Hallo,
kaum hat die Sonne hier ein bisschen geschienen, schon regnet es wieder. Dieses Jahr war und ist wirklich das Jahr der Dicksonia antarctica. Die relativ kühlen Temperaturen und die meist hohe Luftfeuchtigkeit haben sie prächtig gedeihen lassen. Obwohl es bei uns immer wieder schüttet als wolle der Himmel herabkommen, reicht das Wasser noch bei weitem nicht. Ich stehe zwei bis drei mal am Tag im Garten und dusche die Stämme mit dem Gartenschlauch (manchmal auch an Regentagen).
Besonders gefreut habe ich mich, dass meine große Dicksonia antarctica jetzt die 2,50m-Marke geknackt hat. Die Wedel (etwas über 30) sind wieder um ca. 10% länger geworden. Waren sie letztes Jahr 2,30m lang so haben sie dieses Jahr die 2,50m überschritten.
Ich habe ein paar Bilder im Garten geschossen. Da es immer wieder mal regnet, hat der eine oder andere vielleicht Zeit und Lust sie anzuschauen.
Hereinspaziert:
Hier also die große Dicksonia antarctica. Der Stamm ist ca. 2,00m hoch und hat einen Umfang von 1,20m
Seit sie ausgepflanzt ist ist er ca. um 20 cm höher geworden (der Zuwachs kann an den alten waagrecht abgeschnittenen Blattbasen abgelesen werden)
So sahen die Wedel noch am 1. Mai aus
Die Stängel der Wedel haben jetzt immerhin schon eine ähnliche Größenordnung wie die alten Wedelbasen erreicht.
Sie sind jetzt über 25mm dick (die alten Wedelbasen, also die, die gewachsen sind bevor der Stamm gerodet wurde, haben einen Durchmesser von gut 35mm).
Links von der Dicksonia antarctica steht eine ausgepflanzte Dicksonia fibrosa. Seit sie ausgepflanzt ist (ich hatte sie einige Jahre im Topf gehalten), hat sie deutlich an Blattlänge dazugewonnen.
… und jetzt noch ein paar Bilder ohne Dicksonia.
Auch so eine Art Baum-Farn?
Blechnum (Rippenfarne) zählen zwar nicht wirklich zu den Baumfarnen, bilden aber auch ganz nette Stämme aus. Besonders interessant ist Blechnum chilensis. Er soll eine ganze Menge an Frost vertragen, ich habe es aber noch nie darauf ankommen lassen. Dieses Jahr wächst er wie verrückt. Er ist so ziemlich der größte Säufer unter meinen Farnen.
Hier die fertilen Wedel von Blechnum chilensis
Blechnum gibbum bildet einen recht deutlichen netten Stamm aus. Die jungen Wedel haben eine schöne Rotfärbung
Im Frühjahr habe ich eine größere Cyathea australis (Stamm 2,30m) ausgepflanzt. Obwohl sie sich noch lange nicht voll etabliert hat, hat sie schon reichlich neue kräftige Wedel getrieben. Auch Cyathea australis gefällt es dieses Jahr ausgesprochen gut. Kann man auch an ihrer kleinen Schwester sehen. Sie ist praktisch das Back-up und bleibt vorerst im Topf (wo sie auch ganz hervorragend wächst). Bis heute sind es 15 neue Wedel und weitere sind im Anmarsch. Das ist für eine Cyathea der schiere Wahnsinn. Ich dachte bisher, nur Dicksonia antarctica und fibrosa wäre zu so einem Wachstum fähig. Wenn es so weiter geht, dann bringt sie es auch noch auf über 25 Wedel.
Hier der Neuzugang (Stamm 2,30m)
Und jetzt noch ein paar Rollenbilder (an denen kann ich mich nie sattsehen). Den Cyatheen (mit den Dicksonien "die" Baumfarne) geht es dieses Jahr nicht so wahnsinnig gut. Ihnen ist es etwas zu kühl. Allerdings nehmen sie jetzt auch Fahrt auf. Es wird ja endlich wärmer.
Cyathea medullaris
Cyathea robusta
Cyathea milnei
Cyathea cooperi
Cyathea aramaganensis
Dicksonia youngiae
usw. usw.
Das war´s.
Falls jetzt jemand denkt, "der wohnt im Wald!": Nein, das ist ein ganz normaler Garten (mit etwas unter 1000qm). Ich habe mich nur bemüht so zu pflanzen, dass man keine Zäune sieht. Der Bereich für meine (Baum-)Farne ist nur ca. 300qm groß. Das reicht mir zur Zeit auch. Wer sich ein bisschen mit Gartenarbeit auskennt, weiß um den Segen der Beetgrenze, auf die ich konsequent verzichtet habe.
Der Rest des Gartens ist eher japanisch motiviert (zum Erholen sozusagen).
Grüße
Thomas
kaum hat die Sonne hier ein bisschen geschienen, schon regnet es wieder. Dieses Jahr war und ist wirklich das Jahr der Dicksonia antarctica. Die relativ kühlen Temperaturen und die meist hohe Luftfeuchtigkeit haben sie prächtig gedeihen lassen. Obwohl es bei uns immer wieder schüttet als wolle der Himmel herabkommen, reicht das Wasser noch bei weitem nicht. Ich stehe zwei bis drei mal am Tag im Garten und dusche die Stämme mit dem Gartenschlauch (manchmal auch an Regentagen).
Besonders gefreut habe ich mich, dass meine große Dicksonia antarctica jetzt die 2,50m-Marke geknackt hat. Die Wedel (etwas über 30) sind wieder um ca. 10% länger geworden. Waren sie letztes Jahr 2,30m lang so haben sie dieses Jahr die 2,50m überschritten.
Ich habe ein paar Bilder im Garten geschossen. Da es immer wieder mal regnet, hat der eine oder andere vielleicht Zeit und Lust sie anzuschauen.
Hereinspaziert:
Hier also die große Dicksonia antarctica. Der Stamm ist ca. 2,00m hoch und hat einen Umfang von 1,20m
Seit sie ausgepflanzt ist ist er ca. um 20 cm höher geworden (der Zuwachs kann an den alten waagrecht abgeschnittenen Blattbasen abgelesen werden)
So sahen die Wedel noch am 1. Mai aus
Die Stängel der Wedel haben jetzt immerhin schon eine ähnliche Größenordnung wie die alten Wedelbasen erreicht.
Sie sind jetzt über 25mm dick (die alten Wedelbasen, also die, die gewachsen sind bevor der Stamm gerodet wurde, haben einen Durchmesser von gut 35mm).
Links von der Dicksonia antarctica steht eine ausgepflanzte Dicksonia fibrosa. Seit sie ausgepflanzt ist (ich hatte sie einige Jahre im Topf gehalten), hat sie deutlich an Blattlänge dazugewonnen.
… und jetzt noch ein paar Bilder ohne Dicksonia.
Auch so eine Art Baum-Farn?
Blechnum (Rippenfarne) zählen zwar nicht wirklich zu den Baumfarnen, bilden aber auch ganz nette Stämme aus. Besonders interessant ist Blechnum chilensis. Er soll eine ganze Menge an Frost vertragen, ich habe es aber noch nie darauf ankommen lassen. Dieses Jahr wächst er wie verrückt. Er ist so ziemlich der größte Säufer unter meinen Farnen.
Hier die fertilen Wedel von Blechnum chilensis
Blechnum gibbum bildet einen recht deutlichen netten Stamm aus. Die jungen Wedel haben eine schöne Rotfärbung
Im Frühjahr habe ich eine größere Cyathea australis (Stamm 2,30m) ausgepflanzt. Obwohl sie sich noch lange nicht voll etabliert hat, hat sie schon reichlich neue kräftige Wedel getrieben. Auch Cyathea australis gefällt es dieses Jahr ausgesprochen gut. Kann man auch an ihrer kleinen Schwester sehen. Sie ist praktisch das Back-up und bleibt vorerst im Topf (wo sie auch ganz hervorragend wächst). Bis heute sind es 15 neue Wedel und weitere sind im Anmarsch. Das ist für eine Cyathea der schiere Wahnsinn. Ich dachte bisher, nur Dicksonia antarctica und fibrosa wäre zu so einem Wachstum fähig. Wenn es so weiter geht, dann bringt sie es auch noch auf über 25 Wedel.
Hier der Neuzugang (Stamm 2,30m)
Und jetzt noch ein paar Rollenbilder (an denen kann ich mich nie sattsehen). Den Cyatheen (mit den Dicksonien "die" Baumfarne) geht es dieses Jahr nicht so wahnsinnig gut. Ihnen ist es etwas zu kühl. Allerdings nehmen sie jetzt auch Fahrt auf. Es wird ja endlich wärmer.
Cyathea medullaris
Cyathea robusta
Cyathea milnei
Cyathea cooperi
Cyathea aramaganensis
Dicksonia youngiae
usw. usw.
Das war´s.
Falls jetzt jemand denkt, "der wohnt im Wald!": Nein, das ist ein ganz normaler Garten (mit etwas unter 1000qm). Ich habe mich nur bemüht so zu pflanzen, dass man keine Zäune sieht. Der Bereich für meine (Baum-)Farne ist nur ca. 300qm groß. Das reicht mir zur Zeit auch. Wer sich ein bisschen mit Gartenarbeit auskennt, weiß um den Segen der Beetgrenze, auf die ich konsequent verzichtet habe.
Der Rest des Gartens ist eher japanisch motiviert (zum Erholen sozusagen).
Grüße
Thomas