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  • Zitat von Volker S: „ ist das eigentlich nur so ein Versuch mit zusätzlichem Licht zu experimentieren á la "schaun wir mal", oder hast Du ein erklärtes Ziel was Du damit erreichen möchtest (das Du den Bau mit 70Watt auf die von Dir gewählte Temperatur halten kannst, lassen wir mal außen vor)? “ Ziel war, in diesem Schutzbau keine Kerzen mehr einsetzen zu müssen. Wenn viel Schnee liegt, ist das unkomfortabel. Also sollte eine elektrische Heizung ohne Wartungsbedarf die Kerze ersetzen (der Schutzb…

  • Ich sehe bei dem System mit Funksensor ein ziemlich gravierendes Problem, "mangelnder Komfort" ist da schon eine starke Untertreibung: - Ich erhalte keinerlei Anzeige, welche Schalttemperaturen eingestellt sind - Ich erhalte keinerlei Anzeige, welche Temperatur der Sensor aktuell mißt. Das ist völliger "Blindflug", und ob die Schaltpunkte richtig oder falsch eingestellt waren, sehe ich im Zweifel zu spät, nämlich nachdem etwas nicht funktioniert hat. Gruß Thomas

  • "Das Ding ist viel komfortabler als ein UT 100 / 200!!!!" Den Begriff "komfortabel" würde ich in Verbindung mit dem FS20 UTS Funk-Universal-Thermostat-Sender nicht gerade gebrauchen: Da er keine LCD-Anzeige hat, muss man den Sender zum Einprogrammieren der Schalttemperatur aufschrauben und über 4 auf der Platine angebrachte Mikrotaster digital kodiert die Ziffern der Schalttemperaturen eingeben. Beispiel: Für 24 °C gibt man die Tasten "1321" ein, für 4 °C "1121". Vorher muss man für die Programm…

  • Also ehrlich, das ist physikalisch gesehen völliger Quatsch: "Es geht doch eigentlich um die Wärme und nicht ums Licht. Und um Wärme zu erzeuge (mit einem Leuchtmittel) sind ja wohl die Glühbirnen prädistiniert, da sie 95% der Leistung in Wärme und nicht in Licht umsetzen!" Nochmals: Ob Glühbirne (95 % Wärme), Heizkabel (100 % Wärme) oder eine (noch nicht erfundene) Beleuchtung, die 100 % als Licht emittiert: In einem geschlossenen, nicht lichtdurchlässigen Schutzbau, wird (wenn man Photosynthes…

  • Um es nochmals klar zu sagen: Ob bei 25 W Gesamtleistung 10 W als Licht emittiert werden oder 0 W ist in einem nicht durchsichtigen, geschlossenen Schutzbau vollkommen egal: Die Heizleistung beträgt immer 25 W! Ansonsten müßten die 10 W Lichtleistung den Schutzbau verlassen. Das geht aber nicht, wenn er für Licht undurchlässig ist! (... die minimale Umwandlung in chemische Energie durch Photosynthese mal außen vor lassend). Gruß Thomas

  • Zitat von Palmerio: „Okay, da ich nun der Prakmatiker bin, komm ich nicht mehr ganz mit *g aber aus deiner Aussage stellen sich mir paar Fragen: a) Wieviel von dem entstandenen Licht in Wärme umgesetzt wird hängt doch der Oberflächenfarbe ab, oder nicht? Schwarz speichert die Lichtenergie, Weiss relektiert fast ausschließlich, oder? b) Wieso beträgt die Heizleistung immer 25Watt??? Nehmen wir das gute alte Glühobst, eine gute alte 100 Watt Birne steht doch wohl mehr Wärme zur Verfügung wie eine …

  • @Kai: Ob 25 Watt über Energiesparlampe, Glühbirne oder Elektroheizung in einen Schutzbau eingebracht werden, spielt bzgl. der Wärmeentwicklung nicht die geringste Rolle: Die Heizleistung beträgt in einem (undurchsichtigen) Schutzbau immer genau 25 W (=> Energieerhaltungssatz). Die Lichtemission gibt es sozusagen gratis dazu: Sobald das Licht auf undurchsichtige Oberflächen trifft, wird es in Wärmeenergie umgewandelt (bis auf den verschwindend kleinen und daher vernachlässigbaren Bruchteil des Li…

  • Zitat von J.D. aus NRW: „ Wenn das so simpel ist sind sogar ein paar hundert Meter kein Thema,...“ ... ohne Test würde ich das nicht behaupten wollen: Neben dem Widerstand spielen auch kapazitive und induktive Effekte bei so langen Sensorleitungen eine Rolle. Der Widerstand wird vom Mikrocontroller des UT200 indirekt über die Resonanzfrequenz eines RC-Gliedes gemessen. Wenn die Leitungskapazität zu groß wird, kann man durchaus Probleme bekommen. Gruß Thomas

  • @J.D.: Ich habe ca. 25 m verlängert. Kabelquerschnitt auf ca. 5 m ist 0,75 mm² (Lautsprecherkabel) und auf 15 m (im 5 adrigen Netzkabel neben 230 V) 1,5 mm². Wenn die Verlängerung komplett in einem getrennten Kabel (also nicht mit in der Netzleitung) durchgeführt wird, sollte es gar kein Probleme bei 30 m geben. Es ist lediglich darauf zu achten, möglichst wenig Übergangskontakte (Klemmen, Stecker) einzubauen und diese auch nur in geschützter, trockener Umgebung vorzusehen. Der Sensor des UT200 …

  • Zitat von klaus: „Nicht jeder schützt mit Styroportafeln. Wenn es darum geht, in einem schlechtisolierten Schutz die Wärme besser zu halten, dann ist eine Alufolie durchaus sinnvoll. Lediglich ein Pavillon, der nur als Nässeschutz diente, ein Vlies, Alufolie und ein BigBag, hielten die Temperaturen innerhalb des Schutzes im letzten Winter immer im Plusbereich und dies nur mit einer Kerze. Die Schutzwirkung eines BigBags hingegen ist nach meinen Erfahrungen mehr schlecht als recht. Selbst bei Min…

  • Zitat von Volker: „Genau so geht`s, Udo: IMG_3611.JPG“ Das Bild zeigt genau das Problem, welches ich mit selbst gebastelten Wetterschutzgehäusen sehe: Die Kondensation von Feuchtigkeit im Inneren des Schutzgehäuses! Das läßt sich allein wegen der meist undichten Kabeldurchführung bei Wetterschutzgehäusen kaum vermeiden, so dass ich zu einer anderen Lösung gekommen bin: Verlängerung des Sensorkabels auf 25 m und Platzierung des UT 200 im Haus. Gruß Thomas PS: Ein stark vergrößertes Bild der Rücks…

  • Zitat von Andreas1968: „Sieht zwar alles soweit professionell aus, muss aber dazu sagen, das mir dies für Trachies zu aufwendig wäre. Die waren bis jetzt nur einmal eingeschaltet. Hätte also lichtmäßig nicht viel gebracht. Die UT 200 habe ich in dicke blaue Säcke eingewickelt. Da kommt nix dran an Feuchtigkeit.“ Trachy, Jubaea und Brahea armata werden bei mir auch in Zukunft keine Beheizung erhalten (aber auch öfter gelüftet als empfindlichere Palmen). Bei Phoenix und Washingtonia sieht das ande…

  • Ich hatte etwas Zeit für Experimente und habe mein Styrodurschutzbautenkonzept um eine Hellüberwinterungsvariante erweitert. Darin werden Energiepar-Arbeitsleuchten als (geregelte) Heizquelle eingesetzt. Temperaturregler ist der bekannt UT-200. Der Test erfolgte im Schutzbau meiner Phoenix canariensis (1,5 m² Grundfläche, ca. 2 m³ Volumen, 6 cm dickes Styrodur), den ich vorerst frostfrei halten möchte (die Phoenix wurde erst im Oktober 2010 ausgepflanzt). Die geregelte "Lichtheizung" hat aber ni…

  • Zitat von Volker S: „... ich sehe, Du kennst meinen Wetterbanner noch nicht. Klick mal einfach auf das untere kleine Bildchen direkt im Anschluss - dann oben im Auswahlfenster auf 2010 und dann auf 'meterolog. Tage'. “ ... nur 31 Eistage und 85 Frosttage in 2010? Ich hätte nicht gedacht, dass der Niederrhein so viel wärmer ist als das Westmünsterland. Ich komme in 2010 auf 43 Eistage und 91 Frosttage ... Auch deine Durchschnittstemperatur in 2010 (9,74 °C) ist fast 1 °C höher als bei mir, ein pa…

  • Wer mal etwas mit den Daten spielen will, kann das mit meiner Excel-Tabelle zur Berechnung der Schutzbautemperatur. Die Tabelle errechnet zu einer eingegebenen Außentemperatur die Innentemperatur im Schutzbau, die sich im thermischen Gleichgewicht einstellen wird. Voraussetzung dafür ist ein Basisfall, für den man die Messwerte hat. Dieser Basisfall sollte in einer Wetterperiode aufgezeichnet worden sein, wo die Temperaturen über längere Zeit nicht stark geschwankt haben. Bei mir sind das Daten …

  • Zitat von Andreas1968: „?( Ich versteh nur noch Bahnhof“ Weil sich dieser fundamentale Zusammenhang zwischen der Heizleistung des Bodens und der Verlustleistung des Schutzbaues nicht einfacher und allgemeinverständlicher formulieren läßt, werde ich diese Ableitung auch nicht in das Eingangsposting aufnehmen. Die Aussage der Formeln (1) bis (3) ist dabei eigentlich ganz einfach: Im thermischen Gleichgewicht (nur dann, nicht während schneller Änderungen der Außentemperatur!) muss die thermische He…

  • Die Rechnungen sind dicht am Worst case, der so nicht eintritt, und sehr weit weg vom "idealen Fall": In diesen überschlägigen Rechnungen wird eine statische Temperaturdifferenz angenommen, die aber normalerweise nur als Peak-Differenz auftritt (nämlich in den kältesten Nachtstunden). Auch ist die Konvektion in erster Näherung vernachlässigbar, da die Temperaturdifferenzen im Schutzbau, zwischen Boden und Luft, ziemlich klein sind (im unteren bis mittleren einstelligen °C-Bereich). Im Prinzip ha…

  • Zitat von Volker: „Das sind nun deine Erfahrungen im recht milden Münsterland. Wie mag es hier sein? Wir haben nun schon über einen Monat Dauerfrost, mit sehr kurzen, nicht wirklich merklichen Unterbrechungen, bei Temperaturen bis Minus 15,9°C in 2m Höhe und -22°C über dem Erdboden. Selbst am Tag lag z.B. Heute die Temperatur nur bei max. -5,1°C, in der Nacht erwarten wir je nach Aufklaren bis zu -20°C. Wie schon erwähnt, auch die Erdbodentemperaturen liegen ja deutlich unter denen bei dir. Ich …

  • Zitat von Volker: „ Je kälter es außen ist, desto tiefer liegt die Taupunkttemperatur im Isomaterial. Ist der Taupunkt erst einmal an der Innenseite, ist der Isoeffekt gleich Null. Es ist Innen annähernd gleich kalt wie Außen. “ Das stimmt vielleicht für Steinwolle, aber auf gar keinen Fall für Styrodur! Styrodur ist wasserdicht, d. h. es dringt kein Wasser in das Styrodur ein. Ob eine Eisschicht an der Oberfläche klebt ist dabei vollkommen belanglos: Die wärmedämmende Wirkung des Styrodur wird …

  • Zitat von Volker: „So weit okay. Das kann man aber auch umkehren. Was passiert, wenn die Umgebungstemperatur so tief liegt, dass die Kälte das Styropor von Außen nach Innen durchdringt? Die vom Boden nachgelieferte Wärme nicht mehr ausreicht um den Innenraum zu erwärmen. Kehrt sich der Effekt dann nicht um, kühlt dann der Boden nicht aus und wir haben einen Eisschrank? Volker“ Ja, der Boden kühlt dabei auf Dauer aus. Wie schnell er auskühlt, hängt von der Güte der Isolierung ab. Am schnellsten k…