Also Winter auch aus dem Süden der USA kenne ich sehr wohl, selbst Blizzards und Sandstürme.
Ohne deswegen Klimaspezialist geworden zu sein, meine ich, dass selbst ein "flüchtiger" Tourist, (den man dort, also auch außerhalb von Aspen etc., gelegentlich auch im Winter antrifft) sehr leicht erkennen müsste, dass die Pflanzen dort nicht unsern Klimastress haben, selbst wenn es mal nachts weit unter - 20°C gehen sollte (bei trockner Luft und Sonnenschein am Tage) .
Man muss ja nicht so weit: Wer im Winter in La Palma zur Sternwarte hochfährt und mal genauer den Winterwald sich ansieht, der kann sich auch wundern was dort im Eise steht . Aber man muss das mal genauer werten. Was dort durchhält ist bei uns schnell erfroren - selbst wenn die Tiefsttemperaturen aus der Bergregion nicht erreicht werden.
Kleines Bsp.: Die feuerfesten Pinien, die konnte ich nach Brasilien schaffen (erfolgreich), doch im Raum Ulm sind diese langnadeligen Schönheiten selbst dann im mildesten Winter erfroren wenn die als kräftige 2m Bäume in der geschütztesten Ecke gepflanzt wurden.
Aber letztendlich war das schon vorher klar, dass das nicht zu vergleichen ist.
Wer da als Verkäufer einfach Extremwerte nennt, die man bei uns in der botanischen Wirkung eben aus mitteleuropäischer Erfahrung ganz anders einordnet, der informiert m.E. mehr als nur unfair.Er gaukelt eine Möglichkeit vor, die wir nicht haben.
Es gibt Menschen die sich nicht vorstellen können so vorgeführt zu werden. Die sind sicher botanisch recht unbeleckt (was keine Schande ist) und verlassen sich auf die Angaben eines "ehrbaren" Kaufmannes, denn die Aufmachung erinnert ja an eine "Beratung".
Für ein "Ätsch-Reingefallen!" reicht da mein Humor nicht.
Mit ein paar Euro macht so ein Verkäufer auch viel kaputt.
Glücklicherweise haben mein Lieferanten da eine andere Einstellung zur eigenen Ehre und dem Wert ihrer Kunden.
Für die Spezialisten hier, die Überwinterungsprobleme angehen:
Es gibt, hörte und las ich, in diesem Zusammenhang für (einige?) Pflanzen auch einen 4h-Wert für Tiefsttemperaturen.
Der allein schon sagt, dass es auch die Dauer des Einwirkens ist, die mitbestimmt, wie Pflanzen aus einem Kaltlufteinbruch herauskommen.
Allein die Kürze dieses Intervalls zeigt uns obendrein, dass unsere Winter, wenn es denn mal richtig kalt wird, unseren Pflanzen wenig Chancen zur Regeneration geben.
4h richtig kalt ... 4 Monate müsste das auf der Alb heissen
Gar schön wäre es, könnte man den Begriff "Frostfestigkeit" endlich normen - nach DIN FF!
Es wäre doch einen Nobelpreis wert. ...
Und dazu dann das passende Wetter ohne Ausreißer, die alles zu Makulatur werden lassen, was man glaubt endlich zu wissen.
Ach ja, Schlitzohren im Sämereienversand wird es noch mehr geben:
Man kann auch zuverlässige Beschreibungen lesen, dennoch: nichts keimt,
nicht bei mir, nicht bei Freunden nicht heute und morgen und nicht nach 3 Monaten ...
Ohne deswegen Klimaspezialist geworden zu sein, meine ich, dass selbst ein "flüchtiger" Tourist, (den man dort, also auch außerhalb von Aspen etc., gelegentlich auch im Winter antrifft) sehr leicht erkennen müsste, dass die Pflanzen dort nicht unsern Klimastress haben, selbst wenn es mal nachts weit unter - 20°C gehen sollte (bei trockner Luft und Sonnenschein am Tage) .
Man muss ja nicht so weit: Wer im Winter in La Palma zur Sternwarte hochfährt und mal genauer den Winterwald sich ansieht, der kann sich auch wundern was dort im Eise steht . Aber man muss das mal genauer werten. Was dort durchhält ist bei uns schnell erfroren - selbst wenn die Tiefsttemperaturen aus der Bergregion nicht erreicht werden.
Kleines Bsp.: Die feuerfesten Pinien, die konnte ich nach Brasilien schaffen (erfolgreich), doch im Raum Ulm sind diese langnadeligen Schönheiten selbst dann im mildesten Winter erfroren wenn die als kräftige 2m Bäume in der geschütztesten Ecke gepflanzt wurden.
Aber letztendlich war das schon vorher klar, dass das nicht zu vergleichen ist.
Wer da als Verkäufer einfach Extremwerte nennt, die man bei uns in der botanischen Wirkung eben aus mitteleuropäischer Erfahrung ganz anders einordnet, der informiert m.E. mehr als nur unfair.Er gaukelt eine Möglichkeit vor, die wir nicht haben.
Es gibt Menschen die sich nicht vorstellen können so vorgeführt zu werden. Die sind sicher botanisch recht unbeleckt (was keine Schande ist) und verlassen sich auf die Angaben eines "ehrbaren" Kaufmannes, denn die Aufmachung erinnert ja an eine "Beratung".
Für ein "Ätsch-Reingefallen!" reicht da mein Humor nicht.
Mit ein paar Euro macht so ein Verkäufer auch viel kaputt.
Glücklicherweise haben mein Lieferanten da eine andere Einstellung zur eigenen Ehre und dem Wert ihrer Kunden.
Für die Spezialisten hier, die Überwinterungsprobleme angehen:
Es gibt, hörte und las ich, in diesem Zusammenhang für (einige?) Pflanzen auch einen 4h-Wert für Tiefsttemperaturen.
Der allein schon sagt, dass es auch die Dauer des Einwirkens ist, die mitbestimmt, wie Pflanzen aus einem Kaltlufteinbruch herauskommen.
Allein die Kürze dieses Intervalls zeigt uns obendrein, dass unsere Winter, wenn es denn mal richtig kalt wird, unseren Pflanzen wenig Chancen zur Regeneration geben.
4h richtig kalt ... 4 Monate müsste das auf der Alb heissen

Gar schön wäre es, könnte man den Begriff "Frostfestigkeit" endlich normen - nach DIN FF!
Es wäre doch einen Nobelpreis wert. ...
Und dazu dann das passende Wetter ohne Ausreißer, die alles zu Makulatur werden lassen, was man glaubt endlich zu wissen.
Ach ja, Schlitzohren im Sämereienversand wird es noch mehr geben:
Man kann auch zuverlässige Beschreibungen lesen, dennoch: nichts keimt,
nicht bei mir, nicht bei Freunden nicht heute und morgen und nicht nach 3 Monaten ...
Hmmm reich werden auf EBAY



Hanfpalme für den Garten
Art.130952265789 Lg. Hans

