Hallo.
Die Frosttoleranzwerte für Trachycarpus fortunei in der unten gezeigten Grafik werden teilweise als uneingeschränkte Wahrheit gesehen.
Ist das wirklich so?
Was diese Grafik des Prof. Larcher betrifft, wie kann man die Aussagen eines einzelnen als uneingeschränkte Wahrheit hinstellen?
Anscheinend wird die Einwirkungsdauer des Frostes in seinen Studien nicht berücksichtigt oder habe ich das nur nicht mitbekommen?
Bei kurzzeitigem Frost möchte ich die Daten ja glauben aber bei Dauerfrost?
Eines deckt sich allerdings mit seiner Aussage, die juvelinen Blätter sind am empfindlichsten.
Nur die angegebenen Werte stimmen nicht.
Die von Larcher festgestellte Schädigungstemperatur liegt bei -10,5 bis -12,5°C, ein von mir ermittelter Wert liegt schon bei -8,4°C, das war der Tiefstwert bisher.
Die Schäden können aber schon bei höheren Temperaturen aufgetreten sein.
Eventuell spielt aber doch der von Larcher nicht berücksichtigte Dauerfrost die entscheidende Rolle?
Eingerollte (nicht nur gefaltete), gelbe Blätter, sie zeugen von einem irreparablem Frostschaden. Das Blatt trocknet in der Folge ein und stirbt ab.
Diese Beobachtung an dem am letzten entfaltetem Blatt des Sommers konnte ich schon öfter beobachten.
Wenn der Frost tiefer als -9°C geht und lange keine positiven Werte erreicht werden, folgen die nächst älteren Blätter.
Im schlimmsten Fall wird die Palme komplett entlaubt.
Eines ist mir klar, die Werte der Grafik beziehen sich auf nur sehr kurze Frosteinwirkung, niemals auf Dauerfrost.
Nach mehreren Wochen Dauerfrost mit Tiefstwerten unter -10°C kann eine Trachy schon entlaubt oder gar tot sein.
Kann jemand von euch zur Zeit ähnliches an seinen Trachys beobachten?
Volker
Die Frosttoleranzwerte für Trachycarpus fortunei in der unten gezeigten Grafik werden teilweise als uneingeschränkte Wahrheit gesehen.
Ist das wirklich so?
Was diese Grafik des Prof. Larcher betrifft, wie kann man die Aussagen eines einzelnen als uneingeschränkte Wahrheit hinstellen?
Anscheinend wird die Einwirkungsdauer des Frostes in seinen Studien nicht berücksichtigt oder habe ich das nur nicht mitbekommen?
Bei kurzzeitigem Frost möchte ich die Daten ja glauben aber bei Dauerfrost?
Eines deckt sich allerdings mit seiner Aussage, die juvelinen Blätter sind am empfindlichsten.
Nur die angegebenen Werte stimmen nicht.
Die von Larcher festgestellte Schädigungstemperatur liegt bei -10,5 bis -12,5°C, ein von mir ermittelter Wert liegt schon bei -8,4°C, das war der Tiefstwert bisher.
Die Schäden können aber schon bei höheren Temperaturen aufgetreten sein.
Eventuell spielt aber doch der von Larcher nicht berücksichtigte Dauerfrost die entscheidende Rolle?
Eingerollte (nicht nur gefaltete), gelbe Blätter, sie zeugen von einem irreparablem Frostschaden. Das Blatt trocknet in der Folge ein und stirbt ab.
Diese Beobachtung an dem am letzten entfaltetem Blatt des Sommers konnte ich schon öfter beobachten.
Wenn der Frost tiefer als -9°C geht und lange keine positiven Werte erreicht werden, folgen die nächst älteren Blätter.
Im schlimmsten Fall wird die Palme komplett entlaubt.
Eines ist mir klar, die Werte der Grafik beziehen sich auf nur sehr kurze Frosteinwirkung, niemals auf Dauerfrost.
Nach mehreren Wochen Dauerfrost mit Tiefstwerten unter -10°C kann eine Trachy schon entlaubt oder gar tot sein.
Kann jemand von euch zur Zeit ähnliches an seinen Trachys beobachten?
Volker