Blauglockenbaum - gigantöse Keimung

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    • Ich habe ein Bild von 2007 gefunden, am linken Bildrand sieht man die nachbarlich/gemeinschaftliche Paulownia, steht genau auf der Grundstückgrenze, von meiner Nachbarin vor etlichen Jahren aus Samen gezogen. Sie friert jedes Jahr zurück und treibt dann zuverlässig wieder auf 2-3m aus, geblüht soll sie auch schon zwei mal haben...
      PS.: Damals war ich noch nicht eingezogen (Sanierungsphase), deshalb das Gartenchaos :D

      :smoke
    • Blauglockenbäume (Paulownia tomentosa)
      Die Pflanzen sind ja unwahrscheiunlich frosthart - das sollten also klappen, mit dem Auspflanzen.
      Was mich nur wundert, das ist die Farbe der Blüten auf Deiner herrlichen Ablichtung.
      Ich bin mir nicht sicher aber die blüht doch normalerweise eher fast weiss mit etwas lila??
      oder meinetwegen hell-lila?
      Diu scheinst da eine besondere Sorte gefunden zu haben!

      Da kann man Dich nur beneiden!
      Denke Dir sollte nicht ein Pflänzchen eingehen - es wäre schade drum.
      Da werden sich doch Abnehmer finden lassen.
      So eine schöne Pflanze hat es doch verdient Verbreitung zu finden!

      LG cliff
    • Hi!

      Ich finde die Paulownien sehr schön,wegen der grossen Blättern und dazu noch mit der besonderen Blütenfarbe!

      Deswegen hab ich 2005 eine gepflanzt. In den ersten Jahren hab ich den Stamm mit Kokosmatte umwickelt, wegen der Gefahr auf die Frostrisse.
      Vor drei Jahren hab dann nicht mehr geschützt.
      Blüten hat sie auch immer angesetzt, ist aber nie zur Blüte gekommen. Denke die Blütenknospen sind doch etwas empfindlich!

      Nun hab ich entschlossen, die Paulownia im Frühjahr zu fällen, weil der Stamm gerissen ist und die halbe Krone verloren hat! Nebenbei hat der Specht die einjährige Triebe malträtiert.
      Die Wurzel lass ich drin. Mal sehen ob da wieder was wird.

      Immerhin werd ich was Positives bei der Aktion haben; Brennholz! :smoke

      Ps. Vielleicht mach ich eine Doku, wenn die Wurzel austreibt. Täte schon interessieren, falls sie treibt, wie schnell sie wächst!
      Alles fängt klein an!
      Jochen
    • greenfinger schrieb:

      Ps. Vielleicht mach ich eine Doku, wenn die Wurzel austreibt. Täte schon interessieren, falls sie treibt, wie schnell sie wächst!

      greenfinger schrieb:

      Ps. Vielleicht mach ich eine Doku, wenn die Wurzel austreibt. Täte schon interessieren, falls sie treibt, wie schnell sie wächst!

      Bei mir friert sie jedes Jahr zurück und treibt dann wieder 2-3m in einem Sommer aus ...
      :smoke
    • Hallo

      Ich finde die Pauwlonien auch sehr schön ,alllerdings muss man ihnen sehr viel Platz einräumen ,da sie meist eine sehr ausladende Krone bilden ,auch wirkt dieser Baum solitär ( Einzeln ) am schönsten .
      Hier in Aachen gedeiht der Blauglockenbaum ohne Probleme ,kein zurückfrieren ,und die Blütenknospen kommen ebenfalls zur Blüte.Sie fruchten auch zuverlässig .In der Jugend sind sie besonders starkwüchsig und die Blätter wirken durch ihre emense grösse absolut exotisch ;;f
      Hier werden sie sogar an Parkplätzen und Parks häufig gepflanzt ,auch manche Vorgärten werden von dieser Pflanze geziehrt,
      Ich hätte auch Spass dran ,aber ich kann ihm leider keinen Platz einräumen ,,S
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

      ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
    • greenfinger schrieb:

      Deswegen hab ich 2005 eine gepflanzt. In den ersten Jahren hab ich den Stamm mit Kokosmatte umwickelt, wegen der Gefahr auf die Frostrisse.
      Vor drei Jahren hab dann nicht mehr geschützt.

      Ich schütze meine beiden Einjärigen auch mit Kokosmatte und Vlies. Sie sind beide veredelt. Ein Rückfrieren auf Bodenebene wäre ein Verlust der Sorte.
      Erworben habe ich im Frühjahr "Hulsdonk" und "Fast Blue".
      Thorsten
      Wer Palmen knebelt oder fesselt wird schon wissen warum....
    • Man kommt ums Schützen nicht herum

      Paulownia
      1. Absägen - sie treibt mächtig wieder aus!
      2. Stammschutz, Stammschutz, das ist hier die Aufgabe...


      @greenfinger
      Zunächst zur gerissenen Paulownia t.
      Ich habe mal gelernt, dass man die bis zum Boden zurückschneiden/absägen kann, der Empress Tree P. t. treibt dann mächtig aus.
      Neuaustrieb bis zu 1,80m und mehr. Sie sind nicht umzubringen.
      Ulm hat im letzten Winter 50 (!) teure Kaiserlinden verloren - Stammreisser.

      Was soll man sagen: Selbst zu Dr. Schrebers Zeiten lernten auch die
      unbedarftesten Kleingärtner, dass besonders glattrindige Stämme in der
      Wintersonne bei Frost reissen können. Die Paulownia, naja und viele
      andere glattrindige Park- und Obstbäume und besonders die Kreppmyrte, die
      Lagerstroemien, gleichgültig ob Hybride oder Indica, fauriei (u.a.m)
      sind besonders gefährdet.
      Irgendwie ging das Gefühl für diese Gefahr weitgehend verloren.
      Wenn man aktiv wird:

      Kalkbrühe als Anstrich, um den Stamm kühler zu halten, ist zwar als Idee nicht
      übel, aber da habe ich mir auch schon den Baumkrebs eingefangen.
      Heute nimmt man im Hausgarten oft Vlies oder hängt schattierende Zweige davor
      oder man nimmt vor allem in Parkanlagen isolierenden pastösen Anstrich.
      Da grüngrau (jedenfalls kenne ich keine andere Farbe) fällt der den
      normalen Besuchern nicht mal auf.
      Aber das wurde Dir nun so oft - vom Baum selbst - von den Usern und jetzt von mir gesagt.
      Denke das passiert nicht noch einmmal.

      cliff
    • threerivers schrieb:

      Heute nimmt man im Hausgarten oft Vlies oder hängt schattierende Zweige davor
      oder man nimmt vor allem in Parkanlagen isolierenden pastösen Anstrich.
      Da grüngrau (jedenfalls kenne ich keine andere Farbe) fällt der den
      normalen Besuchern nicht mal auf.
      Aber das wurde Dir nun so oft - vom Baum selbst - von den Usern und jetzt von mir gesagt.
      Denke das passiert nicht noch einmmal.


      Das predige ich auch zu Genüge!

      Nur ich halte in meinen Garten immer so.
      1. Einpflanzen
      2. Das erste Jahr giessen und düngen, bis sie angewachsen sind.
      3. Dann müssen sie alleine zurechtkommen.

      Bei der Paulownia und der Catalpa hab ich die ersten 5 Jahre den Stamm mit der Kokosmatte umwickelt!
      Nachdem sie eine Stammstärke von 18-20 hatten, war dann auch Schluss! (Auch wenn es Verluste zu rechnen ist!)

      Ich denke so, wer schützt und pflegt die Bäume in der Wildnis, wenn dort mal so nen zapfiger Kälteeinbruch (bsp. Februar `12) kommt?
      Gilt bei mir alle Pflanzen, die ab Zone 6 stabil sind.


      Klar bei den Exoten wie Palmen, Lagerströmien, Magnolia grand. Albizien, etc. kommt dann mit Winterschutz nicht drumherum! -xi
      Alles fängt klein an!
      Jochen
    • Nicht jeder Schutz schützt

      Du hast das zunächst ja für die robuste Paulownia richtig
      gemacht – aber ich hätte keine Kokosmatte genommen, denn einen Kälteschutz
      braucht die sicher nicht, so wenig wie eine „normale“ Albizia ( die E.W. oder
      die Rosea) oder meinetwegen eine Hopi …


      (Betonung liegt auf „ich würde“, denn es können immer Winter
      kommen, wo das alles nicht gilt…)





      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schattieren viel bringt,
      das Einwickeln aber manchmal – wegen des Temperaturanstieges – eher schädlich sein
      kann.





      Da habe ich bereits viel Lehrgeld bezahlt und weil ich
      sicher wissen wollte, das Wi 12/13 nochmals 50/50 bei Rosen exerziert.


      Die vermummten Gesellen treiben bereits aus – da muss ich
      jetzt entweder in der Hoffnung leben dass denen „da drunter“ nichts mehr
      passiert oder ich muss die morgen ausgraben und im Glashaus überwintern denn ab
      6 Februar könnte es wieder deutlich kälter werden.





      Dazu: In der Natur stehen die meisten Gehölze auch nicht
      alleine frei im Rasen … Wo etwas wächst, wächst meist auch Anderes und das
      alles schützt sich doch auch gegenseitig. Findet sich doch eine Pflanze als Solitär
      wieder, dann ist deren Schicksal in ungünstigen Jahren eben besiegelt.


      Schau nur derzeit in unsere Wälder, was wir da z.B. zur Zeit
      an Bruch haben – doch im Garten schüttelt man den Nassschnee ab.


      Da kann man natürlich auch sagen, draußen würde das ja auch
      niemand tun und sich noch einmal im Bette umdrehen.


      Und wie ich sehe tun wir beide das sicher nicht – und schützen
      so wie es eben für angemssen halten.


      Winterschutz bei den Kreppmyrten halte ich in ungünstigen,
      in rauen Lagen durchaus bei Jungpflanzen für angemessen. Aber das ist ein
      derart heikles Thema, dass ich keiner Methode das Wort reden will.


      Klar wer Tannzweige und Mulch einsetzt, also schützt ohne
      aufzuheizen, der macht es sicher richtig. Da kann nichts passieren.


      Wer einen festen Stab oder gar mehrere sehr lange Rebstangen
      nimmt, um die Zweige stützend hochzubinden, vielleicht gar ein Vlies rutschfest
      dran befestigt um die Pflanzen vor Schneelasten zu schützen, der wird sicher auch
      nichts verkehrt machen.


      Wer die –wenn schon – erst einbindet wenn das Holz
      weitgehend ausgereift ist, der muss ja auch nicht – wie bei vielen andern
      Pflanzen – mit einem verfrühten Austrieb rechnen.





      Magnolia gr. , da habe ich keine Erfahrung und bei Palmen
      habe ich andere Vorstellungen.


      Vorstellungen schon – Erfahrungen haben hier andere sicher
      mehr.


      Wenn man die im Sommer sich ansieht (die Palmen), dann sieht
      man ja sofort an der Krone , an der Größe der Wedel, ob’s der Besitzer richtig
      gemacht hat oder nicht.
    • Hallo Guenter

      Ich gebe meiner Kreppmyrte ,Magnolia ,Albizia etc . immer eine schützende Schicht Laub von etwa 40 cm und zum Abschluss eine Lage Tannenreisig ,die ich dann so auslege ,das das Wasser wie bei einem schrägeren Dach abfliessen ,bzw. daran entlang laufen kann und ich habe seit einigen Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht .Die Magnolien und andere Immergrüne befreie ich meist vom Nassschnee ,um Schneebruch zu vermeiden ,normalen Pulverschnee lasse ich dran ,der fällt bei dem leichtesten Wind eh herab .Die Krone der Lagerstroemie belasse ich wie sie ist ,keinerlei Vliess etc...ist bisher auch so ganz gut gegangen .Den Albizien gönne ich ,wenn T-min von -10 Grad und tiefer für einen längeren Zeitraum vorhergesagt werden ,ein helles Vliess ,das ich dann mehrfach um den Stamm wickel um Frostrisse und Rindenplatzer vorzubeugen ,bei höheren Werten wird dieses dann wieder entfernt .Dieses Jahr war es noch nicht erforderlich .
      Immergrüne Magnolien reagieren nach strengen Frösten im Winter im darauffolgendem Sommer vermehrt mitstärkerem Blattverlust ,was die Pflanze natürlich stresst ,sie entwickelt aber zeitgleich wieder neues Laub .Altes Laub ,das sich vor zwei jahren bildete schmeisst sie eh mit und mit ab ,bei normalen Bedingungen,eben nur nicht so übermässig . Sie sind wesentlich robuster als bisher angenommen .Ich denke aber das aufeinander folgende Strengwinter sie mit der Zeit schwächen wird .
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo René

      Leider hab ich hier die Erfahrung, dass bei uns die Magnolia grandiflorum in den letzten drei Jahren komplett runtergefroren sind oder stark an Frosttrocknis litten! Deswegen ist hier in Frankenwald Winterschutz unerlässlich.
      Sogar die robusteren Pflanzen (Liriodendron, Liquidambar, Sophora, Cercis canadensis) überstehen hier nicht schadlos!

      Mit Albizien denke ich dass es der gleiche Fall ist, genaueres werd ich dann im Frühjahr wissen. Wir testen grad aus (eine mit Vliess und eine ohne).

      Die Paulownia hat Rindenplatzer an der Ostseite , wo im Februar`12 die Morgensonne draufschien.



      PS. :gri heisse Jochen :gri

      @ Threerivers

      Lehrgeld zahlen alle!!! Deswegen teste ich und gebe die Ergebnisse weiter!
      Alles fängt klein an!
      Jochen
    • Nochmal zur Paulownia : das Absägen und Nicht-Totkriegen bezieht sich nur auf wurzelechte Pflanzen.

      Die angeblich kleiner wachsende sorte Paulownia tomentosa "Hulsdonk" (5-7 Meter) und die angeblich früher blühende Paulownia fortunei "Fast Blue" sind hin und ich hätte allenfalls einen wilde NoNane-Unterlage, wenn mir der Frost den jungen Stamm näme.

      Ich habe am Sonntag den Stamm- und Bodenschutz (beides Kokosmfaser) sowie übergestülpte Vliessack entfernt. bei höheren temps ist eine Abschottung der noch krautigen Stämmchen ganz schlecht. Es soll abtrocknen können.

      Auch die Albizien habe ich befreit. Frostschutz ist eine Sache. Überhitzung bei 10 Grad Plus und Knallesonne oder gar Pilze bei Dauerschmuddelwetter eine andere Kiste.
      Also packe ich wochenweise je nach Vorhersage ein- und aus. Mir macht es nichts, ich mache es gerne.

      Beide Pflanzen sollen erst mal nach oben geführt werden und dann erst eine Krone bilden.

      Ca. 500 Meter entfernt steht ein groß gepflanzter Baum (> 5 Meter ?) seit 2 Jahren, der hat auch letztes Jahr schadlos überstanden und
      ich habe dieses Jahr zum ersten Mal die Blüten gesehn, einfach traumhaft).

      Die Spitzen des Leittriebs bereits sichtbar abgefroren oder zumindest verfärbtt oder lädiert. Daraus folgt ein leichter Knick im Stamm bei Neuastrieb.
      Mich stört das aber nicht, da der Baum dies in den nächsten Jahren - wenn alles gut geht - noch etwas ausgleichen wird bzw. natürlicher aussieht.
      Thorsten
      Wer Palmen knebelt oder fesselt wird schon wissen warum....
    • greenfinger schrieb:

      Hallo René

      Leider hab ich hier die Erfahrung, dass bei uns die Magnolia grandiflorum in den letzten drei Jahren komplett runtergefroren sind oder stark an Frosttrocknis litten! Deswegen ist hier in Frankenwald Winterschutz unerlässlich.
      Sogar die robusteren Pflanzen (Liriodendron, Liquidambar, Sophora, Cercis canadensis) überstehen hier nicht schadlos!

      Mit Albizien denke ich dass es der gleiche Fall ist, genaueres werd ich dann im Frühjahr wissen. Wir testen grad aus (eine mit Vliess und eine ohne).

      Die Paulownia hat Rindenplatzer an der Ostseite , wo im Februar`12 die Morgensonne draufschien.



      Hallo Jochen

      Wenn Liriodendron und Liquidambar schon Frostschäden bekommen ,scheinen die Winter bei Euch schon recht heftig zu sein .Meine Magnolia grandiflora und Magnolia grandifolia 'Gallisoniensis 'und zwei andere immergrüne Magnolienarten haben -18,3 Grad bei mir ausgehalten ,kälter war es bei mir ,seit ich Magnolien dieser Art habe ,noch nicht ,sie haben alle überlebt und sind Gesund
      Die Paulonie ist aber schon ein älterer Knochen ,wenn ich mir so den Stamm ansehe .Der Rindenplatzer scheint mir aber auch schon was älter zu sein ,wenn ich mir die Verwulstungen so ansehe 8ox ?
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • kumpel schrieb:

      Der Rindenplatzer scheint mir aber auch schon was älter zu sein ,wenn ich mir die Verwulstungen so ansehe



      Wenn ich das Bild auch ansehe, denke ich auch immer dass es älter sein könnte! Ist es aber nicht so, weil an der Stelle waren zwei Äste, die abgeschnitten wurden, weil sie vertrocknet sind.
      Die Rinde wurde regelrecht weggesprengt. ;smilie[82]

      BTW: Ändern kann man nicht und wird im März gefällt! Leider!
      Alles fängt klein an!
      Jochen