Vergleichsdüngung bei den Maurelliis

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    • Vergleichsdüngung bei den Maurelliis

      Auch in diesem Sommer habe ich wieder verschiedene Dünger bei den Maureliis versucht.
      Vielleicht hat der verregnete Sommer einen Teil dazu beigetragen, dass die Mauris in diesem "Sommer" deutlich schlechter gewachsen sind, als im Vorjahr.

      Im Bild links und rechts stehen 2jährige und in der Bildmitte eine 3jährige.
      Die Linke wurde im Frühjahr mit Rinderdungpellets eingegraben. Als Dünger erhielt sie Hakaphos grün. (schlechtes Wachstum)
      Die Rechte bekam 14tägig Blaukorn flüssig (deutlich schlechteres Wachstum und frühes Vergilben und Altern der unteren Blätter)
      Die Mittlere wurde mit Hornspänen eingegraben und bekam ab Anfang Juli versuchsweise Azaleendünger. (Blieb hinter den Erwartungen zurück)




      Diese Maurelii rechts im Bild wurde NICHT gedüngt. 1jährig und beinahe schwarz in der Blattfarbe.
      Kerngesund und gut im Wachstum. Nach 2 Jahren experimentieren mit verschiedenen Dünger komme ich zu meinem persönlichen Fazit, die besten Maureliis sind die ohne Dünger.



      v.G.
      -klaus-
    • moin ...

      hmm . ja hat was ... kann ich auch so beobachten ... die ohne dünger bleiben kleiner sind aber dunkler ... die mit dünger wachsen wie sau aber haben teilweise gelbe ränder oder die blattmitte sind grün ... wie auf deinen bildern ...

      was will man nun ...

      hmm ...

      die touristen am zaun sehen nur die riesen blätter ... hinten im garten ( im vip-bereich hehe ) sind sie schön dunkelrot ...

      pierre
    • Hallo,

      das deckt sich mit meinen beobachtungen,

      leztes jahr gabs blaukorn, gutes wachstum aber schnelles absterben der blätter,
      im frühjahr nach dem rückfrieren durch spätfrost kein dünger weil cih dachte die sei hinne,
      die neuen blatter waren fast ganz rot.

      dann gabs ab juni hacka grün und die bätter sehen aus wie bei deinen 3 großen...

      ich denke mann kann den schluss daraus ziehen das weniger dünger mehr ist und mann es nicht übertreiben soll...

      ach noch eine beobachtung bei der maurelli...
      ich mach ja einmal die woche das katzenklo sauber- in den leeren plastikbehälter(inhalt kommt auf den kompost) kommt ein guter schluck allzweckreiniger (der vom netto zum boden wischen)
      einwirken lassen und dann mit dem schlauch kräftig drauf (dannach ist das ding super sauber und man muss nicht von hand schrubben)
      da ich das im garten unweit von der maurelli mache kam mir vor einigen wochen mal in den sinn die spülibrühe nicht in den abfluss zu tragen sondern aus faulheit
      es der maurelli an die wurzeln zu kippen...
      das zeug wirkt wie dünger! die schießt seitdem richtig gut los...
      was könnte in dem bodenreiniger drin sein auf das die so abfährt???
    • Nach all den Düngergaben vermute ich, dass die Maureliis ohne jeglichen Dünger, sei er organisch oder mineralisch, mindestens genau so gut wachsen.
      Vieles ist auch sicher Placebo. :)))
      Dass Spühlmittel einen gewissen positiven Einfluß nachgesagt wird, hat man schon öfter gelesen (z.B. HARA). Welcher Bestandteil dafür verantwortlich ist, kann ich nicht sagen.

      v.G.
      -klaus-
    • klaus schrieb:

      Vieles ist auch sicher Placebo. :)))


      Hallo klaus

      Ich kann ja wegen des Diebstahls im Fj. musamäßig nicht mitspielen dies Jahr ;;g . Aber bei deinem Vergleich stößt mir sauer auf das die Maureliis unterschiedlich alt sind. Das nächste was mir bei dem Test nicht gefällt ist das die Pflanzen somit unterschiedlichem genetischen Material entstammen. Dann fehlt mir noch eine gewisse Konstanz in den Tests, gut das geht auf den Rücken. 4-5 Enseten einkellern pro Jahrgang auf 3 Jahre ist Extremsport ;smilie[82] .

      Testanordnung wäre besser:

      Eine mit Dünger A, 2. mit Dünger B usw. und eine ungedüngt.

      Im 2. Jahr bekommt A das selbe wie die anderen und die Jungpflanzen könnte man direkt vergleichen.

      Usw., ich bekomm schon bei dem Gedanken Bandscheibenjubel ;smilie[82] !

      Das wäre dann aussagekräftig, aber grundsätzlich hast Du recht mit der Aussage das Enseten überdüngt werden ;)) .
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Hallo Klaus,

      schön, dass Du Dich durch die ganzen Dünger gearbeitet hast. In Punkto Mineraldünger gebe ich Dir recht dieser schneidet tatsächlich am schlechtesten ab mit ihm wird meistens überdüngt. Ich habe dieses Jahr aber etwas neues im Test und der finde ich schneidet nicht schlecht ab. Ich gebe zu meine sind noch klein waren aber auch Winzlinge als ich sie Mitte Juni ausgepflanzt hatte. Das schöne daran ist mann gibt den Dünger einfach ins Pflanzloch und hat dann den Rest des Jahres seine Ruhe ausserdem ist hier ein überdüngen so gut wie unmöglich.
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      grüsse Markus

      www.palmscenter.de
    • Volker schrieb:

      Am "nicht düngen" kann es also auch nicht liegen, dass Maureliis dunkle Blätter bekommen, eher im Gegenteil.
      Im Boden in welchem deine Dunkle steht muss etwas sein, das die Blattfarbe fördert.
      Hallo Volker,
      diese Erde wurde vor ein paar Wochen frisch aufgefüllt. Ich habe sie mir bringen lassen und die Maurelii auf die Schnelle dort gepflanzt.
      Ich kann einmal recherschieren, was in dieser angepflanzt war und womit sie gefüngt wurde. Es handelt sich um Gartenerde.
      Diese dunkle Färbung gefällt mir sehr gut.
      Aber die anderen sehen ähnlich aus wie deine. Vielleicht trägt auch der Dauerregen dazu bei, denn es ist kein Vergleich zum Vorjahr.
      Zuerst hatte der Sturm mehrfach die Blätter zerfetzt und dann dieser Regen... im Nachbarforum liest man ähnliches.

      Hallo Jürgen,
      stimmt schon, identische Pflanzen wären aussagekräftiger aber immerhin sind ja die 2jährigen absolut identisch, sowohl vom Alter, wie auch von der Herkunft.
      Ich hatte sie mir ursprünglich auch nicht zu Testzwecken gekauft :)))
      Vielmehr wollte ich im Falle eines Ausfalls nicht so lange warten und kaufe sie daher versetzt.
      Mit den verwendeten Dünger wollte ich auch gegensätzliche Bodenbeschaffenheit im Bezug auf den PH-Wert testen.
      Azaleendünger säuert den Standort an und Blaukorn bewirkt eher das Gagenteil. Aber gravierende Unterschiede konnte ich nicht feststellen.
      Jedenfalls sieht die mit Blaukorn gedüngte weniger gut aus. Der Stamm ist deutlich dünner und die Blätter bauen sehr schnell ab.

      Was die Gewichte anbelangt, so habe ich ein paar Extreme zu transportieren. :evi: ich versuche mir das einzuteilen, soweit es geht.

      Hallo Markus,
      die Einmaldüngung liest sich gut. Noch haben wir ja hoffentlich ein paar Wochen Vegetationszeit. Stell doch bitte gegen Ende der Saison nochmal Bilder ein.
      Es wäre sicher interessant.

      v.G.
      -klaus-

      v.G.
      -klaus-
    • klaus schrieb:

      identische Pflanzen wären aussagekräftiger


      Moin klaus

      Aber für einen ausagegekräftigen Test besser klaus, wobei leicht bis nicht gedüngt gehen die Dicken besser. Man nudelt einem eine andere Erfahrung unter, wo einem Ensten mit Blaukorn abgehen :evi: !

      Du hast ja bei deiner Blaukornlady mehr Blätter wenn ich die Bilder richtig deute. Das vergilben konnte ich 2010 nicht bestätigen, aber gut das war das erste Jahr.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Hi,



      einfach mal meine Erfahrungen dieses Jahr....



      Ich habe ein Exemplar in einer Art Hochbeet, die Erde kann sich also bei
      Sonneneinstrahlung gut erwärmen. Sie hat alle zwei bis vier Wochen eine
      Handvoll Blaukorn bekommen und wird, je nach Niederschlag, jeden
      zweiten bis vierten Tag ausgiebig gewässert. Sie ist riesig, topfit,
      schön rot und ich habe dieses Jahr noch kein einziges gelbes oder welkes
      Blatt entfernt und der Stamm ist mächtig.



      Dann habe ich noch zwei im Garten ausgepflanzt, die nicht so häufig
      gewässert werden und keinen Dünger bekamen. Sie sind wesentlich kleiner,
      obwohl eine sogar älter als meine große ist, und haben lange gebraucht,
      um in die Gänge zu kommen.



      Ich werfe mal die Behauptung in den Raum, dass ausreichend Bodenwärme, Sonne und Wasser ausschlaggebend sind.

      Klaus, dein besonders schönes Exemplar steht ja ebenfalls erhöht, der Pflanzstein bekommt Sonne und kann den Wurzelballen gut durchwärmen, während Exemplar von Volker mit dem weniger intensiven Rot einen beschatteten Wurzelbereich hat.
      viele Grüße
      Christian
    • Hallo Christian,

      zeig doch mal einige Bilder dazu.

      Es könnte aber auch sein, dass es verschieden gefärbte Mauris gibt manche sind eben mehr rot und andere eher schwarz wiederum andere gehen mehr ins grün.

      Ich finde die Aussage gar nicht gedüngt sagt eigentlich überhaupt nichts aus. Hat mann z.B. einen völlig ökologisch und biologisch intakten Boden so wird die Banane hier Nährstoffe genügend finden um sich prächtig entwickeln zu können. Ist der Boden aber eher ausgelaugt und Närstoffarm so wird sich hier bestimmt nicht viel tun wobei letzteres oft der Fall ist.
      grüsse Markus

      www.palmscenter.de
    • und hier mal meine, und wie ich finde sehen sie dieses Jahr nicht so schön aus

      diese ich musste sie zweimal versetzen wobei ich aber denke das es an der
      zu vielen Hornspäne lag das sie zwei deformierte Blätter schob



      auch sie wurde zweimal versetzt da war nichts



      dann kommen wir mal zur dritten Maurelii naja geht ja so :whistling:





      und meine vierte,die wie ich finde sich sehr schön gemacht hat



      wir warten mal ab es kann ja noch einiges wachsen bis zum Spätherbst ;::
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    • Also Kompliment an die Maureliis, das dauert noch bis da meine mal wieder eine statliche Größe bekommen Sind erst von heuer im Frühjahr, und durch den komplett Ausfall vom letzten Jahr in der Gartenhütte sollte mir das heuer nicht mehr passieren. Meine bekommen 2 x im Jahr etwas Blaukorn und 1 x im Jahr 3 Jahre alten Pferdemist oben auf die Erde gelegt, sodaß beim Gießen das Wasser über den Kompst läuft. Groß sind Sie noch nicht, aber Ich hole auf :wacko:



      LG Stefan