Katalonien verbietet Stierkämpfe

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    • baucis schrieb:

      bei der Hundezucht hat sich nichts, aber rein garnichts geändert,


      Hallo Monika

      Ist das wirklich wahr, ich kenn nur den Bereich "Qualzuchten" bei Rasssekatzen und dafür gibt es keine Papiere mehr von den Verbänden. Nacktkatzen oder Extremstperser sterben zum Glück langsam aus, ist zwar nicht viel aber immerhin ein Tropfen auf dem heißen Stein. Allerdings ist mir schon bekannt das HD bei Hunden nicht unbedingt einen Zuchtausschluss bedeutete, bei den Katzenverbänden war man da schon immer etwas härter.

      Aber mit deiner Aussage wir haben schon genug Tierelend im eigenen Land, da brauchen wir dies nicht noch zu importieren hast Du sehr wohl recht.

      LG

      Jürgen
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • baucis schrieb:

      Nein, ich habe auch schon Auslandshunde zum vermitteln aufgenommen, habe aber aufgehört weil wir einfach bei uns auch genug davon haben und aus diversen weiteren Gründen wo die Tierschutzansichten zu weit auseinander gegangen sind.

      J.D. aus NRW schrieb:

      Aber mit deiner Aussage wir haben schon genug Tierelend im eigenen Land, da brauchen wir dies nicht noch zu importieren hast Du sehr wohl recht.
      Dazu habe ich allerdings eine andere Ansicht. Natürlich ist auch in Deutschland bezüglich Tierschutz nicht alles zum Besten und auch hier wird daran gearbeitet. Nur habe ich tatsächlich in Deutschland noch nie diese Massionen an Straßenhunden und Katzen gesehen, wie im südlichen Ausland und unsere Tierheime sind vergleichsweise First-Class-Hotels und kein Tier wird dort nur so getötet wie in den Drecklöchern im Ausland, die zumeist reine Tötungsstationen sind, das ist schon mal ein großer Unterschied. Abgesehen davon gibt es wohl in Deutschland bald kein Tierheim mehr, das nicht Hunde aus dem Ausland aufnimmt und vermittelt, da sitzen schon lange nicht mehr nur "deutsche Hunde". Tierschutz macht nicht vor Grenzen halt. Mit dieser Einstellung dürfte man auch keinen "Menschenschutz" in irgendwelchen Notstandsgebieten oder Dritte-Welt-Ländern praktizieren - weil - da haben wir ja auch genug Elend im eigenen Land, gell.
      Und "importiert" hört sich so nach Ware an.
      LG Marion
      "Jeder Mensch braucht ein Stück Garten, wie klein es auch immer sein mag, sodass er in Kontakt mit der Erde und deshalb mit etwas Tieferem in ihm selbst bleibt". C. G. Jung
      "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
    • Es stimmt das die meisten Tierheime Auslandshunde aufnehmen, überwiegend kleine bis mittelgroße, da die sehr schnell zu vermitteln ( verkaufen ) sind. Dadurch werden die Kassen aufgebessert das es schon teilweise an Handel grenzt. Natürlich ist es dem jeweiligen Hund egal, hauptsache er hat einen Platz, aber zumeist steht da von den Orgas nicht der Tierschutz im vordergrund sondern das Geld. Wenn dann halb tote Hunde nach deutschland verbracht werden, auf mitleid gemacht wird um an Spenden zu kommen weil dies und jenes "gerichtet" werden muß bei dem armen Tier, die aussichten für das Tier aber dennoch wenig erfreulich sind, da bekomme ich dann Bauchschmerzen. Auch da währe, meiner Meinung nach, die Spritze eine Gnade und das nicht in Deutschland sondern vor Ort. Die "Tierschützer" werden dann hochgelobt, weil jene ja so viel getan haben für den armen Hund, der nun "auf zwei Beinen und blind " in Deutschland durch die Gegend robbt, aber er wurde gerettet und durfte die Liebe des Menschen kennen lernen *Würg*.

      Bei dem ein oder anderen Hund, welcher in Deutschland in einem First - Class - Hotel einsitzt, währe die Spritze ein Gnadenakt, aber auch da heißt es " der arme Hund - irgend wann kommt auch für ihn der richtige - da muß er durch - ist ja nur zu seinem besten.

      Ich denke Menschen undTiere darf man nicht vergleichen, darauf werde ich mich nicht einlassen.

      LG

      Monika
    • FeddeLimedde schrieb:

      Natürlich ist auch in Deutschland bezüglich Tierschutz nicht alles zum Besten und auch hier wird daran gearbeitet.


      Hallo Marion

      Als Ex-Katzenzüchter und Liebhaber dieser Tiere stand ich mal vor einem dicken Problem.

      Auf einem Gelämde eines Fleischbetriebes hatten sich verwilderte Hauskatzen angesiedelt (Volkszählung bei der Kastration ergab 108 Katzen/Kater). Der Firmeninhaber hatte schon mächtig Ärger mit dem Amtsveterinär wegen der Katzen. Also wollte er die Tiere töten um die 18 Arbeitsplätze zu erhalten, in meinen Augen eine durchaus zu respektierende Entscheidung. Allerdings der falsche Weg, denn töten man diese Gruppe wandert die nächste nach. In solch einer Situatiomn ist es sinnvoller den alten Bestand am unkontrolierten Vermehren zu hindern als immer wieder neue Bestände zu bekommen.

      Hier kommt dann der Jürgen ins Spiel, nach zähen Verhandlungen und Überzeugungsarbeit mit Hilfe der Katzen-Hilfe sind wir dann übereingekommen das die Tiere kastriert werden. Mit meinen damaligen TA hatte ich auch einen Preis aushandeln können der weit unter der GOT lag und die ich dann Zahle. War ja alles kein Problem, aber nun kams. Ich brauchte für die Aktion Fallen, Wildlinge sind nunmal keine zahmen Stubentiger die man einfach ins Körbchen setzt. Meinste die hätte ich vom Tierschutz bekommen, und das nur weil ich als Katzenzüchter bekannt war.

      Man brauchte mir keine Kohle zu spenden, einzig brauchte ich Katzenfallen geliehen die ich letztendlich kaufen musste. Die Fallen standen eh die meiste Zeit bei denen ungenutzt rum, aber ich war ja wohl ein böser Mensch da ich auf Missstände von Vermehrern hinwies und mit meinen Katzen (2 Würfe auf 3 Jahre) so viel Kohle scheffelte. Ich war ja nur "Neidisch auf die Konkurenz" die jährlich 4 Würfe macht! (O-Ton im TH bei der Anfrage).

      So mein Erlebniss u.A. vom Tierschutz in Deutschland, und da regt man sich über ein paar Stiere in Katalonien auf? Die werden eh danach gegessen.

      MfG

      Jürgen
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • baucis schrieb:

      Es stimmt das die meisten Tierheime Auslandshunde aufnehmen, überwiegend kleine bis mittelgroße, da die sehr schnell zu vermitteln ( verkaufen ) sind. Dadurch werden die Kassen aufgebessert das es schon teilweise an Handel grenzt. Natürlich ist es dem jeweiligen Hund egal, hauptsache er hat einen Platz, aber zumeist steht da von den Orgas nicht der Tierschutz im vordergrund sondern das Geld. Wenn dann halb tote Hunde nach deutschland verbracht werden, auf mitleid gemacht wird um an Spenden zu kommen weil dies und jenes "gerichtet" werden muß bei dem armen Tier, die aussichten für das Tier aber dennoch wenig erfreulich sind, da bekomme ich dann Bauchschmerzen. Auch da währe, meiner Meinung nach, die Spritze eine Gnade und das nicht in Deutschland sondern vor Ort. Die "Tierschützer" werden dann hochgelobt, weil jene ja so viel getan haben für den armen Hund, der nun "auf zwei Beinen und blind " in Deutschland durch die Gegend robbt, aber er wurde gerettet und durfte die Liebe des Menschen kennen lernen *Würg*.

      J.D. aus NRW schrieb:

      Man brauchte mir keine Kohle zu spenden, einzig brauchte ich Katzenfallen geliehen die ich letztendlich kaufen musste. Die Fallen standen eh die meiste Zeit bei denen ungenutzt rum, aber ich war ja wohl ein böser Mensch da ich auf Missstände von Vermehrern hinwies und mit meinen Katzen (2 Würfe auf 3 Jahre) so viel Kohle scheffelte. Ich war ja nur "Neidisch auf die Konkurenz" die jährlich 4 Würfe macht! (O-Ton im TH bei der Anfrage).


      Ich weiß ja nicht, welche Erfahrungen Ihr mit dem Tierschutz/Tierheimen gemacht habt, auf jeden Fall scheinen sie mir was Euch anbetrifft, sehr zweifelhaft zu sein und das wiederum möchte ich so nicht stehen lassen. Dass nicht überall wo "Tierschutz draufsteht auch Tierschutz drin ist" kann ich nicht ausschliessen. Es wäre aber fatal, alle Tierschützer, Organisationen, Tierheime über einen Kamm zu scheren.

      Und ein Handel mit Tieren wird ganz gewiss nicht betrieben mit dem Zweck damit Geld zu machen. Wer ein Tier aus dem Tierheim hat, egal ob Hund oder Katze, zahlt dafür eine Schutzgebühr, von "verkaufen" kann da eh nicht die Rede sein. Die Höhe der Schutzgebühr deckt die Kosten für ein voll durchgeimpftes, entwurmtes, kastriertes und gechiptes Tier plus EU-Ausweis, bei Auslandshunden kommen noch die Kosten für die Mittelmeerchecks dazu plus Transportkosten. Bei uns im Tierheim beträgt die Schutzgebühr für einen Hund mit dem "vollen Programm" € 260 für eine Katze € 95. Die Schutzgebühr für Auslandstiere bewegt sich in der selben "Preisklasse" und in beiden Fällen ist es egal, ob es sich bei den Hunden um einen reinrassigen oder Mischling handelt. Da frage ich mich, wer oder was da etwas verdienen soll. Davon abgesehen, bekommen die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die Vorkontrollen, PC-Arbeit zur Vermittlung, Betreuung der Adoptanten gar nicht möglich wäre, keinen Cent für ihr Engagement. Jeder, der einen Hund hat, wird wissen, dass eine Kastration des Tieres alleine schon im Schnitt € 300 kostet. Also wo soll da die große Kohle rausspringen?

      Dass "halbtote Hunde" nach Deutschland verbracht werden, um an Spenden zu kommen, ist wohl eher die Ausnahme und mag wohl an einem "Helfersyndrom" liegen, welches der eine oder andere Tierschützer in Deutschland an den Tag legt und spontan einen Tierschutzverein zur Vermittlung von Auslandshunden gründet. Da muß man halt einen gesunden Menschenverstand an den Tag legen und sich die Organisationen genau anschauen, von denen es aber wahrlich genug gute und reelle gibt. Mit der Zeit weiß man schon, auf was man bei den Orgs achten muß und welche gute Arbeit leisten.

      Zu der Katzenkastrations-Aktion kann ich nur sagen - sehr seltsam, das muß ja ein selten bornierter Tierschutzverein sein bei Dir. Unser örtlicher Tierschutzverein würde die Katzenfallen in Goldpapier verpackt einer Privatperson zur Verfügung stellen, wenn sich denn eine anbieten würde, um auf seine Kosten "wildlebende Tiger" kastrieren zu lassen.
      LG Marion
      "Jeder Mensch braucht ein Stück Garten, wie klein es auch immer sein mag, sodass er in Kontakt mit der Erde und deshalb mit etwas Tieferem in ihm selbst bleibt". C. G. Jung
      "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
    • Hallo !

      Also bei uns wird KEINERLEI Gebühr verlangt im Tierheim.
      Man sucht sich ein Tier aus und nimmt es gleich mit.
      Die Adresse des Halters wird allerdings aufgenommen und die Haltung wird 1-2 Mal nach einigen Monaten überprüft.

      Bei Abgabe des Tieres wird auf die Möglichkeit einer Spende hingewiesen und zur Höhe gesagt daß man Spenden sollte was man leicht entbehren kann, also dem Einkommen entsprechend.
      Die meisten spenden dann Beträge, die weit über den Beträgen sind die erw#ähnt wurden, u. A. , weil ja die Kosten für ein Tier und die Haltung bekannt sind.

      Viele ergreifen dabei auch die Möglichkeit Mitglied des Fördervereins zu werden und die Einrichtung daurhaft zu unterstützen.

      Eweige Deffizite werden in der Regel von der Gemeinde getragen.

      Anderseits ist in Deutschland zB schon lange das Amputieren der Hundeschwänze und das sogenannte Aufstellen der Hundeohren verboten, was bei uns in Österreich nicht nur erlaubt sondern Pflicht ist ...

      Summa summarum ist überall noch viel zu tun und wir tun gut daran voneinander zu lernen ...

      Servus !

      Kurt
      Das was man Dir nicht tu,
      das füg auch keinen Andrem zu !

      Kung-Fu-Tse ( Konfuzius )