Trachycarpus im Winterschutz aus Amierungsgitter - (große Dokumentation + viele Bilder)
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ogretzky99 schrieb:
Aber was ist, wenn wir an die -17°C-Grenze doch mal kommen sollten oder noch kälter!
völlig aus. Ich denke die beheizung einer Trachy kannst du dir getrost Sparen , mach einen vernünftigen Schutz(wenn du dann ruhiger Schlafen kannst) und lass die Heizung weg.
Ich hab meine noch nie geschützt und habe es auch nicht vor , am 2. Weihnachtstag hatten wir in der Nacht knapp unter -15° für exakt 4 min. (und die sehen jetzt wo wir seit
Tagen wieder im + Bereich sind ,alle samt sehr gut aus) , das macht eine Trachy nicht kaputt.
Der dauerhafte Frost in dem bereich von -12° bis -17° ist das was sie nicht abkönnen(meine erfahrung) , wenn aber die Temp. innerhalb von ein paar Stunden wieder über diese Werte
klettern ist das auch ohne Schutz möglich.
Aber Trachys beheizen in Südbaden ist nicht nötig , einfacher Schutz ohne Heizung reicht völlig aus.LG TropheusZuerst die Suchfunktion benutzen , dann Fragen !!!!!
Demokratie ist, wenn man sich aussuchen kann, wer einen verarscht.!!!
Südbaden - Die Toskana Deutschlands >p>
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01.01.2011Noch ca. 2,5 Monate..., dann habe ich es geschafft
Nach dem die Trachys jetzt für ein paar Tage im Schutzbau verschlossen waren. wird heute wieder gelüftet. Das geht ja relativ schnell bei mir. Auffallend ist aber, trotz Trockenheit im Schutz fühlt sich die Region um dn Speerausgang sehr feucht an! Es kommt mir vor als würde diese Regeion die ganze Feuchtigkeit wie ein Schwamm aus dem Schutzbau anziehen. Vielleicht es es auch nur eine Einbildung wegen den kalten Händen, aber auch optisch sieht dies "feucht" aus. Aber darüber mache ich mir erst gar keine Gedanken, denn jetzt wird die nächsten Stunden richtig gelüftet
Und hier der Zustand der Trachys
Trachycarpus Fortunei 1 im Schutzbau von 2,5 m³
Trachycarpus Wagnerianus im Schutzbau von 3 m³ und eine Tiefstemperatur von -9,8°C
Trachycarpus Fortunei 2 im Schutzbau von 2 m³
Diese Trachy ist meine Schönste! Das war sie auch schon im Sommer und hat bereits 2 ganz harte Winter ungeschütz mitgemacht und schwere Blattschäden durch Nass-Schnee mitgemacht gehabt.
Trachycarpus Fortunei im Schutzbau von 2,5 m³
Diese Trachycarpus wurde im April 2009 wurzelnackt eingepflanzt und war letzten Winter ungeschützt im Freien ausgepflanzt! Trotz Tiefsttemperatur von -14°C und schweren Blattschäden hat diese den Winter ganz locker weggestekct und entwickelt sich prächtig! Auch hier sehe ich keineProbleme im Winter! Diese ist so fest eingwurzelt, daß man diese gar nicht mehr drücken kann!
Auf dem Bild sind noch ganz deutlich die Blattschäden aus dem letzten Winter zu sehen! Aber es sind keine neuen dazu gekommen! Interesant ist auch das unterste rechte Blatt auf dem Bild! Trotzsehr schwerer Zellschäden in der Blattmitte wird der äußere Blattrand immer noch komplett versorgt!
Trachycarpus Nr. 5 : Auch diese steht sehr gut da, jedoch hat diese noch zu viele Schäden aus dem Vorjahr, was der Gesamtzustand der Palme verfremdet! Im Frühjahr wir dauch diese gezeigt
Wenn das so weiter geht, dann steht dem Frühling nichts mehr im Weg!Patrick
Wohnort: 76744 Wörth am Rhein
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Hallo Patrick,
Die Palme auf Deinem vorletzten Bild hat aber anscheinend auch geplatzte Zellen
...oder täusche ich mich da?
-volker- -
Hallo Volker S,
da hast du recht, daß hier geplatze Blattzellen zu sehen sind, das sind aber alles noch Schäden aus dem Vorjahr! Hier ist noch das Problem, das die Schäden aus dem Vorjahr noch alle zu erkennen sind, da ich versucht hatte, so wenig wie möglich an Blättern an den Trachys weg zuschneiden. Ich habe es viel lieber, wenn die Palme sehr viele Wedel hat.
So sahen die beiden Trachys nämlich letzten Winter am 12.02.2010 aus:
Links die Trachy, die du angesprochen hattest und rechts die große Trachy auf dem die großen Blattschäden oben zu sehen sind!
Patrick
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(bei Karlsruhe) -
So, ich habe jetzt eben mal 2 Lampen bestellt, die ich testen möchte:
1x Philips Infrarot-Wärmelampe 150 Watt E27 - Infrarot-Lampe für Tieraufzucht und industrielle Anwendung
1x Philips Infrarot-Wärmelampe 250 Watt E27 - Infrarot-Lampe für Tieraufzucht und industrielle Anwendung
Da bin ich mal gespannt, was das für ein Ergebnis gibt! Vor allem bei der 250 Watt-Wärmelampe. Ich werde euch auf dem Laufenden halten...Aber das sollte schon klappen, vor allem muss ja solch eine Wärmelampe keinen kleinen Raum aufheizen, sondern für eine angenehme Umgebungstemperatur auf eine etwas größeren Fläche sorgen, wo die Wärme in alle Richtungen weg geht und nicht gehalten wird! Warten wir es ab!
leuchtmittelmarkt.com/themes/k…index.php?kategorieid=425Patrick
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(bei Karlsruhe) -
Hallo Patrik
Schaut soweit ja alle ok aus bei Dir, gehe davon aus, das die Trchy bei Dir ohne größere Schäden über den Winter kommen. Ja Bitte sag uns Bescheid, wegen der Philips Lampen, Freddy berichtet auch von seiner bestellten Mini Heizung, bin gespannt was diese Zuheizung bringt, Danke. -
ogretzky99 schrieb:
So, ich habe jetzt eben mal 2 Lampen bestellt, die ich testen möchte: 1x Philips Infrarot-Wärmelampe 150 Watt E27 - Infrarot-Lampe für Tieraufzucht und industrielle Anwendung 1x Philips Infrarot-Wärmelampe 250 Watt E27 - Infrarot-Lampe für Tieraufzucht und industrielle Anwendung Da bin ich mal gespannt, was das für ein Ergebnis gibt! Vor allem bei der 250 Watt-Wärmelampe. Ich werde euch auf dem Laufenden halten...Aber das sollte schon klappen, vor allem muss ja solch eine Wärmelampe keinen kleinen Raum aufheizen, sondern für eine angenehme Umgebungstemperatur auf eine etwas größeren Fläche sorgen, wo die Wärme in alle Richtungen weg geht und nicht gehalten wird! Warten wir es ab! leuchtmittelmarkt.com/themes/k…index.php?kategorieid=425 -
Erstmal muss ich wissen, wie warm / heiss die Lampe wird und wie weit die Wärme abgestrahlt wird und vor allem ob solch eine Lampe überhaupt 3m³ (später noch mehr Volumen) aufheizen kann. Ich denke, daß ich diese in 40 cm Höhe einbaue, wo ich ganz bequem hinlangen kann und dann wird man sehen. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.Patrick
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(bei Karlsruhe) -
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40 cm Höhe ? Nicht dein Ernst oder ?
Stell schon mal was zum Löschen bereit.
Unter der Lampe wirds zuerst staubtrocken und dann fängt es an zu kokeln.
Das kann nach 1 Tag passieren aber auch nach 1 Woche.Thorsten
Wer Palmen knebelt oder fesselt wird schon wissen warum....
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Richtig, wer beim Arzt schon eine Wärmetherapie gemacht hat, weiss wie warm die Dinger werden können. Wärmelampen ja, aber nicht 150 Watt auf eine Stelle knallen lassen. Dies Lampe gibt es auch mit 40 Watt fürs Terrarium. Dann würde ich lieber 3 oder 4 Lampen a 40 Watt nehmen und die in der Behausung verteilen. Denn bei grösseren Behausungen wird es unten kokeln und oben eiskalt sein an den Wedeln.
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Ich denke ,Patrick kann das jetzt in Ruhe austesten ,da es in den nächsten Tagen Tauwetter gibt,kann er wesentlich entspannter an die Sache rangehen ,dann werden wir sehen ,was die beste Methode istLiebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René
..........don't look back -
Meint ihr in vollem ernst, daß ich die Lampen Stundenlang brennen lasse?
1) Im Chamaerops Humilis-Winterschutz leuchtet die Lichterkette bei -2,5°C Außentemperatur im 15 Minuten-Takt UT200 + Zeitschaltuhr gesteuert. Top Zustand bei bis zu ca.15 °C Temperatur
2) Wenn die Wärmelampe leuchtet dann dient die nur als Aufwärmung von -4°C auf - 2,5° C und wenn ich bereits nach 15 Minuten merke, daß diese zu warm wird, dann hat sich das Themal gleich erledigt!
3) malt doch nicht immer gleich den Teufel an die Wand!
4) und wo ist das Problem bei 40cm Höhe? Ich dürfte überhaupt keine "warme" Lampe in den Schutzbau von 1m² dann reinstellen...!Patrick
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(bei Karlsruhe) -
Heute hatte ich sehr viel Glück! Genau zwischen Winterschutz von Chamaerops Humilis und Trachycarpus (Abstand ca. 40 cm) ist eine riesige Dachlawine runtergegangen. Die Rückseite des Trachyschutzes wurde eingedrückt, aber der Turm und das Amierungsgitte haben sehr gut Widerstand geleistet und somit konnte ich nach dem entfernten Schnee das Amierungsgitter problemlos wieder nach außen drücken. Ohne Amierungsgitter wäre an dieser Stelle ein riesiges Loch nun im Schutzbau gewesen. Ein weiterer Pluspunkt für die Stabilität!Patrick
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Hallo Stefan,
sah die Trachy schon vorher so 'gepunktet?' aus?
-volker- -
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ogretzky99 schrieb:
Heute hatte ich sehr viel Glück! Genau zwischen Winterschutz von Chamaerops Humilis und Trachycarpus (Abstand ca. 40 cm) ist eine riesige Dachlawine runtergegangen. Die Rückseite des Trachyschutzes wurde eingedrückt, aber der Turm und das Amierungsgitte haben sehr gut Widerstand geleistet und somit konnte ich nach dem entfernten Schnee das Amierungsgitter problemlos wieder nach außen drücken. Ohne Amierungsgitter wäre an dieser Stelle ein riesiges Loch nun im Schutzbau gewesen. Ein weiterer Pluspunkt für die Stabilität!
Da hast Du ja noch Glück gehabt,bei mir hat eine Dachlawine schon einige Steingartenpflanzen zertrümmert (sorry,gehört nicht zum Thema)Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René
..........don't look back -
Während das UT200 in ca. 40 cm Höhe -3°C anzeigt habe ich in ca. 190cm Höhe eine Temperatur von -4,7°C
Das ist schon gewaltig,was für Temperaturzonen da im Schutzbau bei einem Volumen von 3m³ herrschen! Da fragt man sich jetzt: Wo soll man denn da noch am besten messen?
Auf jeden Fall bleibe ich bei bei 40cm Höhe mit dem UT200 zum Steuern meiner Lichterketten, denn von diesem Schutzbau aus werden alle anderen Trachy-Schutzbauten gesteuert, egal wie warm oder kalt es in den einzelnen Schutzbauten ist! Irgendwo muss man die Messlatte ansetzenPatrick
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(bei Karlsruhe)
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