Gaddafi

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    • Moin

      Schonmal die Videos von gestern in Ruhe gesichtet ?( ?

      Das war ganz klar eine Hinrichtung eines Menschen und hier eine Reaktion einer führenden Polikerin auf die Meldung:

      youtube.com/watch?v=2D0LEW6vGF8&feature=player_embedded

      Sorry da kann ich nicht soviel essen wie ich k*tzen möchte :evi: . Wie pervers können Menschen sein, mal abgesehen davon das ich nicht glaube das gestern das Orginal starb. Ich vermute mal eher das das Orginal ein Deal eingegangen ist um weiteres Leid (Nato-Bombenangriffe auf Zivilisten) von seinem Volk abwenden will. Gestern wurde eines seiner zahlreichen Doppelgänger als "Bauernopfer" geopfert damit wir eine Show "Like Hollywood" sehen.

      Sorry etwas Satire :whistling: .

      Auch die Meldungen über Tag waren sehr konfus, kann passieren im Krieg auch bei Twitter und Fratzenbuch. Erst heißt es: "Schussverletzungen an beiden Beinen" dann taucht ein Video auf wor er zu einem Pick-Up geht. Ich glaub Rambo wäre auf solch einer Aktion stolz gewesen ;;f . Danach die Twittermeldung, nur an der Hand leicht verletzt, ach doch nicht solch ein harter Kerl ;smilie[268] . Dann soll der Kerl auch noch um Gnade gwinselt haben ;smilie[82] . Und PENG und tot, Kopfschuss aus dem Hinterhalt von eigenen Leuten dabei umringt von den NTC-Truppen und das aus nächster Nähe. Der Schuss soll ja fast aufgesetzt gewesen sein, die Libyer machen mir langsam Angst wenn die sowas hinbekommen ;smilie[82] .

      Dann ging das weiter am Abend und da wurd es mir richtig unheimlich:

      Unsere liebe A.Rados berichtet aus Tripolis was seit Monaten unter Beschuss und Natobomben liegt. Die schusssichere Weste übergezogen vor feiernden Menschen auf dem "Grünen Platz" oder wie er sich jetzt schimpft ;smilie[268] . Im ersten Anlauf war mir das noch nicht direkt aufgefallen, man achtet ja mehr auf die Personen ;)) . Die Antonia in Weste und der Rest im T-Shirt ;smilie[268] ? Beim nächsten mal hab ich mir dann die Gebäudefassaden ins Fokus der Beoabachtung gelegt. Keine Einschüsse oder Einschläge von Bomben oder Granaten ?( . Dann hab ich mir das ganze nochmal in den Spätnachrichten im N-TV angetan und die Palmen betrachtet, nix angekokelt. Schei*e wie machen die Libyer das in 6h ?( .

      Sorry die machen mir echt Angst bei dem Wiederaufbau, solch eine Geschwindigkeit ist mir unheimlich ;)) .
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • J.D. aus NRW schrieb:

      Schonmal die Videos von gestern in Ruhe gesichtet ?( ?

      Das war ganz klar eine Hinrichtung eines Menschen und hier eine Reaktion einer führenden Polikerin auf die Meldung:

      youtube.com/watch?v=2D0LEW6vG…player_embedded

      Ja, habe mir die Videos zum Teil angetan und H. Clintons Reaktion habe ich auch gesehen. Dass die Amis ja immer quietschmunter drauf sind, kennt man ja inzwischen :wacko:
      Auch wenn der Gaddafi ein Schwein war und wahrscheinlich in der Birne nicht richtig getickt hat, widerstrebt es mir trotzdem, mir anzuschauen, wie mit einem Verletzten oder gar Toten umgegangen wird, zu was Menschen werden, nicht besser, als der Täter war. Für mich einfach nur würdelos. Was will man einem Toten denn noch antun? Mehr siegen kann man nicht, als dass man eine Person überlebt, die einem selbst oder ein ganzes Volk geknechtet hat.
      "Jeder Mensch braucht ein Stück Garten, wie klein es auch immer sein mag, sodass er in Kontakt mit der Erde und deshalb mit etwas Tieferem in ihm selbst bleibt". C. G. Jung
      "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
    • FeddeLimedde schrieb:

      Dass die Amis ja immer quietschmunter drauf sind, kennt man ja inzwischen :wacko:


      Hallo

      Dann lass dir das mal durch den Kopf gehen:

      Abd al-Hakim Balhaj

      Abd al-Hakim Balhaj (arabisch ‏ عبد الحكيم بالحاج‎ * 1. Mai 1966 in Tripolis), auch unter dem Kampfnamen Abu Abdullah as-Sadiq bekannt, ist ein ehemaliger Anführer der Libyschen Islamischen Kampfgruppe und Kommandeur des libyschen Militärrates in Tripolis.
      Inhaltsverzeichnis

      Frühe Afghanistan-Zeit

      Nach seiner universitären Ausbildung zum Bauingenieur reiste er 1988 über Saudi-Arabien nach Afghanistan ein, wo er sich den Mujahidin im bewaffneten Kampf gegen die Sowjetarmee anschloss. 1989 gründete er zusammen mit weiteren libyschen Mitstreitern die Libysche Islamische Kampfgruppe in Afghanistan, die damals von Abu Laith al-Liby kommandiert wurde. Nach der Ausweisung durch die pakistanischen Behörden verlegten die LIK-Aktivisten Anfang der 1990er ihre Aktivitäten in den Sudan und nach Libyen.
      Rückkehr nach Libyen

      Im ostlibyschen Benghazi begann er 1993 mit der Rekrutierung von Freiwilligen für einen Sturz des Regimes Qaddafis. Diese sollten sich den revolutionären Komitees des Regimes anschließen und somit das System von innen unterwandern. Die Umsturzpläne wurden jedoch mit der Entdeckung und anschließenden Bombardierung eines Trainingslagers der Aufständischen unter dem Kommando des abtrünnigen Offiziers Shuhaibi Saleh 1995 in den Bergen im Nordosten des Landes vereitelt. Nach drei fehlgeschlagenen Attentatsversuchen auf Qaddafi wurde Balhajs Vize Scheich Salah Fathi Sulaiman im September 1997 in einem Gefecht mit Regierungstruppen in der Nähe von Darna getötet. Es folgte eine Reihe von Verhaftungswellen, in denen insgesamt 1800 Anhänger verhaftet wurden. Balhaj flüchtete Ende der 1990er, wie das Gros der LIK-Aktivisten aus Libyen und lebte in den darauf folgenden Jahren in mehreren muslimischen Ländern, darunter in Pakistan, Türkei, Sudan und Malaysia.

      2003 wurde er von der CIA wegen des Verdachts der Mitgliedschaft zu al-Qaʿida in Malaysia verhaftet und nach Verhören in Thailand und Hong Kong 2004 an den libyschen Geheimdienst übergeben. Nach einer sechsjährigen Internierung im Tripolier Abu-Salim-Gefängnis wurde er am 23. März 2010 zusammen mit 9 weiteren Führern der LIK freigelassen. Vorausgegangen waren der Freilassung zwei Jahre andauernde Diskussionen zwischen Vertretern der LIK und des Regimes, darunter auch Saif al-Qaddafi. Die Führer der LIK verpflichteten sich im Zuge dieser zu einer Abkehr von ihrer bisherigen Ideologie. Im September 2009 wurde ein neues moderateres Manifest unter dem Titel „Korrektive Studien im Verständnis von Jihad, Verantwortung und Herrschaft gegenüber den Menschen“ veröffentlicht, das Balhaj seitens radikal-jihadistischer Gruppierungen den Vorwurf des Verrats einbrachte. Darin wurde der Heilige Krieg gegen Qaddafi ausgeklammert, während er in Afghanistan, Irak und Palästina weiterhin legitimiert wird. Zum Zeitpunkt seiner Freilassung galt Balhaj als Emir der Organisation.
      Jihadistische Verbindungen.

      Als ehemaliger Afghanistan-Veteran, Emir und Chefideologe der LIK werden ihm verschiedene Kontakte zu jihadistischen Gruppen wie al-Qaʿida, den Taliban und der ägyptischen al-Jihad-Gruppe zugeschrieben. 2007 verkündete Aiman az-Zawahiri über eine Audiobotschaft die Fusion zwischen der al-Qaʿida im islamischen Maghreb und der LIK. Die LIK selbst wurde nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf die Liste internationaler Terrororganisationen gesetzt. Die Ermordung Generalmajors Abd al-Fatah Yunis am 28. Juli 2011, der in den 1990ern eine Spezialeinheit zur Bekämpfung der aufständischen LIK-Gruppen kommandierte, wird LIK-Aktivisten zugeschrieben. In einem Interview mit France24 am 1. September 2011 bestritt Balhaj jegliche Verbindungen zu al-Qaʿida auf Grund von im Widerspruch zueinander stehenden Einstellungen.

      Rolle im libyschen Bürgerkrieg

      Mit dem Ausbruch der libyschen Revolution wurde die LIK dem libyschen Nationalen Übergangsrat unterstellt und änderte ihren Namen in „Libysche Islamische Bewegung“. Balhaj selbst wurde zum Kommandeur der Tripolis-Brigade ernannt, die fünf Bataillone umfasste. Infolge der Erstürmung des Bab al-Aziziya-Distriktes in Tripolis am 27. August 2011, an denen bis zu 800 ihm unterstellte LIK-Kämpfer maßgeblich beteiligt waren, wurde Balhaj zum Vorsitzenden des Militärrates in Tripolis ernannt


      Quelle

      Gegen wem kämpfen unsere Jungs in Afghanistan ;smilie[268] !
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Auch wenn der Gaddafi ein Schwein war ...


      Das eine Schwein wird schwerverletzt und wehrlos ermordet, das andere bekommt den Friedensobelpreis. So ist es in einer Welt, in der alles käuflich ist und in der Siegerjustiz herrscht.

      Nun habens die Libyer geschafft...


      Wer hat was geschafft? 26.000 Einsätze hat die NATO geflogen. Und was erreicht? Daß es 50.000? Libyer weniger gibt. Und daß Libyen jetzt möglicherweise von Al-Quaida-Leuten dominiert wird. Immerhin hatte Gaddafi dem internationalen Terrorismus abgeschworen. Al-Quaida nicht.

      2 Milliarden Euro Kriegskosten wollen die USAaner jetzt von einem Land zurück, das selbst noch viel höhere materielle Verluste erlitten hat. Die "Spesenrechnung" der Briten und Franzosen dürfte noch weitaus höher liegen. Aber in Wahrheit will man nicht nur den Einsatz zurück, man will natürlich profitieren.
      Und wenn jetzt nicht die richtigen, pro westlichen (dem Westen bevorzugt Öl liefernden) Kräfte ans Ruder kommen - noch ein Krieg! Die Rüstungsindustrie profitiert immer. Und die schmiert alles, von oben bis unten. Und wenn sie nicht schmiert, setzt sie Leute unter Druck. Ganz raffiniert, ganz subtil.
      Ich kenne das, ich habe Insider-Informationen aus erster Hand. Keine Gerüchte, kein Blabla. Bloß reden kann man über so etwas nicht, nicht mal in einem "geschlossenen Forum".

      ...mal abgesehen davon das ich nicht glaube das gestern das Orginal starb....


      Der König ist tot, es lebe der König!

      Das sagt Gaddafi selbst zu der Sache:

      spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-74247-17.html

      Und das sagt uns Guido ;)

      spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-74247-2.html

      Arrogant wie immer, Sarkozy:

      spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-74247-5.html

      Tony war immer schon unwohl bei der Sache:

      spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-74247-8.html

      Obama bringt es auf den Punkt:

      spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-74247-10.html

      Und Loddar blickt wieder nicht durch:

      spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-74247-15.html
    • Das hat die NATO doch mit ihren Bomben in 26.000 Lufteinsätzen doch toll hinbekommen: Jetzt wird in Libyen die SCHARIA eingeführt.
      Ehebrechende Frauen werden gesteinigt, Christen die Sex mit Musliminen haben werde auch kalt gemacht. Und so weiter..

      Und was sagt uns Guido aktuell dazu? "Für Libyen habe nun "eine neue Zeitrechnung begonnen", erklärte der FDP-Politiker in Berlin. "Angst und Unterdrückung sind der Hoffnung auf Frieden und Freiheit gewichen.""

      Er sollte sich aber dort besser nicht blicken lassen, Leute seiner Polarität werden nach der Scharia auch gemeuchelt.