Fragen zum Fargesia, Wachtum, Wurzelsperre usw

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    • Fragen zum Fargesia, Wachtum, Wurzelsperre usw

      Hallo,

      ich möchte an zwei Seiten einen schönen Sichtschutz wachsen lassen und dachte dabei an Bambus.

      Mein Vivax bleibt im Kübel da der eine sehr gute und tiefe Wurzelsperre brauchen würde.

      Ich habe gelesen das Fargesia keine Wurzelsperre benötigt, ich dachte dabei an Fargesia Campell.

      Ist das wirklich richtig dass der keine Ausläufer bildet? Ich möchte nicht in 5 Jahren die Quittung bekommen weil der Nachbargarten ruiniert ist.

      Hat einer hier den Campell und kann was dazu berichten z.B. wie schnell oder langsam der wächst, Winterhärte usw.
      Gruß

      gb-aus-do
    • Hallo,

      danke für den link.

      Dennoch sind Erfahrungswerte immer besser, ich hoffe das noch Leute was dazu sagen können.

      Auf der verlinkten Seite steht schon viel, aber auch dort steht nur etwas von abstechen wenn er zu breit wird, das heißt das er immer breiter wird wenn man nichts macht richtig?

      Also müssen da doch Ausläufer sein wie kann der sonst bis zu 4 qm einnehmen?

      Ich habe ein Grundstück was an einen Schrebergarten grenzt, die Hecke die als Schutz sein soll ist zu dünn und nicht hoch genug, ich möchte 1 m vor der Hecken diesen Bambus Pflanzen.

      Würde der wenn er in die breite geht auch die Hecke durchbrechen?
      Gruß

      gb-aus-do
    • Hallo Gerd

      Dieser Bambus ist eine horstig wachsende Gattung ,er wandert aber nicht agressiv durch den Garten ,wie etwa Phyllostachys ,Sasa ,Pseudosasa ,etc.....
      Das er aber in sich breiter wird ,ist völlig normal ,aber sicherlich ist er eine der sehr vielen fragesien ,die zu heckenpflanzung mehr als geeignet sind .
      Ich selber habe keine fragesie im Garten ,dafür aber Pleiobastus ,Phyllostachys in Sorten und Pseudosasa japonica ,bei denen es ohne eine Sperre nicht geht.
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Die Annahme , dass Fargesien keine Wurzelsperre benötigen stimmt nur bedingt.
      In einem Nachbargrundstück haben sie Fargesien mit Wurzelsperre gesetzt, weil die Pflanzfläche zwar eine gewisse Länge hat, aber weniger als 1 Meter Breite.
      Nach vier jahren drängen sich nun schon die Halme sehr dicht und wachsen oben über das Nachbargrundstück rüber.
      wenn man etwas recherchiert kann man auch bei den Fargesien Unterschiede sehen.
      Manche Internetseiten geben die Grundfläche an, die man pro Pflanze haben sollte,
      damit sich die Pflanze größengemäß ausreichend entwickeln kann.
      Bei Fargsia scabidra sollen es schon 5 qm nach Angabe einer Bambusseite sein, ich habe sie 1 Meter von Grundstückgrenze entfernt gesetzt und Kopfschütteln geernet,
      weil der Nachbar sich das Wachstum nicht vorstellen konnte. Nach vier Jahren habe ich pro Pflanze 1 Quadratmeter Grundfläche und einzelnen Halme
      haben die drei Metermarke durchbrochen, bei einer ursprünglichen Pflanzenhöhe von 40cm bis 60 cm.
      Die Halme hängen jetzt schon über die Grenze rüber wenn ich nicht aufpasse, haha.
      Thorsten
      Wer Palmen knebelt oder fesselt wird schon wissen warum....
    • Nun ja ,man muss jeder Pflanze einen gewissen Platz einräumen und was sind schon 5 m² für eine Pflanze ?
      Wenn man es genau nimmt müsste man auch bestimmte Miscanthusarten ,Pampasgräser ,verschiedene andere Süssgräser einpfärchen ,das ist richtig .Ein Phyllostachys beispielsweise nimmt 10 meter und mehr für sich in Anspruch ,das kann man nicht vergleichen .Wer aber wirklich auf Nr.Sicher gehen möchte ,kann oder sollte auch Fragesien eingrenzen ;))
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo Gerd

      Die Händler ,das ist mir jetzt wieder zu allgemein ,es gibt auch seriöse und gewissenhafte Verkäufer ,die einen guten Ruf zu verlieren haben ;))
      Die Fragesien sind hrostig wachsend ,so ist es ,das sie irgendwann auch mal breiter werden ist nun mal unabdingbar ;smilie[268] ,aber sie wachsen niemals so agressiv wie ein Phyllostachys .
      Aber ich sag Dir mal was ,ich bin vor Jahren mal bei einem Bambusseminar auf Schloss Dyck bei Grevenbroich gewesen ,wo auch in dem Schlossgarten versuchsweise auch etwas empfindlicherer ,aber dafür wesentlich starkwüchsigere Bambusse gepflanzt wurden (bis zu 18 Meter Höhe :whistling: ),aber das nur mal so nebenbei , ;)) ...jedenfalls rieten sie uns Verkäufer dazu ,das eine Sperre bei Fragesien nicht zwingend notwendig ,aber empfehlendwert ist.
      Deine Fragesie kann einige Jahre in den 500 l Kübel gepflanzt werden,bis er sich dann von selber heraushebt ,wenn es ihm dort zu eng wird .
      Ich glaube es gibt auch spezielle Bambusforen ,da wird Dir sicher weitergeholfen ,das ist dort wesentlich spezifischer als hier ::ww
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • ::ww Stimmt habe das mal geändert.

      Ich Schaue dann mal bei den Bambus Spezis rein, guter Tipp ;;f
      Noch mal wegen des Riesen Kübel, kann man denn da nicht durch abstechen das ganze dauerhaft so im Zaum halten? Eine Richtige Sperre ist ja quasi auch nichts anderes oder sehe ich das falsch?Hätte ich doch bloß ein größeres Grundstück dann wäre alles leichter.
      Gruß

      gb-aus-do
    • gb-aus-do schrieb:

      Jo genau das meine ich, die Händler Sagen alle nein und in de Praxis schaut es dann anders aus.

      Nun bin ich wieder genauso klug wie vorher, ich habe noch einen Megakübel 500L ich überlege ob ich den einfach in den Boden setzte und den Bambus darein Pflanze.

      War mal angedacht für mein Vivax aber der hätte mir den in einigen Jahren zerfetzt.



      Hallo Gerd

      Also genau genommen ,sagen wir mal Du wolltest damit einen Phyllostachys eingrenzen ,kann ich Dir davon nur abraten ,erstens ginge das Kunststoff nicht tief genug in die Erde ,das müsste min.70 cm bis max. 100cm tief sein .Ausserdem ist das material zu weich ,die Rhizomen würden dieses Material spielerisch durchbrechen .Für die Fragesie würde es reichen .
      Die Rhizomensperren bestehen aus einem viel härterem Kunststoff aus Polyethylen ,das ist wesentlich wiederstandsfähiger .Allerdings ,wenn man einem ausläufertreibenden Bambus nicht genug Platz einräumt ihn also übertrieben mit dieser Sperre einengt ,kann es auch sein ,das er nach mehreren jahre diese durchbrechen kann .
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • J.D. aus NRW schrieb:

      kumpel schrieb:

      Wie kommst Du jetzt auf Terracotta ? ;smilie[209]


      Moin René

      Weil der mir von dem Gras gesprengt wurde und das nicht im Winter ;)) !

      Ob das Rhizom aber unter 60-70cm flüchten kann ;smilie[268] ?



      Terracotta schafft er auch irgendwann ,wer weiss wie alt das Gefäss war ?! ;))

      Meist wächst er unter 70 cm nicht mehr heraus ,es sei denn der Boden ist sehr sndig und locker ,oder die Pflanzen sind zu eng eingepfärscht,normal muss es aber gehen ,bei unseren lehmigen Böden allemal .Rhizome breiten sich in der regel meis flach unter der Erdoberfläche aus ::ww
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo Rene,hallo Jürgen haben unseren Pfeilbambus(Bambuswald)nur zu 2 Seiten mit Wurzelsperre eingegrentzt u. jetzt das beste da wo ich mit dem Rasenmäher langfahre (er hat es ein paar mal mit Ausläufern probiert)die letzten 2 Jahre nicht ein Ausläufer mehr u. in die andere Richtung wo die Teiche u. Steine liegen mit voller Kraft voran.Binn sicher das auch jeder eingegrentzte Bambus der Ausläufer bildet die Sperre sprengt oder irgendeinen Weg findet da rauszukommen.(mit den Jahren)Also für Bambus egal welche Sorte genügend Platz einplanen. Lg. Hans
    • kumpel schrieb:

      Allerdings ,wenn man einem ausläufertreibenden Bambus nicht genug Platz einräumt ihn also übertrieben mit dieser Sperre einengt ,kann es auch sein ,das er nach mehreren jahre diese durchbrechen kann .



      Hallo Ines und Hans
      Genau so ist es ,hatte es ja schon so beschrieben,über viele Jahre hinweggesehen ,kann es sein ,das der Bambus evtl. mal ausbricht.Es ist auch sehr wichtig ,das man die Sperre immer wieder abgehet ,ob nichtz ein Rhizom auch mal rüberklettert ;))
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo Rene,die Fargesien müste man ewentuell nur richtung Nachbarn mit einer Wurzelsperre versehen , oder ? Haben auch vor da der Bambuswald ab dem 4 März ausgebaggert wird hinten im Garten am Zaun entlang Fargesienhaine anzulegen wegen den Vögeln u. Igeln. Welche würdest Du uns empfehlen ? Lg. Ines u. Hans
    • Palmen2009 schrieb:

      Hallo Rene,die Fargesien müste man ewentuell nur richtung Nachbarn mit einer Wurzelsperre versehen , oder ? Haben auch vor da der Bambuswald ab dem 4 März ausgebaggert wird hinten im Garten am Zaun entlang Fargesienhaine anzulegen wegen den Vögeln u. Igeln. Welche würdest Du uns empfehlen ? Lg. Ines u. Hans



      Hallo Ines und hans

      Kommt drauf an ,wie hoch sie weren dürfen,ob sie auch etwas filigraner sein dürfrn etc ... ;))
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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