Hallo Volker

Das ist ja eine Schweinearbeit. Ich bin froh das meine aurea im Kübel steht. Wird zwar nicht so groß aber mir reicht es.

gruss
Werner

Moin Volker!

Oh je, das muss wirklich Schwerstarbeit gewesen sein.

Ich wollte nächstes Jahr auch noch ein oder zwei Bambusarten pflanzen. Ich habe mir überlegt Mauererkübel müssten doch eigentlich stabil genug sein um die Rhizome begrenzt zu halten. Die Böden werde ich mit einer Säge ausschneiden, so das der Bambus dann frei nach unten wurzeln kann. Was meinst Du zu dieser Methode? Oder doch besser etwas nehmen was noch stabiler ist?

Hallo Volker,


das war eine harte Arbeit...hoffentlich hast du nichts ausgelassen

Aus Platzmangel habe ich meinen Bambus in einem versenkten Maurerkübel seit sechs Jahren stehen. Er macht zwar nicht die dicken Halme, aber es scheint ihm gut zu gehen. Damals haben sie mir im Bambusforum von abgeraten, aber es funktioniert.


Grüße,
Gregor

Moin Gregor!

Damals haben sie mir im Bambusforum von abgeraten, aber es funktioniert

Aus welchen Gründen wurde Dir damals abgeraten Maurerkübel zu verwenden?

Moin,

ich kann mir vorstellen, dass der Maurerkübel nicht tief genug ist. 60 - 70 cm sollten es schon sein. Besser 70 cm tief in die Erde.

Meine zwei Sorten(aurea und Nigra) bleiben schön brav in Kübeln.

Mein Maurerkübel habe ich doppelt so tief, weil es eigentlich zwei untereinander sind.

Mir wurde damals von abgeraten, weil der Bambus zu mickrig wachsen sollte, oder sogar gar nicht wachsen würde. Ich finde aber, daß die 3 Meter schon ausreichend sind, wenn er sonnst nicht viel Platz um sich hat. Die Proportionen stimmen.
Wenn man dann ab und zu etwas wegschneidet und gut düngt, wächst er trotzdem gut.

Na da haste dir was eingebrockt !

Sieht aber gut aus

Hallo Volker,
ich glaube jetzt hast du dir den Platz auf deiner Couch verdient
Gruß
Birgitt

Hallo Volker,

mein Mitleid!!!! Ehrlich....

Hallo zusammen,

wegen einer Rhizomsperre habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht. Mich stört am Mörtelkübel, dass er nur in vorkonfigurierten Größen erhältlich und leider nicht feuchtigkeitsdurchlässig ist. Was eigentlich gut funktionieren sollte sind Pflanzelemente aus porösem Beton. Sie sind preiswert (Baumarkt) und in verschiedenen Formen und Größen zu haben. Mit entsprechenden Formelementen kann man seine individuelle Rhizomsperre bauen. Ich habe mir so eine im letzten Sommer gemacht, um einen kleinen Bambus ins Freie zu pflanzen. Ich wollte vorbeugen, dass er sich genauso unkontrolliert ausbreitet wie im Garten meines Bruders aus dem ich ihn habe. Dort ist der Garten heillos zugewuchert und überall lästige Ableger. ;smilie[48]

Viele Grüße,
Norbert

wow

so ein Bambus geht ab wie sau...^^

hast du ne menge gebuddelt

ich will mir einen in einem Regenfass in den Boden setzen.

Würde das funktionieren? Oder sprengt Frost die Tonne?

Hallo

also ich kann es euch zwar nicht aus eigner Erfahrung sagen, aber Mörtelkübel versengt oder andere Fässer werden nicht lange halten bzw reichen.
Mörtelkübel zerreißt der Bambus OHNE Probleme und er geht nacht unten ins freie, wie Volker schon schrieb gingen die Rhizome bei Ihm nicht tief, Aber NUR weil er keinen Wiederstand hatte.
Ihr üsst bedenken das Bambus genug Kraft hat um Strassen anzuheben oder Terrassen wie wollt ihr den mit so einem Kübel aufhalten?
Und eine zu kleine Sperre wird auch nicht auf dauer reichen er wird auf jeden Fall versuchen dort rauszukommen dem könnt ihr NUR durch auslichten gegensteuern und regelmäßigen entfernen von Rhizomstücken.
Ich habe meine Pflanzen bewusst ohne Sperre gesetzt weil ich so einfacher an die Rhizome rankomme wenn es zu doll werden sollte, ist ja schon ein Unterschied ob ich die später aus 30cm Tiefe oder 1m wieder ausgraben muss.
Es gibt auch noch andere Möglcihkeiten die Rhizome ohne viel Arbeit unter Kontrolle zu bekommen.kann es gern mal mit einem Bild zeigen muss ich aber erst machen

wie wäre es denn mit einem großen Metallfass.

Davon hat mein Opa noch relativ große in der Garage.
Da sollte der Bambus doch höchstens Beulen rein bekommen oder? Also sollte mindestens so stabil sein wie eine Rhizomsperre.

Guten Morgen Exotenfans,
ich hatte einen Bambus ca. 3 Jahre in einem Mörtelkübel ausgepflanzt. Hab den Boden rausgeschnitten und bis zur Oberkante versenkt. Da der Bambus als Solist gepflanzt ist hab ich ihn immer schön ausgelichtet und der Pflanze ging es gut. Als nach Gartenumgestaltung die Oberkante etwas zugeschüttet wurde, haben sich die Rhizome in kürzester Zeit über den Kübelrand ihren Weg gesucht.

Danach hab ich mich für eine Rhizomsperre entschieden um dem Bambus mehr Platz zu verschaffen. Der Mörtelkübel war unversehrt und die Rhizome waren auch nicht in die Tiefe gewandert. Gut durchwurzelt wer er allerdings schon. Ob ein Mörtelkübel als Rhizomsperre ausreicht oder nicht, kommt meiner Meinung nach auf das Erdreich an. Wir haben sehr Lehmigen Boden und die Rhizome bleiben ziemlich weit oben. Auch als ich mein großes Bambusbeet mit einer Sperre ( 60 cm ) eingefasst habe, hab ich in der Tiefe keine Rhizome mehr gefunden. Ob das nach 10 Jahren auch noch so ist kann ich natürlich nicht sagen.
Wie lange ein Mörtelkübel ausreicht kommt wohl auch drauf an, wie groß der Bambus werden soll und was für eine Sorte es ist.
Auf der sicheren Seite ist man aber wohl immer mit einer "richtigen" Rhizomsperre, und man hat auch nur einmal die Arbeit.

naja im schlimmsten Fall hole ich mir auch so ne Rhizomsperre

Aber nebenbei. Wir haben auch sehr Lehmhaltigen Boden.