Hallo Steffi,
bei Deiner Pflanze handelt es sich mit Sicherheit um eine Yucca und nicht um eine Palme.
Hast Du eventuell noch weitere Aufnahmen, auf denen man die gesamte Pflanze erkennen kann?
Das wird die Hilfe deutlich vereinfachen!

MfG

Ui ui ui, hmm das könnte wohl Yucca aloifolia sein, die ist in Deutschland nicht ausreichend winterhart :-(, ich würde sie im Kübel weiterkultivieren, die geschädigten Teile sauber abtrennen, das Werkzeug vorher desinfizieren und im Anschluss mit künstlicher Rinde o.ä. versiegeln. Bin mir aber nicht sicher :-/

Viel Glück dabei!!! Aber warte doch noch etwas ab, ob sich noch jemand meldet, der evtl. etwas mehr Ahnung hat als ich

Für mich ist das ne yucca elephantipes.
Meine steht bis ende Herbst im Garten ausgepflanzt.
Dann wird sie im Kübel kühl überwintert.
Ich würde sie drinnen lassen und nur die Stämme kürzen.
Die erholt sich schon wieder. Nur nicht so viel Gießen.

Für mich auch, also mehr ne Zimmeryucca.

Volker

mmaio-HH schrieb:

Für yucca aloifolia spricht das sie überhaupt noch lebt !

Zimmeryucca hört sich so abwertend an, obwohl es ja aussagekräftig und richtig ist.

Ich sehe Fäulnis oben auf (keine Erklärung) - kommt bei meinen vielen Y. elephantipes dort eigentlich nicht vor.

Was ich machen würde:

Von oben abwärts solange abschneiden bis der Schnitt komplett weiß ist.

Dann ein paar Blätter darunter abreißen (entfernen). Keine Angst, die kann das ab!

Dann den Schnitt mit Kerzenwachs versiegeln.

Die Pflanze sollte in Lockersubstrat stehen und nur leicht feucht gehalten werden.

Nach ein paar Monaten hast Du dann an der Schnittkante 1-3 Neuaustriebe ... so funxxt dat!

Volle Sonne kein Problem - nicht unter Null!

Ich weiß Mario, auch wenn ich von einer Y. elephantipes weiß, die frei ausgepflanzt ist (höchst günstige Bedingungen nähe Bielefeld, dort kaum Frost auf einigen 100 Metern begrenzt) halte ich es für ausgeschlossen, dass es sich um eine eben solche handelt, die "Frosthärte" lässt eben mal ne kalte Nacht zu nicht einen ganzen Monat und erst recht nicht einen ganzen Winter, aber hauptsache man kann was dazu schreiben!

Ich habe gerade noch mal im Garten geprüft, die Zahnung am Blattrand ist bei meinen drei Y. e. deutlich ausgeprägter ... es bleibt ein Rätsel

mmaio-HH schrieb:

Ja aber es kommt auch noch darauf an wie sie verpackt war und wie geheizt wurde !

Da liegt die Antwort ,auf die Art der Überwinterung kommt es an ,denn eine Y.elephantipes hält zwar Kurzzeitig leichten Frost aus ,aber auch in Bonn ging es mal unter -10 grad und das auch über einem längeren Zeitraum ,einfach geschützt hätte sie das nicht überlebt .
Das es eine Y.aloifolia ist ,kann man auch nicht sicher sagen ,denn auch diese Art ist über einen guten Winterschutz sehr Dankbar .
Beide Arten sind sich in der Grösse sehr ähnlich ,wenn man da noch ein paar Bilder mehr sehen könnte ,wäre das nicht schlecht.
Egal um welche Art es sich handelt ,es ist enorm wie sie sich entwickelt hat ;;f

Die Yucca aloifolia hat im Gegensatz zur Y. elephantipes ja extrem spitze Dornen an den Blattspitzen.
Sind die denn vorhanden?

Volker

Hallo

Ja ,ohne zuheizen hätte eine Elephantipes keine Chance gehabt,eine Aloifolia könnte so schon besser damit zurecht kommen