WInterschutz - Aktiv oder Passiv -

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  • wenn ich das hier alles so lese, geh ich recht prutal mit meinen kleinen Trachys um. Der Winterschutz bei ihnen besteht gerade mal aus einer 10cm Mulchschicht und ein paar Tannenzweigen drüber.
    Sind noch sehr klein, haben gerade mal eine Stammhöhe von ca. 10cm. Aber bisher haben sie die letzten beiden Winter so gut überstanden.
    Wer einen Tag lang glücklich sein will, der betrinke sich.

    Wer einen Monat lang glücklich sein will, der schlachte ein Schwein und esse es auf.

    Wer ein Jahr glücklich sein will, der heirate

    Wer ein Leben lang glücklich sein will,
    der werde Gärtner.
  • Hallo ich hab erst 2 trachys, eine mit ca 1,5 metern höhe,
    die wird im großen schutz (man baut vor ) mit kerzen beheizt,
    dann hab ich noch ne kleine min ca 80 cm höhe, die hab ich letzten winter mit
    ner styrokoste abgedeckt und wenn schnee war die kiste zugeschaufelt.
    beide haben es problemlos gepackt.

    heuer mach ich es genauso, die große wird beheizt, die kleine hat wieder nur ne styrokiste
    drüber (und mulch in der kiste ca 25 cm hoch)

    mal sehen wie die beiden im frühjahr aussehen- ich geh jedoch schwer davon aus das beide schadlos überwintern...
  • Abendhimmel1 schrieb:

    Danke für die rege Beteiligung aber zum Thema zurück:
    WInterschutz - Aktiv oder Passiv - Erfahrungen

    Empfehlen kann man in bestimmten Regionen nur den Aktivschutz, alles andere sind Versuche. Das eine Trachy bei mir im Passivschutz unbeschadet durchkommt (seit 07-bis heute) liegt vielleicht auch an der Genetik und an dem sibirischen Schutz.

    Die Zweite steht dieses etwas aufwendiger in einer Sandwichpaneelenumbauung (2x2x1,2) ohne Zusatzheizung unter Ausnutzung der Bodenwärme. Dazu kann ich mich aber erst im Frühjahr melden, ob das gut geht.

    Mit einer Lupoumbauung brauche ich hier garnicht anfangen (selbst mit Heizung).
  • Seh ich auch so, ich ne´m sogenannte Seekiferpatten aufbau ähnlich dem von Tischlerlatten 1,24 *2,44 m aufstellen zusammenschrauben Dach rauf und an der Ostseite Noppenfolie.
    Dieses Jahr hab ich 2 davon noch mit 5 cm Styrodur ausgekleidet - eine Komplett (Butia) eine halb Große Wagi
    Im Butia-Verschlag bisher ziemlich konstante 8 Grad bisher ohne Heizung
    Liebe Grüsse Christoph ;smilie[264]
  • ne Washi ist geil, wächst einem aber sehr schnell übern Kopf ;::

    Berichte mal weiterhin von den Innentemps deiner Butia, wenn bei dir die Aussentemps runter gehen.

    Ging bei mir auch sehr schnell, letzte Woche noch mollige 7 Grad innen, jetzt mit Nachtfrösten mit -9 und Tag -4 ging rapide runter. Zuheizen ist aber minimal, der Schlauch springt ca ne Stunde in 24h an bei +4 Einschaltemp.
  • Mach ich, hab heute aber den UT angeschlossen die 2 Wurzelheizungen laufen schon länger (so gesehen also doch geheizt)
    Liebe Grüsse Christoph ;smilie[264]
  • Trachys, Jubaea und Brahea bekommen bei mir seit jeher nur Passiv-Schutz (Styrodur 6 cm). Diesen Winter gab es bisher noch keine Bewährungsprobe, aber in den Wintern davor reichte das bei Tiefstwerten der Außentemperatur von - 17 °C, um ohne Schäden durch den Winter zu kommen.

    Die Phoenix hat eine "Heizung" aus zwei UT200-geregelten Energiespar-Baustrahlern mit zusammen 70 W im Styrodur-Schutzbau. Das aber nur, weil darin auch Knollenbegonien (im Topf) frostfrei überwintern. Und die Musa basjoo überwintert die meiste Zeit des Winters passiv-geschützt im Styrodurbau und bekommt nur bei vorhergesagten längeren Dauerfrostperioden ein 5 Tage-Grablicht als Heizung (also aus Vorsorge z. B. jetzt).

    Die meisten meiner Schutzbauten sind inzwischen mit Funksensoren dauerhaft temperaturüberwacht. Mitgeloggt wird im 1-minütigen Aufzeichnungsintervall über den TFA KlimaLOGG pro.

    In diesem Winter teste ich als Styrodur-Alternative (für frosthärtere Palmen wie Trachys) einen Passiv-Schutz mit zwei Lagen spezieller strahlungsdichter Alu-Lupofolie (im Abstand von ca. 5 bis 8 cm) an zwei kleinen Trachys. Es war bisher aber noch nicht kalt genug, um dazu echte Erfahrungen berichten zu können (außer der, dass die bis vor Kurzem angebrachte Einzellage der Spezialfolie absolut nicht ausreicht und erst bei zwei Lagen mit Luftspalt die Isolierwirkung erkennbar ist) ...

    Gruß
    Thomas
  • Hallo Thomas,
    das mit der Luft als Isolator halte ich für einen brauchbaren Weg um neue Schutzmechanismen zu entwickeln. Hab mir darüber im Sommer - zwar in einem anderen Zusammenhang - Gedanken gemacht, und bin vom Ergebnis begeistert.
    Berichte mal nach den ersten stärkeren Frösten - und die kommen - weiter.
    Auch was die Preise der Folie betrifft.
    Liebe Grüsse Christoph ;smilie[264]
  • Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

    ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
  • Rene meinst Du das:?
    Vorteil der Spezialfolie: Im Sommer nimmt sie zusammen gerollt deutlich weniger Platz weg als Styrodur.
    Nachteil: Die Folie ist nicht billig. Eine 50 m-Rolle (Rollenbreite 1,20 m) kostet ungefähr 90 EUR. Bei doppellagiger Verwendung (s.o.) brauche ich ca. 10 m der Folie für die Seitenwände des Schutzbaus als Ersatz für ansonsten benötigte 8 Styrodurplatten 125,5 x 67,5 x 6 cm. OK, billiger als die Platten ist sie allemal ...

    Gruß
    Thomas
    hab´s überlesen - ich versuchs nächstes Jahr wenn Stefans Palmzelte funktionieren mit Doppelstegplatten, über die Stärke muss ich mir dann noch gedanken machen
    Liebe Grüsse Christoph ;smilie[264]