Fazit nach erster Winterattacke

    • Fazit nach erster Winterattacke

      Hi, habe heute mal einen kleinen Rundgang durch den Garten gemacht. Sieht soweit alles gut aus bis auf einige Äste/ Stämme der Koniferen die durch den vielen z.T. nassen Schnee abgebrochen sind. Auch meine kleine "Bayerntrachy" von Freddy (diesen Sommer ausgepflanzt) hat die erste Attacke mit -16° unter geschlossener Schneedecke - ohne sonstigen Schutz - offenbar gut überstanden. Auch im Winterquartier ist, bis auf einigen Schimmel an den Musas, alles im grünen Bereich. Alle Bauten sind offen! Gruß Lutz
    • husar2003 schrieb:

      Wenn das nur so einfach wäre. Bei mir waren die Trachies bis April 1A, im Mai dann kollabierten die Blätter uns/oder Speere ziehen...


      Hallo Thorsten

      Bei mir ähnlich, Ende Juni kollabierten die Palmen bei mir dies Jahr und 4 Wochen später konnte ich die Speere mitsammt Matsch-Meristem ziehen. Und das nur nach 2 Wochen Extremwinter im Februar ohne Schneeauflage und zu späten Schutzmaßnahmen ,,S . Passiert mir garantiert aber nimmer, auch wenn wir sowas (Kahlfrost unter -20°) nur alle 15-20Jahre in der kölner Bucht haben.

      Allerdings hab ich mich geistig von den Trachies verabschiedet, die wachsen hier zu schnell. Dann lieber eine große Phoenix, Butia usw. die weniger stark stammbildend sind und langsamer wachsen. Da bleibt der WS, auch wenn er aktiv ist, besser zu händeln ;)) .
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Diese kleinen Trachys wenn sie denn komplett mit Schnee zugeschüttet sind halten schon einiges aus, ich habe auch so ein kleines Exemplar vom Sämlingingsgröße an die Macht seit Jahren alles mit bei ausreichender Schneemenge schütte ich die immer zu was sie in den letzten Jahren wohl auch öfter gerettet hat leider wird sie langsam zu groß für die Schutzmethode.
      Grüße.Stefan Auch aus Braunschweig ;smilie[198]
    • Stefan schrieb:

      Die wirklichen Schutzprobleme fangen bei 3-4 Meter an :gri



      Hallo Stefan

      Da sprichst Du wahrlich aus Erfahrung ,kann mich noch sehr gut an Deine " Grosse " erinnern ,,S

      Wenn sie noch im Jungstadium sind (Stammlos) so ist ihr eigentliches Meristem noch unterirdisch ,die Vorteile sind allgemein bekannt ;))

      Ich habe meine ausgepflanzten Jungtrachys unter einer 30-40 cm dicken Laubschicht begraben ,sozusagen der Schneeersatz ::ww -xi
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Stefan schrieb:

      Die wirklichen Schutzprobleme fangen bei 3-4 Meter an :gri


      Moin Stefan

      Aber nicht Stammhöhe und wie ich bei 0,5mm Schneehöhe auch nur einen 50cm Stamm unter Schnee versenken sollte ist mir auch ein Rätsel ;smilie[268] . Gut ich hätte vlt. in der Eifel Schnee klauen sollen ;:: .

      Nee wenn nochmal Trachie mit großem Stamm dann nur noch bei mir im Kübel, geht in der Stadt scheinbar eh besser. Dann wird die ab 2m Stamm zum Bosai und geht hier nicht in Richtung 5-6m.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • J.D. aus NRW schrieb:

      Dann wird die ab 2m Stamm zum Bosai und geht hier nicht in Richtung 5-6m.

      Hi Jürgen :)))
      aber wieso nicht, wenn das doch sogar in Ostwestfalen klappt? Dort hat es aktuell eine Trachy in Nähe der Hauswand auf ca. 8m geschafft.
      Sicher, erst mal eine Hauswand haben, die sich dafür eignet aber klimatisch müßte es die Trachy im Aachener Raum doch leichter haben als im Raum Bielefeld :?:

      v.G.
      -klaus-
    • klaus schrieb:


      Sicher, erst mal eine Hauswand haben, die sich dafür eignet aber klimatisch müßte es die Trachy im Aachener Raum doch leichter haben als im Raum Bielefeld :?:



      Hallo Klaus

      Ja ,absolut ,in Stadtnähe und im nördlichen Raum Aachens ,im südlichen Raum befindet sich der Voreifel und Eifelkreis ,da wird es schwieriger .Wenn das Mikroklima stimmt ( Hauswandnähe ,viel befahrene Strassen ,Innenhöfe ,Ballungsgebiete ,hohe Hecken im Lee der Ostwinde ) ist es sogar ohne Schutz möglich .
      Ich habe in meinem Garten eher schlechtere Bedingungen ,vom Mikroklima her ,ich liege östlich vom freien Feld und auch noch tiefer ,die Kaltluft fliesst förmlich zu mir rein und hält sich auch ,der Ostwind weht mit voller Härte in meinem Garten,auch macht mir der lange Schattenwurf zu schaffen .
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • klaus schrieb:

      Sicher, erst mal eine Hauswand haben, die sich dafür eignet aber klimatisch müßte es die Trachy im Aachener Raum doch leichter haben als im Raum Bielefeld :?:


      Moin klaus

      Erstmal frohes Fest euch ::ww .

      Deinen Gedanken hatte ich auch, da ich von 3 Seiten gut geschützt bin mit Altbauten eigentlich kein Thema. Südausrichtung des Gartens mit fast 100% Sonne im Sommer tut ihr übriges. Die Bauten sind aus Ziegel und bei im Hochpaterre fast 1m Wanstärke dementsprechend nicht isoliert wie ein 3l Haus. Nachteil in der Ecke sind solch alle Jubelfahre auftrendenden Kahlfröste. Im Februar dies Jahr hatte ich gerade mal 0,5mm Puderzucker, also zusammenkehren wäre echt eine Aktion geworden.

      Darüber dann Tmin Werte unter -20° und Tmax gerade mal -12° geschafft, haben sogar die Wasserrohre in der Straße reihenweise zur Aufgabe gebracht. Im Sommer dann meine Trachies ;;g .

      Wenn Trachy dann nur noch im Kübel (200-400l) aber nimmer im Erdreich.

      Ich vermute mal am Anfang einen Wurzelschaden und der nasskalte Frühsommer hat dann den Rest gegeben. Solch ein Klima ist hier eher selten, aber Trachies wachsen in normalen Klima hier zu schnell.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Ja stimmt schon, das Mikroklima spielt eine große Rolle. Die von Bielefeld steht im Winter auch nicht ungeschützt, wird aber nur mit Folie abgedeckt und der Anblick einer 8m Trachy in Deutschland ist immer wieder etwas besonderes :)))
      Eine kleinere hat er noch 3-4m daneben stehen aber die dürfte auch schon ihre 3-4m haben.
      Zum schützen könnte ich mir dann allerdings schon eine günstigere Größe vorstellen :)))

      P.S.: Frohes Fest Jürgen ;;f

      v.G:
      -Klaus-
    • klaus schrieb:

      Zum schützen könnte ich mir dann allerdings schon eine günstigere Größe vorstellen :)))


      Hallo klaus

      Und bei mir entwachsen die zu schnell, ab etwa 0,8-1m Stamm legen die etwa 20-35cm im Jahr im Stamm zu. Mag daran liegen das die Ziegelwände im Sommer in der Nacht IR zurückstrahlen. Ich bleib meiner Devise.

      Übrigens Kübel-Trachys in der Innenstatd von Dssd kenn ich einige seit Jahren. Ca. 3m Stamm, Krone auch nach dem Winter 1A ;;f und zum Glück kaum Stammwachstum. Und geschützt werden die 0,00 ;smilie[82] .

      Kübel hat wohl im Winter ein paar Stunden Sonne.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • J.D. aus NRW schrieb:

      Allerdings hab ich mich geistig von den Trachies verabschiedet, die wachsen hier zu schnell. Dann lieber eine große Phoenix, Butia usw. die weniger stark stammbildend sind und langsamer wachsen. Da bleibt der WS, auch wenn er aktiv ist, besser zu händeln ;)) .


      Hihi gutes Argument, um weitere Pflanzen in den Garten zu schaffen, wenn die Regierung protestieren sollte Am Ende hat man dann Butia, Phoenix UND Trachies im Garten, hehe.
      Thorsten
      Wer Palmen knebelt oder fesselt wird schon wissen warum....
    • . Gut ich hätte vlt. in der Eifel Schnee klauen sollen Schau doch mal bei ebay nach Schneekannonen :gri Was das Kleinklima betrifft ein geschützter Standort ist sicherlich von großen Vorteil sollten die Temperaturen dann trotzdem mal unter -15 oder an die -20 Grad gehen dann war es das für die Palme ohne Schutz geht ab diesen Temperaturen leider gar nichts ansonsten halten sie schon erstaunlich viel aus
      Grüße.Stefan Auch aus Braunschweig ;smilie[198]
    • Stefan schrieb:

      . Gut ich hätte vlt. in der Eifel Schnee klauen sollen


      Schau doch mal bei ebay nach Schneekannonen :gri
      Was das Kleinklima betrifft ein geschützter Standort ist sicherlich von großen Vorteil
      sollten die Temperaturen dann trotzdem mal unter -15 oder an die -20 Grad gehen dann war es das für die Palme ohne Schutz
      geht ab diesen Temperaturen leider gar nichts ansonsten halten sie schon erstaunlich viel aus


      Hallo Stefan

      Mit einem guten Mikroklima kommt es auch nicht zustande,da machen 2 bis 3 Grad schon einen emensen Unterschied
      T-min -18 ,3 Grad hatten wir hier ,in der Jülicher Bucht waren es zur gleichen Zeit -24,6 ( Inversionswetterlage )am 19.12.2009,die Trachys an den Hauswänden ,Ballungsgebieten und Strassennähe waren ungeschützt und hatten nur einige Wedel verloren ,hatten aber überlebt.
      Wer weiss ,mehrerer solche Nächte hintereinander hätten auch diese dahingerafft ,da stimme ich Dir zu ,jedenfalls ein Drahtseilakt ;;f
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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