Fotostrecke Yucca und Co

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    • Fotostrecke Yucca und Co

      An einem so sonnigen Tag wie heute mal eine kleine Fotostrecke von Yucca und Co meines Gartens.

      Den Hang habe ich noch einmal komplett überarbeitet. Dabei wurde in diesem Jahr vieles ausgepflanzt.
      Die Steine stammen zum Teil noch von meinem ehemaligen Gartenteich. Diese mussten erst wieder ausgegraben werden.
      Bei der Dekoration habe ich mich für Steine und Holz entschieden. Kies habe ich nur bei den kleineren Grasbäumen und bei einer Agave verwendet... ich kann mich mit Kies nicht so recht anfreunden, er erscheint mir persönlich immer etwas "amerikanisch-kitschig", ganz besonders wenn er hell ist.



      Ein paar Fotos von heute Morgen beim ersten Sonnenlicht.

      Als 2.Wahl gekauft, Yucca-linearifolia.
      Sie hatte nach der Blüte den Kopf eingebüßt und wurde für 30Euro inkl. Versand angeboten.
      Jetzt hat sie sich gut erholt und wird in dieser Saison sicher einen schönen Kopf bilden.



      Etwas Besonderes...
      diese 4-köpfige Rostrata habe ich durch Zufall in einer Ebay-Auktion gefunden und ich war dann der einzigste Bieter.
      Der Endpreis war etwa 1/10 des üblichen Verkaufpreises und der Anbieter war "Palmenmann". ;::
      Alle 4 Köpfe bilden jetzt frische Blätter.



      Über diese Yucca habe ich mich mit Thomas Boeuf unterhalten und er meinte dazu, es sei sehr ungewöhnlich, dass eine Rostrata in dieser Größe schon Köpfe bildet und auch dass alle 4 wachsen, wäre eine Besonderheit.
      Sie steht im Kübel und wird nicht ausgepflanzt.



      Diese Faxoniana ist ausgepflanzt und hat jetzt im wörtlichen Sinne einen "Platz an der Sonne".
      Sie hat schon einen beachtlichen Stamm gebildet und hat gut gewurzelt. Für das Foto habe ich die alten Blätter einmal zur Seite genommen.
      Für mich eine der imposantesten Yuccas... wenn auch nicht einfach zu überintern.



      Immer wieder ein schöner Anblick, eine Y.Filifera von oben gesehen.



      Sie wächst recht schnell und macht einen sehr exotischen Eindruck.
      Schade, dass gerade diese Yucca nicht winterhart ist aber sie sollte dennoch in keinem Yuccabeet fehlen. Ein Klassiker.



      Agaven gehören einfach dazu...
      Vor 6 Wochen ausgepflanzt und schon kindelt die Havardiana.
      In dieser Phase bekommt sie 2x die Woche einen Schluck Wasser.



      Auch die Neomexicana wurde vor 6 Wochen ausgepflanzt.
      Etwas schade, dass diese besonders schönen Agaven so nässeempfindlich sind. Bei mehrtägigem Regen wird sie vor Nässe geschützt. Sie entwickelt sich sehr gut und wächst auch recht schnell.



      Der Grasbaum ist im Morgen oder Abendlicht ein absoluter Genuss.
      Das Lichterspiel der Halme, die man sogar hören kann, wenn sie sich berühren, ist sehr beeindruckend.
      Diese Investition kann ich nur jedem Yuccaliebhaber empfehlen. Es lohnt sich.



      Diese beiden Rostratas stehen nicht am Hang.
      Die Große ist ausgepflanzt, die Kleinere nicht.



      Die Große hat die Auspflanzaktion gut überstanden. Man erkennt jetzt gut die neue Blattbildung.



      und zuletzt noch ein Foto vom Hang aus einer anderen Blickrichtung.



      v.G.
      -klaus-
    • Schön gemacht Klaus, irgendwann hab ich auch mal die Möglichkeit mir eigene Beete anzulegen. Hast Du mal daran gedacht als oberste Schicht Lava Mulch zu nehmen? Den gibt es gemischt in grau/braun und sieht doch ziemlich naturgetreu aus! ich hab zwei "Pflegefälle" der Yucca Filifera die ich nun sogar in Lava Mulch grob und fein gemischt in Töpfe gesetzt habe, soll angeblich klappen. Den groben Lava Mulch hab ich aus dem Gartencenter und den feinen hab ich von einem bekannten Discounter, da gab es ihn in 10 liter Gebinden als Winterstreu.
    • Falsche Taste gedrückt. ;smilie[45]

      Also sieht alles sehr gut aus. ;;f

      Du hast mächtig aufgerüstet ,aber es steckt auch sehr viel Arbeit drin.

      Die Faxoniana gefällt mir besonders gut,meine hat es nicht überlebt.



      Den Stamm wollte ich nicht entsorgen,da habe ich einfach einen Farn eingepflanzt.

      Deine Vierköpfige sieht auch gut aus.Ich würde sie aber (im falle einer Knospenbildung)knipsen.

      Wie sieht es mit einer Überdachung aus. ?

      Hast du eine Schotterabdeckung geplant ?

      Meine Abdeckung habe ich in Wächtersbach (die tonne Kalksteinsplitt für 80 €)gekauft.

      Viele Grüße

      ::C Günter
    • Hallo
      und freut mich, dass Euch das Beet so gut gefällt. :)))
      "Viel Arbeit" war relativ. Ich habe mir ja auch viel Zeit damit genommen und immer wie ich gerade Lust und Zeit hatte.
      Ich hatte ja vorher in einem anderen Thread schon einmal geschrieben, dass ich nicht den gesammten Hang mit einer Drainage vorgesehen hatte, sondern jede Pflanze für sich. Der Hang ist übers ganze Jahr immer sehr trocken, weil ja auch jede Menge Bauschutt darunter liegt.
      Ein Nachteil auf diesem schrägen Hang, man kann schlecht auf einer schrägen Fläche arbeiten und der Winterschutz muss etwas angepasst werden. Für die Sonnenausbeute und den Wasserablauf hat er andererseits wieder einen Vorteil.

      @Guenter und Bernd
      Eine Schotter oder Granulatabdeckung hätte ich schon noch gerne aber dazu müßte ich irgendwie sicherstellen, dass mir das Ganze nicht am schrägen Hang abrutscht, wenn man einmal darauf gehen muss.
      Ich muss mir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Wächtersbach ist ja auch nicht so weit entfernt :)))

      Guenter, das mit deiner Faxoniana tut mir wirklich sehr leid. Das war doch ein echter Brummer. Was denkst du, woran es gelegen hat, dass sie den Winter nicht überstanden hat?
      Mir blutet das Herz wenn ich an das Bild deiner mächtigen Faxoniana denke. Das war sicher nicht so leicht zu verschmerzen ,,S
      Was die 4-köpfige Rostrata betrifft, ja ich werde jede Knospenbildung abschneiden, denn mehr als 4 Köpfe wird die nicht mehr versorgen können.
      Thomas B. meinte, wahrscheinlich sei der Stamm einmal verletzt worden, dass sie aus diesem Grund die Köpfe so früh gebildet hat.
      Ich bin einmal sehr gespannt, wie die sich entickelt. Jetzt bin ich erst einmal froh, dass alle weiter treiben. nach dem Umsetzen sah es mal nicht so gut aus aber Regenschutz und Sonne haben sie wieder gut angetrieben.

      @Udo,
      Hallo Udo, was machen denn die Nürnberger Yuccas z.Zt... Was ich bisher lesen konnte, haben sie alle den Winter gut überstanden?

      @Stefan,
      du bist ja nun mit deinen beiden Rostratas auch mit im Bunde der Yuccagemeinde, was mich sehr freut :)))

      v.G.
      -klaus-
    • Hallo Klaus

      Ich kann mich nur verneigen und mich meinen Vorschreiber nur anschliessen ,das Beet ist Dir absolut gelungen ,auch die integrierung der Steine Felsen und alten Wurzeln ist ein Traum .Was mir auch gefällt ,ist ,das Du auch einige niedrige Stauden mit eingebracht hast ;;f .Was mich ein bischen stört ,ist,das Du einige Pflanzen wieder ausbuddeln musst und es evtl. zu einer Schädigung der tollen Anlage kommen kann . ;smilie[282]
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo Udo,
      nur ein paar Fragen zu den Rostratas:
      deine Rostratas standen im Winter von oben und auch im Bodenbereich trocken.
      Hatten sie noch einen zusätzlichen Kälteschutz (Mulch, Vlies)?
      Welche T-min hattest du bei den Yuccas und war eine der gezeigten schon vorgeschädigt?
      Schon mal vielen Dank im voraus für deine Antwort.

      Echt schade Udo, gut sehen die Rostratas nicht aus aber aufgeben solltest du sie jetzt nicht.
      Die im ersten Foto hat einen erkennbaren Neuaustrieb. Zwar recht blass aber lebendig, denn der wäre längst vertrocknet, würde sie nicht mehr leben.
      Bei der stehen die Chancen gut.
      Bei den anderen beiden könnte das Zentrum erfrohren sein. Sollte das der Fall sein dann ...RIP. Aber solange sie trocken stehen, kann sich noch etwas tun.

      Die Thompsonianas sind tatsächlich sehr hart im Nehmen. Deine Thompson gefällt mir gut.

      v.G.
      -klaus-
    • Hallo Klaus,

      hier der Winterschutz ohne Heizung,das Dach ist auch im Sommer darauf.



      hier im Juni 2011 vor dem Einpflanzen, die linke Yucca Und wie sie jetzt aussieht



      Hier sieht man mit Vlies am Boden und ca 15 cm Rindenmulch um den Wurzelbereich. zum Vergleich Anfang März aufgenommen



      Die Temps waren lange Zeit Dauerfrost mit bis zu -18 Grad in der Nacht.
      Aufzeichnungen habe ich nicht darüber.
      Ich werde sie jetzt auch nicht stutzen,einfach mal abwarten was passiert,ansonsten kommen nur noch Thompsonianas fest ausgepflanzt in den Garten
      Gruß Udo (Leinburg, Nuernberger Land) USDA 6b;smilie[275]
    • Hallo Klaus,

      hier mal ein Bild der Blätter,die schwarzen Flecken hatten sie schon etwas als sie noch grün waren.
      Könnte das eventuell die Ursache sein ?



      Hallo Rene,
      Ja bei meiner 3 Köpfigen kann ich an einem Austrieb die Speere ziehen.
      Der wird dann wohl dahin sein.
      Hoffentlich bleiben die anderen dran. ,,S
      Gruß Udo (Leinburg, Nuernberger Land) USDA 6b;smilie[275]
    • udo schrieb:

      Hallo Klaus,

      hier mal ein Bild der Blätter,die schwarzen Flecken hatten sie schon etwas als sie noch grün waren.
      Könnte das eventuell die Ursache sein ?



      Hallo Rene,
      Ja bei meiner 3 Köpfigen kann ich an einem Austrieb die Speere ziehen.
      Der wird dann wohl dahin sein.
      Hoffentlich bleiben die anderen dran. ,,S



      Hallo Udo

      Hört sich nicht gut an ,denke auch das es das war ,kann aber sein ,das sie doch noch nicht ganz geschädigt sind ,würde noch weiter abwarten .Ständen sie jetzt allerdings hier in Aachen ,bekämen sie garantiert den Todesstoss ,denn hier regnet es in den letzten Tagen fast unermüdlich ,,S
      Der schwarze Pilz geht überwiegend auf das abgestorbene Material ,würde sie aber dennoch mit einem Fungizid behandeln und unbedingt trocken halten .
      Drücke Dir weiterhin ganz fest die Daumen ::ww
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo Udo,
      diese Flecken sind bei abgestorbenen Blättern völlig normal. Sie breiten sich nur bei hoher Luftfeuchtigkeit und Nässe aus. Wenn das Blatt trocken ist, ruht der Pilz und verblasst. Sobald wieder Fechtigkeit auftritt, wächst er wieder weiter und nimmt diese dunkle Färbung an.
      Es handelt sich aber nur um einen Verrottungsprozess von abgestorbener Blattmasse und es gibt keine Yucca, die diese Syntome nicht aufweist.
      Auf "grünen" Blättern habe ich diesen Pilz aber noch nie gefunden.
      In diesem Zustand würde ich aber nicht gegen Pilz behandeln. Eine weitere Schwächung wäre jetzt fatal.
      Schau dir mal ein betroffenes Blatt genau an und beobachte mal, ob die Flecken wachsen. Erst wenn du dir da ganz sicher bist, solltest du sie bahandeln.
      Nach den Fotos zu urteilen handelt es sich bei den Rostratas um einen Frostschaden. Ich glaube schon lange nicht mehr an eine Frostresistenz bis Minus 18°C..
      In einem anderen Forum, wo texanisch/mexikanische Yuccas im Focus stehen, glaubt auch niemand mehr ernsthaft an diese Werte.
      Vielleicht sind die möglich, wenn man ganzjährig (wie Günter) eine komplette Überdachung hat.

      Udo, ich würde jetzt einfach mal abwarten. Halte uns bitte mal auf dem Laufenden, was aus denen geworden ist und ich hoffe mit dir, dass sie noch nicht im Yuccahimmel sind.
      v.G.
      -klaus-
    • Hallo Volker,
      bist du dir da sicher oder meinen wir einen andere Pilz?
      Diese alten Blätter sind strohtrocken und bretthart. Da ist kein Saft mehr drinnen und Blattläuse meiden allgemein die hartblättrigen Yuccas.
      Sobald es sonnig wird, werden die Blätter innerhalb von 1-2 Tagen hell und man sieht kaum noch dunkle Flecken.
      Werden sie nass, dann nimmt der Pilz die dunkle Färbung genau so schnell wieder auf und wächst relativ schnell. Bei einem Regenschutz verschwinden diese Verfärbungen fast völlig.
      Man kann n.m.A. sogar anhand dieser Blätter ablesen, wieviel Feuchtigkeit die Yucca abbekommen hat.



      Aber wie auch immer, es ist auf alle Fälle harmlos und kein Krankheitsbild.

      v.G.-klaus-
    • Hallo Klaus,halllo Volker

      bitte keinen Streit ::ww weiß ich doch das es keinen gibt.
      Ich muß hier mal erwähnen.
      Bei meinem Händler waren sie ohne Schutz, Regen und Feuchtigkeit ausgesetzt.
      Als ich sie hatte sah ich nach und nach die schwarzen Flecken an grünen Blättern.
      Naja ich dachte das kommt von der Feuchtigkeit,
      und wenn sie bei mir ganzjährig überdacht stehen wird das schon werden!
      Nun ich habe bemerkt daß die Rostradas nicht so frosthart sind wie Thompsonianas, von wegen - 20 Grad. :gri :gri :gri .
      Ich glaube das der Schaden vom Frost kommt. (Einfach zu lang)
      Aber vielleicht hat es mit den schwarzen Flecken, Volker nennt es Rußtaupilz zu tun ?
      Viel, viele Tage minus, minus, minus.Das wirkt bestimmt sehr schadhaft auf die Pflanzen.
      Selbst meine beiden Agaven Neomexicana dm ca12-15cm ( - 29 Grad ) sind im Frühjahr abgetrocknet. Aus die Maus.
      L.G.
      Gruß Udo (Leinburg, Nuernberger Land) USDA 6b;smilie[275]