...oder Schutz bestimmter Yuccas bei Dauerregen
In den letzten Wochen habe ich weitere Yuccas ausgepflanzt. Danach hatten wir Dauerregen und diese Bedingungen sind nicht gerade ideal für eine gute Wurzelbildung, zumal die benötigte Wärme in diesem Frühjahr bisher fehlt.
Nach dem ich im Vorjahr bei mehrwöchigem Dauerregen schlechte Erfahrfungen gemacht hatte, habe ich mich jetzt für bestimmte Pflanzen für einen Regenschutz entschieden.
Vielleicht denken auch andere über einen kurzzeitigen Schutz bei Agaven oder Yuccas nach und ich möchte kurz einmal eine Möglichkeit zeigen.
Diese Bodenhülsen haben eine Andrückfeder und sind für eine Rohrverbindung ideal geeignet. Ein Festschrauben ist durch die Feder nicht erforderlich. Einfach Bodenhülse dauerhaft tief einschlagen, damit der Rasenmäher nicht meckert und dann das Rohr einfach einstecken. Die Teseskoprohre sind höhenverstellbar und im Campingzubehör leicht zu finden.
Am Rohrende wird dann einfach ein Schirm eingesteckt, den man festschrauben kann. Die gebogenen Schirmgriffe habe ich abgesägt. Mit einem zusätzlichen flexibelen Seil am Stamm bleibt der Schirm auch noch bei ca. 3m Höhe sturmsicher.
Im Vorjahr bildete eine Rostrata/Rigida-Hybride 2 Köpfe und als sie dann 3 Wochen im Dauerregen stand, verkümmerten die neuen Köpfe. Desshalb war es mir die Sache nun Wert.
Eine trockene Yucca ..neu ausgepflanzt.
Auch bei dieser 4köpfigen Rostrata wollte ich möglichst kein Risiko durch Dauernässe eingehen.
Mit dem Stecksystem ist das Aufstellen eines Schirmes auch nur noch eine Sache von wenigen Minuten.
Dasylirion quadrangulatum nimmt Dauerregen besonders schnell übel, wie ich aus den Erfahrungen vom Vorjahr berichtet habe. Aber auch D. longissimum (eher selten im Handel) reagiert bei Dauernässe sehr schnell mit Fäulnis im Wurzelbereich. D.wheeleri reagiert bersonders im Frühjahr schnell mit hellen farblosen Blättern aus der Wachstumsöffnung.
Die A. neomexicana zeigte im Vorjahr ebenfalls nach 3 wöchigem Regen erste Blattflecken. Im Vergleich zu ihr blieb die A.havardiana unbeeindruckt davon und sie bekommt bei mir keinen Schutz.
Dieses Modell könnte sich auch als Regenschutz eignen es ist aber ein leichter Frostschutz für die Gunnera tinctoria (Mammutblatt)
Ein sogenanntes "Schirmgewächshaus" (Patent aus England)
das G. tinctoria hat den Winter sehr gut überstanden.
Zuletzt dann noch ein Vertreter, der die Regentage liebt.
Die Cyathea medullaris hat schon mehrere Tage mit leichten Minusgraden schadlos überstanden.
Sie soll später mal den Unterstand für "Paul" bilden
Ich hoffe, dass ich dann irgendwann einmal etwas über "sunny days" schreiben kann :-))
v.G.
-klaus-
In den letzten Wochen habe ich weitere Yuccas ausgepflanzt. Danach hatten wir Dauerregen und diese Bedingungen sind nicht gerade ideal für eine gute Wurzelbildung, zumal die benötigte Wärme in diesem Frühjahr bisher fehlt.
Nach dem ich im Vorjahr bei mehrwöchigem Dauerregen schlechte Erfahrfungen gemacht hatte, habe ich mich jetzt für bestimmte Pflanzen für einen Regenschutz entschieden.
Vielleicht denken auch andere über einen kurzzeitigen Schutz bei Agaven oder Yuccas nach und ich möchte kurz einmal eine Möglichkeit zeigen.
Diese Bodenhülsen haben eine Andrückfeder und sind für eine Rohrverbindung ideal geeignet. Ein Festschrauben ist durch die Feder nicht erforderlich. Einfach Bodenhülse dauerhaft tief einschlagen, damit der Rasenmäher nicht meckert und dann das Rohr einfach einstecken. Die Teseskoprohre sind höhenverstellbar und im Campingzubehör leicht zu finden.
Am Rohrende wird dann einfach ein Schirm eingesteckt, den man festschrauben kann. Die gebogenen Schirmgriffe habe ich abgesägt. Mit einem zusätzlichen flexibelen Seil am Stamm bleibt der Schirm auch noch bei ca. 3m Höhe sturmsicher.
Im Vorjahr bildete eine Rostrata/Rigida-Hybride 2 Köpfe und als sie dann 3 Wochen im Dauerregen stand, verkümmerten die neuen Köpfe. Desshalb war es mir die Sache nun Wert.
Eine trockene Yucca ..neu ausgepflanzt.
Auch bei dieser 4köpfigen Rostrata wollte ich möglichst kein Risiko durch Dauernässe eingehen.
Mit dem Stecksystem ist das Aufstellen eines Schirmes auch nur noch eine Sache von wenigen Minuten.
Dasylirion quadrangulatum nimmt Dauerregen besonders schnell übel, wie ich aus den Erfahrungen vom Vorjahr berichtet habe. Aber auch D. longissimum (eher selten im Handel) reagiert bei Dauernässe sehr schnell mit Fäulnis im Wurzelbereich. D.wheeleri reagiert bersonders im Frühjahr schnell mit hellen farblosen Blättern aus der Wachstumsöffnung.
Die A. neomexicana zeigte im Vorjahr ebenfalls nach 3 wöchigem Regen erste Blattflecken. Im Vergleich zu ihr blieb die A.havardiana unbeeindruckt davon und sie bekommt bei mir keinen Schutz.
Dieses Modell könnte sich auch als Regenschutz eignen es ist aber ein leichter Frostschutz für die Gunnera tinctoria (Mammutblatt)
Ein sogenanntes "Schirmgewächshaus" (Patent aus England)
das G. tinctoria hat den Winter sehr gut überstanden.
Zuletzt dann noch ein Vertreter, der die Regentage liebt.
Die Cyathea medullaris hat schon mehrere Tage mit leichten Minusgraden schadlos überstanden.
Sie soll später mal den Unterstand für "Paul" bilden
Ich hoffe, dass ich dann irgendwann einmal etwas über "sunny days" schreiben kann :-))
v.G.
-klaus-