Hi Klaus ,manchmal glaubt man die ideal versorgt zu haben ,die sind ja auch viele Jahre gewachsen .
Schön sind die ,nur manchmal plötzlich mausetot ...................
Ich habe immer noch einen Abkömmling der Washingtonia filifera aus den 1. Beitrag.
Es ist schon erstaunlich wie frostfest diese Palmen sind.
Sie stand bis jetzt ohne weiteren Schutz unter dem Carport, die Tiefsttemperatur betrug -6,6°C.
Es herrschten 7 Tage Dauerfrost, die Palme hat bis jetzt keinen erkennbaren Schaden.
Scheinbar sind Nachkömmlinge dieser Frost gewöhnten Palmen gute Kandidaten zum Auspflanzen in unsere Gärten.
ja die sollen mehr abkönnen wie die robusta. Dafür sollen die nässeempfindlicher sein. Und das paßt hier gar nicht bei uns. Momentan wieder viel Regen bei uns. Bräuchte Regenschutz. Hatte deswegen schon mal mit einer filibusta geliebäugelt. Aber die bekommt man ja kaum, selbst die filifera ist schwer zu bekommen in einer annehmbaren Größe. Und dann werden leider die falschen Sorten verkauft. Habe da kein Vertrauen. Selbst beim Palmenmann soll das schon vorgekommen sein.
Die W. filifera von Simona aus Amman ist der Hammer.
Ich habe sie absichtlich zusammen mit 2 Trachys sehr lange unter dem Carport stehen lassen.
Sie hat -8,3°C und Dauerfrost am Tage im Topf ohne den geringsten Schaden überstanden.
Vor dem Starkfrost mit -13,2°C am Freitag habe ich sie kurzzeitig in den HWR gestellt.
Der Wurzelballen war knüppelhart gefroren.
Die Fächer waren schon im Herbst etwas angegriffen, Trockenschäden.
Der Speer und auch die Wurzeln sind absolut intakt.
Diese Erkenntnis wirft alles, was ich über die W. filifera wusste, über den Haufen.