Washingtonia, einfacher Winterschutz.

Hallo Reinhard

Meist haben die 70g/m ,nimmsie doch einfach doppel

Hi, wenn das bei den Washis funktioniert könnte man das ja auch bei den Trachys machen, oder?
Nur was dann, wenn die Palmen größer sind als die Vliessäcke (gilt für Beide) Gruß Lutz

Hallo Volker ,
den Dreck durch den Mulch verhindere ich indem ich diesen in Kartoffelsäcke fülle. Ist somit sehr schnell wieder abgeräumt und alles bleibt sauber. Zumal ich helle Steinen in meinem Beet habe. Ist es mal wie in diesem Winter mild, landen die gefüllten Säcke erst einmal unterm Carport. Ist dann mal längerer Frost angesagt, sind diese sehr schnell ausgelegt

Wenn ich das mit der Washy mal in Angriff nehmen sollte ,würde ich es auch mit der Styropurmethode probieren ,scheint mir auch recht einfach
Eigentlich müsste ich auch eine butia in die erde entlassen ,denn lange wird das nicht mehr mit dem Kübel und umtopfen kann ich sie nicht mehr ,wird einfach zu schwer
Mal sehen was ich mache

Stimmt schon Volker ,nur leider lassen sich die Wedel nicht so bequem zusammenbinden wie bei den Fächerpalmen ,die sind wesentlich starrer und nach unten gebogen .Versucht man sie hochzubinden ,kann es auch mal sein ,das sie ind der mitte abbrechen

Ich denke das man sie einigermassen gebunden bekommt ,aber so schön eng wie bei den Fächerpalmen klappt wohl nicht so gut ,würde evtl einen Sonnenschirm drüberspannen und dann das Vlies drüber ,die heizkabel kann man dennoch drumherum wickeln

Hi Volker
ja natürlich friert der Mulch auch nur habe ich noch nie etwas anderes als Wurzelschutz bei meiner Waggi verwendet. Vielleicht ist es ja auch noch etwas anderes wenn es zu stark in die Minusgrade rutscht, packe ich noch eine Regentonne drüber aber auch darin kommt ja noch eine Grabkerze. Dann ist naturlich der Mulch gar nicht gefroren.

Ja ich weiss du bist ein Tüftler

Hallo zusammen,

also ich würde keine Washi auspflanzen. Habe auch nur noch eine Selbstgezogene aus einem Samen von einer der großen Palmen vor dem Botanico in Soller (Mallorca).

Ich als Landschaftsökologe (LÖK) stelle mir beim Halten von Exoten immer als erstes den natürlichen Standort vor:

Die mexikanische Halbinsel Süd-/ Niederkalifornien (Baja California) ist die Heimat der Washingtonias.
Extremste Hitze (dabei kalte Nächte) gepaart mit Trockenheit und dauerndem Sonnenschein ist ihr Habitat.

Moment! Da fehlt doch was? Ja, Wasser!

Die Washingtonia ist außergewöhnlich wasserliebend (bei den o.g. Bedingungen) - aber wie geht das dann?

Baja California ist eine Halbinsel zwischen dem recht kalten Pazifik und der warmen Bucht von Californien und hat einen durchgehenden Bergrücken (Cumbre) von Nord nach Süd.

Nachts und in den frühen Morgenstunden ziehen die kühlen und feuchten Meerwinde die Halbinsel hoch und kondensieren in den Bergen.
Der Tau dringt in den Boden, ins Gestein und tritt am Rand des Cumbres in kleinen Rinnsalen aus. Dort gibt es auch winzige Seen. (teilw. temporär.)

Genau hier ist das Revier von der Washi. Wer kann da irgendeine Ähnlichkeit mit Bedingungen in unseren Regionen erkennen? Nichts passt!

Und daher bleibt meine letzte Überlebende indoor und wird gehätschelt:



Die 5 Jahre alte Washi auf der Fussbodenheizung. Links mein Mega-Benjamin (steht 5 Monate/Jahr draussen) und hinten im Garten die "Schöne" Trachy (ca. 20 Blätter)



Trachy- und Washi-Sämling (hinten). Man erkennt die Washi sofort an dem roten Fuß - das bleibt dann so!

Hallo Volker

Das erinnert an die " Humi von Graz "

Hallo Volker

Was war halb ausgepackt ,die Humi oder die Washy ?

Ok ,dank Dir
ich denke sie hätte bei den Mildwetterphasen entknebelt werden sollen ,auch wenns viel Arbeit ist