß" der sofort durchfriert, ich weiß es nicht, ich riskiere nichts jedenfalls nichts mehr.
      Thorsten
      Wer Palmen knebelt oder fesselt wird schon wissen warum....
    • Hier kannst du die Sache gerne noch einmal nachlesen.
      Auch wenn ich in einer ungünstigen Klimazone wohnen würde, würden mir regelmäßig so viele Pflanzen erfrieren,
      dann würde ich meine Schutzmaßnahmen überdenken. Das hat dann weniger mit den Pflanzen selber zu tun.
      Die Fundamenttiefe entspricht auch im groben der Wurzeltiefe einer 2-3m Trachy. Demzufolge dürften die dann ohne Bodenheizungen nicht mehr überleben.
      Wie man schützt bleibt letztlich jedem überlassen, wichtig ist nur, dass im Frühjahr noch etwas lebt.
      HIER DER LINK
      -klaus-