Hallo,
lese schon länger hier mit und wollte euch auch mal meinen Winterschutz vorstellen.Den Olivenbaum habe ich 2008 gepflanzt. Im folgenden Winter ist die gesamte Krone zurückgefroren im Taunus ist es eben ein bisschen kälter. Der Schutz bestand aus Vlies. Im folgenden Jahr trieb der Baum wieder aus. Dann wurde 2009 mit einem Heizband und einem einlagigen Folienhaus und Vlies geschützt. Der Winter war wieder extrem kalt und der Neuaustrieb war ordentlich zurückgefroren. Im Jahr 2010 experimentierte ich mit einem selbstgezimmerten Hüttchen aus Holzlatten wo innen und außen Noppenfolie aufgetackert wurde. Zusätzlich wurde mit zwei Heizbändern über Thermostat gesteuert ab 0 Grad zugeheizt, das hat hervorragend funktioniert. Bild vom Baum Anfang Juni 2011. Die alten dicken Äste der Krone sind komplett enfernt weil sie tot waren. Diese Jahr wollte ich was vernüftiges bauen, was auch im kalten Taunus vor extremen Wintern schützt. Auf den Bildern sieht man wie es geworden ist. 60mm dicke 10-fach Stegplatten (habe ich günstig erstanden, U-Wert 0,8 ) auf einen Holzrahmen 60x60mm geschraubt. Das Haus ist 2mx2,12m und 2,4m hoch. Die 4 Seitenteile sind jeweil mit 3 Schlüsselschrauben miteinander verschraubt also insgesamt 12 Schrauben. Das Dach ist auf einer Seite mit 3 Schranieren befestigt. Auf der anderen Seite habe ich einen Fenstermotor und einen Gasdruckdämpfer angebaut. Das ganze ist über ein Thermostat gesteuert und wenns innen zu warm wird hebt sich das Dach. Das ganze ist im Herbst jetzt in ca. 30 Minuten aufgebaut. Innen sind 2 Heizbänder wenns es zu kalt wird, so ab 0 Grad. War alles eine ganz schöne Bastelei, ich hoffe jetzt aber was für die nächsten Jahre zu haben. Der Vorteil ist auch das in dem Häuschen weitere Pflanzen überwintert werden können. Der kleine Olivenbaum des Herrn Nachbarn steht auch schon drin.
mfg
Marcus
lese schon länger hier mit und wollte euch auch mal meinen Winterschutz vorstellen.Den Olivenbaum habe ich 2008 gepflanzt. Im folgenden Winter ist die gesamte Krone zurückgefroren im Taunus ist es eben ein bisschen kälter. Der Schutz bestand aus Vlies. Im folgenden Jahr trieb der Baum wieder aus. Dann wurde 2009 mit einem Heizband und einem einlagigen Folienhaus und Vlies geschützt. Der Winter war wieder extrem kalt und der Neuaustrieb war ordentlich zurückgefroren. Im Jahr 2010 experimentierte ich mit einem selbstgezimmerten Hüttchen aus Holzlatten wo innen und außen Noppenfolie aufgetackert wurde. Zusätzlich wurde mit zwei Heizbändern über Thermostat gesteuert ab 0 Grad zugeheizt, das hat hervorragend funktioniert. Bild vom Baum Anfang Juni 2011. Die alten dicken Äste der Krone sind komplett enfernt weil sie tot waren. Diese Jahr wollte ich was vernüftiges bauen, was auch im kalten Taunus vor extremen Wintern schützt. Auf den Bildern sieht man wie es geworden ist. 60mm dicke 10-fach Stegplatten (habe ich günstig erstanden, U-Wert 0,8 ) auf einen Holzrahmen 60x60mm geschraubt. Das Haus ist 2mx2,12m und 2,4m hoch. Die 4 Seitenteile sind jeweil mit 3 Schlüsselschrauben miteinander verschraubt also insgesamt 12 Schrauben. Das Dach ist auf einer Seite mit 3 Schranieren befestigt. Auf der anderen Seite habe ich einen Fenstermotor und einen Gasdruckdämpfer angebaut. Das ganze ist über ein Thermostat gesteuert und wenns innen zu warm wird hebt sich das Dach. Das ganze ist im Herbst jetzt in ca. 30 Minuten aufgebaut. Innen sind 2 Heizbänder wenns es zu kalt wird, so ab 0 Grad. War alles eine ganz schöne Bastelei, ich hoffe jetzt aber was für die nächsten Jahre zu haben. Der Vorteil ist auch das in dem Häuschen weitere Pflanzen überwintert werden können. Der kleine Olivenbaum des Herrn Nachbarn steht auch schon drin.
mfg
Marcus
MfG Marcus