Hallo Alex,

Ich habe jedes Jahr das selbe Problem ! Deswegen rupfe ich im November, bevor sie in die Winterruhe gehen alle verbleibenden Blätter vorsichtig ab ( keine Blätter - keine Spinnmilben ).Und dann gehen sie in den Keller, bei ca.12°C bis März - April. Gießen tue ich einmal im Monat nur gdann nur ganz wenig.


Gruß Rafael

Hi Alex

Womit behandelst Du die Plumeria,vieleicht ist das Mittel nicht das richtige?!
Stell sie hell und mässig warm (ca.15 Grad),besprühe sie regelmässig mit Wasser ,nur leicht feucht halten am Substrad.Ich empfehle Dir Careo,von der Firma Celaflor ,das ist ein systhemisch wirkendes Mittel ,das heisst ,das die Pflanze das Mittel über das Blatt aufnimmt und über den Stiel in die Wurzel transportiert ,also wenn Du einige Tiere nicht getroffen hast ,werden die restlichen auch zugrunde gehen ,wenn sie die Pflanze ansaugen ,viel Erfolg ;;f

Du kannst etwas Spühli dazu geben ,um die Oberflächenspannung des Wassers zu zerstören ,so bleibt das Mittel besser haften ,Rapsöl oder Kondensmilch tun es auch
Wenn die Plumeria kein Laub mehr hat ,braucht sie auch keinen hellen Standort ,wenn Du das Laub erhalten solltest ist ein heller Standort besser.
Warten wir mal ,was AxelD dazu sagt ,der kennt sich bestens mit dieser Gattung aus ::ww

Hallo Alex,

Falls es um die braunen Blätter geht!
und nicht um Spinnmilben!
Wenn die Plumeria von außen ins Zimmer kommt werden bei unseren auch manche Blätter braun und fallen ab.
Macht aber nichts, die treiben wieder aus.
An ihrem natürlichen Standort werfen sie auch zu bestimmten Jahreszeiten ihre Blätter ab
Ganz entscheidend ist, daß sie im Zimmer genau in der gleichen Richtung steht wie vorher außen.
Beim verdrehen, zicken die absolut.
Wir halten unsere bei ca.14 Grad im unbeheizten Zimmer am Fenster.
Und mäßig giessen.

Hi Alex,
jetzt hab mal keine Panik.Besorg dir von Dr. Stähler Milben-Ex (Kiron) und setz dich mit AxelD in Verbindung.Das hat meiner auch geholfen und bisher ist immer noch Ruhe...obwohl ich das Besprühen noch mal wiederholen sollte. Wird auch nächste Woche erledigt

So dann werde ich mich jetzt doch mal zu Wort melden
Hi,

was die Spinnmilben angeht: Abwischen und besprühen hilft nicht
wirklich. Man sorgt nur dafür, dass sie sich nicht so schnell vermehren
und das man sie nicht mehr sieht. Das Problem sind auch nicht die
Spinnmilben, die man sieht, sondern deren Eier, die man durch abwischen
und besprühen nicht tot bekommt. Nacht 5-7 Tagen schlüpfen sie und es
sind wieder neue Spinnmilben zu sehen. Wenn der Befall noch nicht so
extrem ist, kann man gut Raubmilben der Gattung Phytoseiulus persimilis.
Diese bekommt man im Internet, sind nicht besonders teuer und um
einiges gesünder für einen selber ;;f
geliefert werden sie in kleinen Plastikröhren, die mit Vermiculite
gefüllt sind. Die Ausbringung ist ganz einfach. Man besprüht die Pflanze
leicht mit Wasser so das sich ein leichter Nebel auf den Blättern legt,
danach streut man die Raubmilben aus. Wichtig ist, das danach wenn
gesprüht wird, nicht zu stark gesprüht wird, da sie sonst in den Tropfen
ertrinken! Nach dem Ausbringen, fangen die Raubmilben an, auf
Nahrungssuche zu gehen und werden auch schnell fündig. Sie leben etwa
14-21 Tage. Vermehren sich aber auch in der Zeit, so das immerwieder
neue Raubmilben zur Verfügung sind. Sie schaden der Pflanze nicht, und
sterben, sobald es keine Spinnmilben mehr gibt.

Ist der Befall der Spinnmilben schon soweit fortgeschritten, das man die
Gespinnste mit bloßem Auge sehen kann und die Milben auch überall auf
der gesamten Pflanze zu erkenne sind, hilft eigentlich nur noch der
Einsatz eines Akarizides. Für den Kleingarten empfehle ich Kiron. Es ist
ein Kontaktmittel, das heißt die Viehcher müssen vom Mittel getroffen
werden, damit sie sterben. Am besten fügt man der Spritzbrühe noch ein
zwei Tropfen Spülmittel (Prill) zu, dadurch wird die Oberflächenspannung
zerstört und die Spritzbrühe kommt auch durch die Gespinnste und
verteilt sich besser auf der Pflanze. Wichtig ist eine gründliche
Behandlung auch auf der Blattunterseite und dem Stamm. Diese Behandlung
wird dreimal im Abstand von 5-7 Tagen wiederholt, damit auch die Eier
und Larven die sich in der Zeit zu adulten Tieren entwickeln getötet
werden. Dann sollte eigentlich bald schluss mit den Viehchern sein. ;;f
Was die Überwinterung angeht, ist die Pflanze einer der leichtesten die über den Winter zu bekommen, einfach für dem ersten Frost einräumen, ab Oktober bis etwa März/April nicht mehr gießen. Sie werden alle Blätter verlieren, das macht aber nichts, die treiben ohne Probleme wieder im späten Frühjahr wieder aus. Meine stehen nicht hell aber auch nicht dunkel. Hab sie auf dem Fussboden vor dem Westfenster stehen. Die Temperaturen liegen da zwischen 15 und 18°C. Man darf nicht vergessen, wo die Pflanze herkommt, da gibt es eigentlich keine Temperaturen under 15°C. Dazu kommt, wenn Plumerien zu kalt stehen, sind sie anfälliger für Pilzkrankheiten, was bei Plumerien ganz schnell zum tot führen kann!!!!!!! Also wirklich simpel. Einfach den Winter über nicht beachten ;;f wenn der Stamm schrumpelig wird, kannst du ihr etwas Wasser geben, aber wirklich nur sehr wenig. Meine schaffen es auch komplett ohne Wasser über den Winter und sind immer sehr gesund.
LG
Axel

Klasse Axel ;;f

Das war doch mal ne Aussage ;;f ;;f ;;f

keine Problem ;;f
dafür sind wir doch hier, um uns gegenseitig zu helfen und Plumerien gehören nun mal zu meinen Spezialitäten