Ich wollte Dirks (DarkFrog) Verkaufsaktion nicht stören und habe daher ein neues Thread eröffnet.
Dirk, deine Wagnerianus sehen alle 1A aus und wie man auf den Fotos erkennt, wachsen sie optimal auf.
Es ging zuletzt in deinem Beitrag um "möglichst früh in möglichst große Kübel".
Ich persönlich bin der Ansicht, dass sich eine Trachy am besten Ausgepflanzt entwickelt, auch wenn dein Beispiel zeigt, dass es auch Ausnahmen gibt.
Großer Kübel bedeutet aber nicht gleich dicker Stamm. Dazu braucht die Trachy konstant optimale Bedingungen und natürlich auch gute genetische Eigenschaften.
Im Kübel konstant gute Bedingungen zu erhalten, ist meist schwierig über einen langen Zeitraum.
Das Mikroklima im Erdboden, die relativ konstante Erdfeuchte, die natürlichen Nährstoffe des Erdbodens und die freie Entfaltung der Wurzeln sind im Kübel einfach nicht gegeben.
Gerade die Wurzelmasse ist einer der wesentlichsten Faktoren für Wachstum, denn sie steht immer im Verhältnis zur Pflanzengröße.
Ein Kübel wird auch mal von A nach B gestellt und bedeutet dann eine Umstellung der Lichtverhältnisse, was sich auch störend auf das Wachstum auswirkt, wie man das z.B. bei Zitruspflanzen gut beobachten kann.
Ich denke, dass viele zur Kübelhaltung tendieren, weil sie Schäden bei der Überwinterung befürchten. Die sind natürlich auch nicht ganz unbegründet.
Wenn eine Trachy den Winter ohne Schäden übersteht, dann hat sie ausgepflanzt nur Vorteile gegenüber das Kübelhaltung. Der Wachstumsstart beginnt im Kübel zwar meist früher als im kälteren Erdboden, aber das macht eine Ausgepflanzte über den Sommer dann mehr als wieder wett.
Sicher gibt es auch große Unterschiede in der Beschaffenheit des Bodens aber es hat sich gezeigt, dass Trachys sowohl in sandigen wie auch in lehmhaltigen Böden sehr gut zurecht kommen.
Ausgepflanzt spielt auch das Thema Dünger eine eher nebensächliche Rolle. Im Regelfall sind alle Nährstoffe im Boden vorhanden und die Trachy stellt keine großen Anforderungen. Man kann eher schaden damit und sollte nur dann düngen, wenn sich Mangelerscheinungen zeigen. Oftmals zeigen sich aber eher Schäden durch ein Zuviel des Guten, was dann schwer wieder in den Griff zu bekommen ist.
Als letztes dann noch der optische Eindruck:
Ich finde eine ausgefplanzte Trachy einfach schöner und natürlicher, als eine noch so schöne im Kübel. Aber das ist sicher Geschmacksache
Vielleicht können auch ein paar andere hier einmal ein paar Wachstumsbeispiele nach dem Auspflanzen zeigen.
Foto links: März 2009 - Foto rechts: August 2011
v.G.
-klaus-
Dirk, deine Wagnerianus sehen alle 1A aus und wie man auf den Fotos erkennt, wachsen sie optimal auf.
Es ging zuletzt in deinem Beitrag um "möglichst früh in möglichst große Kübel".
Ich persönlich bin der Ansicht, dass sich eine Trachy am besten Ausgepflanzt entwickelt, auch wenn dein Beispiel zeigt, dass es auch Ausnahmen gibt.
Großer Kübel bedeutet aber nicht gleich dicker Stamm. Dazu braucht die Trachy konstant optimale Bedingungen und natürlich auch gute genetische Eigenschaften.
Im Kübel konstant gute Bedingungen zu erhalten, ist meist schwierig über einen langen Zeitraum.
Das Mikroklima im Erdboden, die relativ konstante Erdfeuchte, die natürlichen Nährstoffe des Erdbodens und die freie Entfaltung der Wurzeln sind im Kübel einfach nicht gegeben.
Gerade die Wurzelmasse ist einer der wesentlichsten Faktoren für Wachstum, denn sie steht immer im Verhältnis zur Pflanzengröße.
Ein Kübel wird auch mal von A nach B gestellt und bedeutet dann eine Umstellung der Lichtverhältnisse, was sich auch störend auf das Wachstum auswirkt, wie man das z.B. bei Zitruspflanzen gut beobachten kann.
Ich denke, dass viele zur Kübelhaltung tendieren, weil sie Schäden bei der Überwinterung befürchten. Die sind natürlich auch nicht ganz unbegründet.
Wenn eine Trachy den Winter ohne Schäden übersteht, dann hat sie ausgepflanzt nur Vorteile gegenüber das Kübelhaltung. Der Wachstumsstart beginnt im Kübel zwar meist früher als im kälteren Erdboden, aber das macht eine Ausgepflanzte über den Sommer dann mehr als wieder wett.
Sicher gibt es auch große Unterschiede in der Beschaffenheit des Bodens aber es hat sich gezeigt, dass Trachys sowohl in sandigen wie auch in lehmhaltigen Böden sehr gut zurecht kommen.
Ausgepflanzt spielt auch das Thema Dünger eine eher nebensächliche Rolle. Im Regelfall sind alle Nährstoffe im Boden vorhanden und die Trachy stellt keine großen Anforderungen. Man kann eher schaden damit und sollte nur dann düngen, wenn sich Mangelerscheinungen zeigen. Oftmals zeigen sich aber eher Schäden durch ein Zuviel des Guten, was dann schwer wieder in den Griff zu bekommen ist.
Als letztes dann noch der optische Eindruck:
Ich finde eine ausgefplanzte Trachy einfach schöner und natürlicher, als eine noch so schöne im Kübel. Aber das ist sicher Geschmacksache
Vielleicht können auch ein paar andere hier einmal ein paar Wachstumsbeispiele nach dem Auspflanzen zeigen.
Foto links: März 2009 - Foto rechts: August 2011
v.G.
-klaus-