Trachy's, aber welchen Temperaturen schützen?

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    • Naja, für mich wird der Winter 11/12 der erste sein, aber ich lese ja schon gespannt mit was bei Euch so abgeht! Daher hänge ich ja nur so halb (theoretisch) im Thema drin, daher auch die ein oder andere doofe Frage! :)

      die 30cm Rindenmulch hatte ich schon im HInterkopf, klar, genauso auch ein "Dach" damit es von oben nicht ins Herz regnet!

      Wobei, ich hab gerade Volkers Lösung mit den Styorporplatten nicht ganz kappiert. Im Prinzip einen isolierten Boden gemacht? Also einen 10cm Luftraum zwischen Platte und Boden, der erwärmt sich und somit bleibt der Boden um die Trachy im grünen Bereich???
    • Hallo Palmerio,
      zunächst mal eine Frage - woher hast Du Deine Palmen?
      Ich frage deshalb, da eis einen großen Unterschied macht, ob man Chinaware oder wirklich gut durchwurzelte Pflanzen hat (eigene Erfahrungen).
      Erstere brauchen m. E. ca ein Jahr um sich zu regenerieren, wenn ich solche kaufe, dann lasse ich sie mind. 1 Jahr im Kübel.
      Die durchwurzelten kannst Du problemlos sofort auspflanzen.
      Was mich hier allgemein wundert ist die Tatsache, dass man zwar bereit ist teure Palmen zu kaufen, aber der Winterschutz soll nichts kosten.
      Ich umbaue meine immer mit einem Holzverschlag aus Seekieferplatten mit Folie auf der Südseite in den wirklich kalten Nächten kommt eine Petroleumlampe rein und damit hatte ich noch NULL Ausfall.
      Liebe Grüsse Christoph ;smilie[264]
  • Hi Abendhimmel,

    in Hamburg aufgezogen von nem Hobbypalmenmann :gri
    .... soweit mir bekannt ist!!!....sagt aber auch seine HP so aus! Also deutsche Ware.

    Es ist weniger das Geld für den Schutzbau sondern eher der Wahnsinns aufwand.
    Wenn die Dinger klein sind, kann ich leicht ne Styroporkiste druber basteln, aber irgendwann funzt das net mehr :)



    P.S.: Und den Brandschutz net zu vernachlässigen *g
  • Abendhimmel1 schrieb:


    Was mich hier allgemein wundert ist die Tatsache, dass man zwar bereit ist teure Palmen zu kaufen, aber der Winterschutz soll nichts kosten.

    Glaub mir ,ich habe für den Winterschutz schon mehr Geld und Zeit investiert ,als es den Anschein hat ,und die Palmen und die anderen Exoten ,habe ich zum Glück imer günstig erhalten ;))
    Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

    ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
  • Hallo,



    tja die trachy ist halt eben nicht ganz winterhart!

    ich schütze so gut ich kann, stürokiste drüber oder anderes schutzmaterial und die frosteinwirkung so gut es geht minimieren,

    solange die palmen noch so klein sind das dies problemlos geht mach ich das auch so, wenn die palmen dann docj irgendwann zu groß werden entweder erfinderisch werden und weiter gut schützen oder hoffen das sie bis dahin so robust sind und das wegstecken oder einfach neue kleine pflanzen.

    ich ziehe zb jedes jahr ein paar neue palmen aus samen oder lass mir sämlinge übers forum schiken(jedes jahr ca 5-15 stück) wenn dann meine palmen die jetzt 150cm groß sind in 8-10-12 jahren nicht merh zu schützen sind hab ich bis dahin ja jede menge neue palmen um diese zu ersetzen.....

    vielleicht kriegen wir ja doch irgendwann milderes klima bei uns das dem trachys dauerhaft passt....
  • Hallo Palmerio,

    ich wohne ja auch in Rheinland-Pfalz, in Frankenthal. Also ebenfalls im milden Weinbauklima, wenngleich es hier in der Stadt doch auch mal 1-2 Grad wärmer sein kann als in einem Garten in einem Weindorf, der vielleicht an ein freies Feld grenzt. In einem von vier Wänden geschützten Innenhof, wie man sie in den umliegenden Weindörfern ja oft hat, sieht das wieder ganz anders aus. Also das Mikroklima an der Stelle, wo du die Palmen auspflanzen möchtest, spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle.

    Nachdem ich meinen Garten nach einem Terrassenanbau komplett neu gestaltet habe, hatte ich in den ersten Jahren nur einen leeren Maschendrahtzaun, durch den der im Winter recht eisige Wind blies. Das hat sicher dazu beigetragen, dass meinen früher dort ausgepflanzten Palmen der Garaus gemacht wurde. Nachdem der Zaun mit buntlaubigem Efeu berankt ist und eine Bambuswand direkt hinter meiner Bananenstaude zusätzlichen Schutz bietet, hat die Palme den letzten Winter ungeschützt, wenn auch mit Blattschäden, überlebt. Eine andere, deren schwaches Wurzelwerk mir schon beim Auspflanzen auffiel, hat an einer ebenfalls windexponierten Stelle schlapp gemacht und ist eingegangen. Sie habe ich durch eine T. wagnerianus von unserem Forenmitglied Markus ersetzt, der seine Pflanzen auch hier in Deutschland (in Bayern) gezogen und von Anfang an Frost ausgesetzt hat. Mittlerweile bietet an dieser Stelle ein Bambus und ebenfalls Efeu am Zaun besseren Schutz für die Palme. Solche Maßnahmen, das Mikroklima zu verbessern, sehe ich als eine Art "natürlichen Winterschutz" an.

    Außer 2 Schutzhauben aus dickem Vlies, die ich während meiner Abwesenheit über Weihnachten/Neujahr den beiden größeren Palmen vorsorglich übergestülpt habe, und die ich jetzt bei angesagten Temperaturen von unter - 5 Grad benutze, schütze ich die Palmen nicht. Ich möchte diesmal halt schon so viele Wedel wie möglich erhalten. Zwei weitere, kleine Bayernpalmen von Markus gehen aber völlig ungeschützt durch diesen Winter, der bis jetzt zum Glück noch keine so tiefen Temperaturen hatte wie der letzte; da haben in der Nacht vom 19. auf den 20. Dezember 2009 überraschende -19 Grad etlichen Schaden angerichtet (und trotzdem hat ja die eine T. wagnerianus, wenngleich mit erheblichen Blattschäden, völlig ungeschützt selbst diese Temperatur überlebt!). Wie kalt es an dieser Pflanze selbst war, konnte ich allerdings nicht ermitteln, da ein Temperaturfühler in meinem Bananenschutz untergebracht war, der andere auf der überdachten Terrasse, die normalerweise schon 2 - 3 Grad wärmer ist (und dort waren 19 Grad als nächtliche Tiefsttemperatur registriert worden).

    Bzgl. Wurzelschutz: Markus hat am 22. August 15.01 h in dem Thread "Probleme mit den Feldpalmen" geschrieben "Somit steht für mich fest, dass das mit der Wurzelmulcherei alles
    quatsch ist an den Wurzeln selbst sind Trachys zu 100% winterhart, wenn
    es sich hierbei auch um meine Trachys handelt so trifft die Winterhärte
    der Wurzeln eigentlich auf alle fortuneis zu. Verschiedene Tests mit
    anderen Trachys haben mir gezeigt, dass es so ist" und in seinem Beitrag im selben Thread, 32 Minuten danach: "So wie auf Bild fünf sehn eigentlich alle wagis von mir aus hierzu habe
    ich aber keine Vergleichspflanzen weshalb ich bezüglich der frosthärte
    an den Wurzeln nur soviel sage meine brauchen jedenfalls ebenso keine
    Mulchschicht".

    Ich werde das mal bei meinen Palmen mal beobachten; eine (kleine) habe ich im November mit einer ca. 5 cm hohen Schicht Blumenerde im Wurzelbereich "gemulcht", alle anderen nicht.

    Jens
  • ich kenn mich ja null aus, aber kann es auch sein, dass es einfach nur ne Frage ist, wie man die Palmen von Anfang an an die Temperaturen gewöhnt?
    Sprich, wenn ich mein Palmen immer und ewig auf -5° halte mit nem Heizkabel, und im nächsten Jahr garnicht mehr schütze, wird wohl viel eher was passieren wie wenn ich garnix mache und sich die Trachy's von Anfang an anpassen lasse???

    Ich meine, in den nächsten 2-3 Jahren gibt noch kein Akt => Tonne drüber fertig, danach halt mit Latten und Folie. Aber was passiert danach????
    Dann sind meine Trachy's doch schon von den vorherigen "für Sie" warmen Wintern verpimpelt, oder nicht?
  • Hallo Trachy-Dulmensis,

    ja, mit allen Unsicherheiten der Temperaturmessung. Wie kalt es an der Pflanze wirklich war, kann ich ja nicht sagen. Aber auf der Terrasse, genauer gesagt, auf einem Pfosten des Terrassengeländers (in 2 m Höhe über dem Boden), wo der Temperaturfühler stand, wurden als Tiefstwert jener Nacht -19 Grad registriert. Da die Terrasse überdacht und an der Front verglast, also zumindest von der Wetterseite her windgeschützt ist, und die ungedämmte Hauswand bei Sonneneinstrahlung tagsüber Wärme speichert und nachts abstrahlt, ist es dort üblicherweise 2 - 3 Grad wärmer als im Garten. Wie lange diese Temperatur herrschte, kann man ja auch nicht sagen. Die Blätter der T. wagnerianus hat es aber geschädigt, was ich allerdings erst viel später realisierte, da ich am 21. Dezember in den Weihnachtsurlaub flog und erst gut 2 Wochen später zurück kam.

    Ich habe mir eben noch mal die Fotos angeschaut; es ist zu sehen, dass am 19. Dezember Schnee auf den Fächern lag. Die nächsten Bilder, die ich von der Palme gemacht habe, datieren vom 13. Januar 2010, und es lag da immer noch Schnee:



    Sieht so aus, also habe der Schnee das Palmherz geschützt.
    "Defoliation", also "Entblätterung", habe ich dann im März mit der Schere betrieben, und die Palme hat ab April wieder angefangen, neue Wedel zu produzieren.

    Zu der Notwendigkeit oder Überflüssigkeit des Wurzelmulchens kann ich nichts sagen, das hat wie erwähnt Markus als Erfahrung mit SEINEN schon im Sämlingszustand gefrosteten Bayerntrachys so geäußert. Und zwischen einem kleinen Pflanzkübel mit einer Materialdicke von 1 - 15 mm und dem Erdreich draußen ist ja auch noch ein Unterschied, so dass man nicht drauf schließen sollte man könne eine Kübeltrachy bei Dauerfrost lange draußen lassen (außer man heizt den Kübel).

    Jens
  • Hallo Jens

    Jetzt ,wo Du das mit dem Wurzelschutz erwähnst ,...meine beiden noch überlebenden grossen Trachys mulche ich auch nicht ,weil ich sie ,mit steinen und Kies umgebenen Anlagen stehen habe ,wie gesagt ,sie leben immer noch .Meine doppelstämmige Terassentrachy,hatte ich gemulcht ,aber die ging dann letztes Jahr schliesslich auch ein.Ob man ausgepflanzte trachys an der Wurzel wirklich schützen MUSS,ist mir auch noch nicht so klar ,gibt mir aber irgendwie ein besseres Gefühl.Ich meine mal gelesen zu haben ,das die Erde hier bei uns nur Tiefsten ,15 cm durchfriert und meist nicht tiefer ,wenigstens in unserem Klima.Wenn es wirklich keinen Sinn machen würde ,am Wurzelbereich zu schützen ,hätte ich verdammt viel Arbeit gespart ,ich weiss natürlich auch nicht ,wie das mit den anderen Palmen dahergeht,aber wenn die gut durgewurzelt und in Regionen im Erdreich gelangt sind ,an denen der Frost nicht dran kommt........????Also mich beruhigt der Schutz an den Wurzeln irgendwie...
    Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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  • kumpel schrieb:

    Es kommt wirklich auf jede einzelne Trachy und auch auf das jeweilige Mikroklima an


    Hai Nachbar

    Hinzu kommt noch je nach Lage die Stammhöhe dazu. Die Temperaturwerte die vorhergasagt werden gelten für 2m und da können erhebliche Differzen zur über der Schneedecke liegen. Ich hab ja 3 Sensoren an einem Pavillonmast in 40cm, 1m und 2m hängen. Von der Grundidee müssten alle 3 ja den Selben Wert anzeigen, ist aber nicht, wohn ja in der Innenstadt wo sollte es da einen Unterschied bei mir im Garten geben ;smilie[268] . Im Dezember hatten wir ja die beliebte Südströmung, und hier das Resultat: 2m -2,4°, 1m -8° und 0,4m -18,9°C. Verblüffend nicht war, ich hab nur eine Erklärung dafür: Kaltluft ist immer am tiefsten Punkt und die Thermik in der Stadt drückt die Warmluft nach oben, dank der Südströmung konnte die Kaltluft aus den Höhen der Eifel dadurch zu uns gepumpt werden. Obs die kleinen Trachys bei mir gepackt haben wird das Fj. zeigen, zumindest waren sie mit Flies und Schnee vor dem Angriff geschützt. Ein 2m Stamm hätte bei vernünftigen Wurzelschutz über das Desaster nur milde gelächelt.
    MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
  • Hallo René,

    ich denke auch, dass gut eingewurzelte Exemplare kein Problem mit Frostschäden einiger oberflächlicher Wurzeln haben dürften. Wenn die Hauptwurzeln bis in den frostfreien Bereich gehen, und die Palme einigermaßen gesund ist, sollte es keine Probleme mit der Wasserversorgung geben. Und durch das Vlies schütze ich ja bei etwas schärferem Frost nicht nur die Wedel vor Schäden, sondern senke auch die Verdunstung, wie das für sonnig platzierte Immergrüne bei Frost generell empfohlen wird.

    Ich habe beim Pflanzen von Markus' Palmen auch genau darauf geachtet, dass die Palmenstämme ebenerdig stehen und keine Wurzeln freiliegen. Wenn sich das Erdreich um die Palmen herum im Jahresverlauf etwas setzt und absenkt, schütte ich immer etwas Erde nach, bis der Stamm wieder auf Erdniveau steht. Im Herbst harke ich etwas mehr Erde so an den Stamm, dass ein leichtes Gefälle weg von der Palme entsteht, um zu verhindern, dass sie bei starkem Regen oder auch bei Schnee, der ja bei Tauwetter auch wieder zu Wasser wird, im Wasser steht, was bei einem "Gießrand" im Sommer ja durchaus erwünscht, im Winter eher kontraproduktiv scheint.

    Jens
  • Ich habe vor 3 Jahren mehrere Trachysamen vorm Gardesee in meinen Garten geworfen, die dann wild aufgegangen sind. Diese haben jetzt bereits 3 Winter hinter sich und nun der 4. Winter!

    Diese haben noch nie einen Winterschutz gesehen. Vor 2 Jahren -17°C, letztes Jahr -14°C, dieses Jahr -8°C. Diese stehen alle sogar noch im Schatten und haben keine Winterschäden. Und da sind wir wieder an dem Punkt der schon so oft im Forum angesprochen wurde: Junge bzw. Baby-Trachys vetragen ganz andere Kälte als größere und große Trachys! Da kann man sehr nahe an die Todes-Grenze gehen und die wachsen im Frühjahr problemlos weiter, nur sehr viel langsamer. Sollte ich meine Baby-Trachys mal zur Samenbildung bekommen, dann habe ich wirklich eine sehr winterharte Sorte: Hoffe ich mal das man die Winterhärte herzüchten kann
    Patrick
    Wohnort: 76744 Wörth am Rhein
    (bei Karlsruhe)
  • ...diese Differenzen sind tatsächlich sehr extrem. Ich habe auch schon mal Temperaturen 5cm über dem Boden gemessen. Generell ist es da fast immer kälter (Schattentemperatur) aber so starke Abweichungen, wie beim Jürgen, habe ich dann doch nicht festgestellt. Muss wohl tatsächlich an der Talströmung liegen.

    -volker-

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Volker S ()

  • kumpel schrieb:

    ob das Erdreich ebenfalls dovon betroffen wird?


    Hallo Nachbar

    Genau darüber bin ich ja erst auf die Idee gekommen, der Sensor in 2m Höhe lieferte mir keine Minusgrade und der Erdboden war Ende November 2010 auf 5 cm Tiefe gefrohren. Mein blödes Gesicht kannt Du dir sicherlich vorstellen, deshalnb mein Gedanke "Hier ist was faul im Staate Dänermark", dem musst Du mal auf dem Grund gehen. Vorher wär ich nie auf solch eine blöde Idee gekommen 3 Sensoren an gleicher Stelle in unterschiedlicher Höhe zu hängen. Übrigens war das nach dem Batteriecheck mit frischen Batterien, den ich wegen ähnlich wirren Werten gemacht hatte. Seitdem hol ich auch einmal alle 4 Wochen die Sensoren rein und vergleiche im Haus die Temps.
    MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
  • Hi patrick



    dies kann man nicht für gesamt. DE aussagen, hier im osten von deutschalnd

    hätte nicht eine überlebt, egal woher.

    in weiten teilen von de gibt es frostperioden von mehreren wochen mit

    -15°C - durchgehend, wo bei dir gerade mal die frostgrenze erreicht ist.
    ich wohne in der nähe von berlin und uns schickt der winter zu oft die
    trachy auf den Kompost. :evi:
    Und auf einer generation züchtete man mit sicherheit keine
    winterhärtre rann, wenn deine, einige generationen überstehen und
    in De überhaupt fruchtbar samen, könnte man gering fügig daran denken.

    Wie gesagt es gibt bevorzugte gebiete, die einiges möglich machen
    aber das ist keine maßgebene aussage.
    Dies verwirrt nur newbies.
    Und es kommt genrell auf die allgem. umstände an.
    Wenn man schützt und wie irre zuheizt geht alles auch in schweden.
    Man muss wissen was man will und was anliegt ;))

    das ist nicht böse gemeint nur eine anmerkung meinerseits, weil ich in einem andern beitrag von dir gelesen habe
    Zitat " mit einer regentonne und einwenig lichtschlauch bringt man jede zwergpalme durch den winter.
    Hier nicht, leider, hier nicht......
    ich finde es klasse das es machbar ist und weiß den aufwandt . ;;f

    gruß jens
    Was du dir kannst morgen borgen, brauchst du dir heute nicht besorgen. Hier mein Garten < klick
  • Volker S schrieb:

    Muss wohl tatsächlich an der Talströmung liegen.


    Hallo Volker

    Dies in Verbindung mit der beheizten Wohngebäude, die erwärmen die Kaltluft und lassen sie nach oben steigen und von oben (Mittelgebirge) rutscht immer kältere Luft nach unten. Drückt dann in der passenden Höhe immer wieder Warmluft nach schiebt sich immer mehr Kaltluft ins Tal. Dabei dachte ich immer ich bin ein "Bevorzugter", aber gerade in der Sache hab ich wohl auch die A-Karte gezogen ;smilie[268] . Im Norden und Westen kein Hügel und rundherum lauert die Kaltluft :evi: . Der VW-Strom weg und ich bin vollkommen an der Wand gespielt ;;g .
    MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
  • ui, was ne Diskussion im Gange. Hammer!

    Also die Regentonne... ich denke ich werd das für die kleinen auch mal in Betracht ziehen oder direkt ne erste kleine Kiste gebaut.

    Mal in dem Zusammenhang: Ich hab gesehen das viele dünnes Styropor holen (2cm oder kleiner). Hat das ne Bewandnis? Würd es nicht mehr nützen was zu nehmen was richtig dämmt`?
    Wenn man das Zeugs in der Bucht kauft, kostet es kaum mehr wie das Dünne im Baumarkt. Aber kann ja sein dass es ein Grund hat. Klärt mich auf. :)

    Gruß

    Kai
  • Palmerio schrieb:

    Aber kann ja sein dass es ein Grund hat. Klärt mich auf. :)


    Hai Kai

    Winterschutz muss man lernen so wie das eigene Mikroklima, pauschale Antworten gibt es nicht. Lutz z.B. hat ein total anderes Klima wie Freddy, wohnen aber unweit voneinander. Ich und René wohne ebenfalls vieleicht runde 30 km auseinander und sind da auch wie Tag und Nacht beim Klima. Analysier dein Mikroklima, teste diverse WS-Möglichkeiten durch und Du findest den richtigen Weg. Ich könnte jetzt die Empfehlung geben nimm 250mm Styrodur, und 3kW Heizung und Du bist sicher, aber das wäre sicherlich bei deinem Mikorklima "Mit Kanonen auf Spatzen geschossen". "The Way of Life" ist, mit minimalen Aufwand unsere Lieblinge durch den Winter bringen. ::ww
    MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast