Palmenrüsselkäfer: Sterben Europas Palmen aus?

    • Hi Volker!

      Die Beobachtung mit den Geckos finde ich gut. Ich hoffe, dass ich mir diese in zwei Monaten in Ruhe angucken kann. Ich will abprüfen, ob sie wirklich zu klein sind. Es müssen insektenfressende Tiere sein, die auch noch gerne klettern. Es könnten auch noch einige Nattern im Mittelmeerraum in Frage kommen.
      Doch Schlangen sind nicht unbedingt die Sympathieträger No. 1. :)

      Aber jede Beobachtung ist auf dieser Strecke wichtig.

      Gruß!
      Benedikt
    • Hallo Benedikt,

      im Normalfall hätte ich auch eher angenommen, dass die Geckos eher zu klein sind für die dicken Grillen. Ich habe aber Einheimische gefragt wegen dem plötzlichen Verstummen der Grillen und des zeitlichen Schutz suchens in Ihren Höhlen. Die haben mir das dann bestätigt - ist praktisch ein Leckerbissen für die Fraktion der "Saugnäpfe" (sind eher Lamellen - egal).

      Die Fauna war aber dort in Spanien noch gut bestückt: Schlangen (auch richtig große - nie lebend gesehen - nur als überfahrende Tiere auf der Straße), Skorpione (habe ich nicht wirklich nach gesucht), eine Tarantel (tolles Tier - aber meine damalige Freundin ist schreiend abgehauen) und als besondere Schmankerl einen 1,5m großen Leguan (bin Laie - sah jedenfalls aus wie so ein Leguan - lebte nicht unweit einer Hühnerfarm in einem Bauschutthaufen - wenn man frühzeitig dort hin gegangen ist konnte man ihn recht nahe bewundern -> Aufheizungsphase).
      Edit:...ist aber bestimmt 20 Jahre her.

      - Mist, mal wieder voll Off Topic.


      -volker-

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    • Nachtrag Fressfeinde

      Hallo Volker / Mike und alle die es interessiert!
      Ich bin gerade noch auf potentielle Kunden gestoßen!
      In allen Befallsregionen ist eine Bilchart (Schläfer) vertreten. Sie sind nachtaktiv, ernähren sich überwiegend von Insekten und klettern.

      Der Haken an der Sache ist, dass zumindest in der BRD die Bilche eher auf dem Rückzug sind, also immer seltener werden. Natürlich weiß ich nicht, wie die Bestandssituation in den Regionen ist. Wenn Leute aus dem Forum in der nächsten Zeit in den Befallsregionen sind und Kontakt zu den Einheimischen haben, sollte man sie auf die Bilche ansprechen, eventuell mit einem Foto aus dem Internet. In Spanien/Italien ist der Gartenschläfer, in Italien,Südfrankreich, Nordspanien, Griechenland der Siebenschläfer.

      Nur als Anregung.
      Ist zwar niemals eine ultimative Antwort, sollte aber auch nicht aus Acht gelassen werden.
      Gruß!
      Benedikt
    • Hallo Benedikt,

      Bilche? - noch nie gehört. Sicher, eine biologische Bekämpfung finde ich eigentlich auch immer als eine gute Alternative.
      Aber was ist denn mit Chemie, die keine weiteren Schäden verursachen sollte?

      Die Raupen atmen doch sicherlich Sauerstoff. Was passiert, wenn man betroffene Pflanzen tagsüber in eine Art CO2-Zelt einpackt (oder die Kanäle direkt mit CO2 bedüst). Die Palme braucht doch nur nachts Sauerstoff. Oder wäre die Zeit (nur tagsüber) zu kurz für eine ausreichene Eindiffundierung mit CO2?
      Da CO2 auch noch schwerer als Luft ist, müsste sich der Stamm doch mit der Zeit "füllen" lassen. Nur muß man Sorge tragen, dass nacht Sauerstoff an die Blätter kommen.

      Edit: ...und wenn die Eintütung zu teuer wird (wegen der Krone) dann sägt man diese halt ab. Falls die Palme noch halbwegs leben in sich trägt, dürfte diese Maßnahme in den südlichen Regionen nicht allzu schlimm sein. Und bei stark befallenen Palmen dürften die Blätter eh als erstes geschädigt sein (Vermutung), da sie die Legegänge ja wohl primär in den Blätteransätzen anlegen.

      ...kannst aber ruhig sagen, wenn ich Müll erzähle :baby:

      -volker-

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    • Hallo Benedikt!
      Danke für die ausführliche & informative Antwort!Ich denke auch,dass das Schadpotenzial in der Heimat des Red Palm Weevil auch deshalb nicht so gross ist,da es sich dort selten um Monokulturen handelt & es für jedes Entwicklungsstadium des Käfers einen Fressfeind gibt,die es nicht zu einer exponentiellen Vermehrung kommen lassen.
      Ich kann auch nur davon berichten,was ich bisher gelesen habe & deshalb dachte ich auch,dass evtl z.b. Ohrwürmer im Mittelmeergebiet diese Eier & jungen Larven, ähnlich dem Schwarzer Ohrwurm (Chelisoches morio) am Heimatstandort, nicht verschmähen.Wie sie jetzt an diese Eier & junge Larven herankommem sollen weiss ich auch nicht aber ich denke,dass vielleicht das angelegete Eiablageloch in der Grösse für die Ohrwürmer ausreichen könnte.
      Auf einer franz. Seite habe ich mal was über die Kälteverträglichkeit der unterschiedl.Entwicklungsstadien des Käfers gelesen.
      gardenbreizh.org/articles/arti…te-pour-nos-palmiers.html
      Demnach kann für das Ei eine Temperatur von 10 Grad,die Larve 5 Grad ,für die Puppe -2 Grad tödlich sein & der adulte Käfer dürfte dann auch bei minimalem Frost sterben.Ich hoffe diese Daten werden von anderer Stelle nochmal bestätigt.Kannst du dazu auch schon was sagen?In dieser Hinsicht könnte ein sehr kalter Winter für die Mittelmeerregion auch ein Segen sein.
      Mir wirds ganz übel wenn ich daran denke,welche Schätze in botanischen Gärten & einigen Villen besonders an der Cote Côte d’Azur & in Ligurien in Gefahr sind,wo sich ein traumhafter Garten mit unterschiedlichen sehr alten Palmenbeständen an den nächsten reiht.
      Für die Côte d’Azur droht jetzt Gefahr von Westen & Osten.
      Letzten Oktober waren an der Côte d’Azur noch keine Schäden zu entdecken.Ich hoffe nur die düsteren Prognosen treffen nicht ein!
      viele Grüsse
      Mike(Basel)
    • Hallo Volker!

      Nun muß ich leider Basismathematik abfordern :) !
      CO2 wird im biologischen Landbau zur Kornkäferbekämpfung angewandt. Ist allerdings nicht besonders effizient, da die Tierchen mit verdammt wenig Sauerstoff auskommen. In der konventionellen Landwirtschaft wird dagegen ein Phosphor-Gas eingesetzt, ist natürlich wesentlich effizienter. Aber nun zur Basismathematik. Bei der effizienteren Begasungsform wird eine Gewährleistungszeit der Behandlung nach meinem Informationsstand von 3 Monaten gewährt. Der Entwicklungszyklus des Kornkäfers ist ca. 3 Monate....... :)

      Nun noch ein paar Highlights über die man nachdenken kann, Rubrik Küchenforschung :-). In der arabischen Welt kursiert eine Beoabachtung, die ich bestätigen kann. Funktioniert aber nicht bei allen Käfern. Man hat einen Eimer Wasser genommen, einen RPW hineingeworfen, durch das Eigengewicht wurden die Tracheenöffnungen unter die Wasserlinie gedrückt, der Käfer paddelte in dem Eimer 2 Wochen herum, legte währendessen auch noch Eier, die auf den Eimerboden sanken. Nun zur Praktikabilität der Begasung.
      Ein Partner von mir, der nicht hören wollte und doch sein Seelenheil in der Chemie suchte, hat sich mit hohem Aufwand Giftgastabletten aus den USA besorgt. Da er nicht wußte, ob er mir mit meiner Erfahrung glaubt oder doch besser der Industrie, hat er eine seiner Phoenix mit einer satten Dosis versorgt. Sicherheitshalber haben wir die Palme, die in einer Plantage stand mit unserem SBS-Netz eingepackt, so daß zumindest während seines Bastelversuchs nichts entweicht und die anderen Palmen in seiner Baumschule befällt. Nach einigen Monaten der Begasung haben wir einen Crosscheck mit unserer Bioakustik gemacht. ....ich glaube er hat die Palme jetzt entsorgt.

      Der letzte Schrei ist im Augenblick, Pestizide über Injektion in die Palme zu spritzen oder zu pumpen.
      Keiner kennt den Weg der Gifte, keiner weiß, ob in allen Bereichen eine tödliche Dosis ankommt, keiner weiß, ob die Pestizide überhaupt an die Puppen gehen, Eier, Larven. Die Fraßgänge sind horizontal und vertikal. Liegen z.B. zwei horizontale nahezu parallel übereinander, dann sag´ mir, wie Du ohne Verbindung die Pestizide eine Etage höher kriegen willst. Das nächste Problem ist, dass Du nicht weißt, wie der Befall innen aussieht.

      Ich bin nur froh, dass wir jetzt unser Netzsystem haben, dann kann wer will, die Palme einpacken und mit Chemie herumspielen, ohne weiteren Schaden für die umstehenden Palmen anzurichten. Denn bislang ist es so, dass während man hoffte den chemischen Stein der Weisen zu finden, die anderen Palmen befallen wurden.

      Ich habe einen anderen Freund gefragt, der so viele Palmen in seinem Leben gesehen, wie ich sie niemals sehen werde und eine recht hohe Stelle im Pflanzenschutzministerium innehat, wie viele Palmen er bislang gesehen, die sich vom RPW-Befall durch Gifteinsatz erholt hat. Genau so viele :-)!
      Ich sehe es als Volksberuhigung (man tut ja etwas)und ist nicht mein Weg.
      Es sind nur die ganz persönlichen Erfahrungen in diesem Feld.
      Gruß!
      Benedikt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bvlaar ()

    • Hallo Mike!

      Sorry, ich hab´einen kleinen Fehler gemacht. Es ist aber andererseits auch wieder niedlich. Mich würde ´mal interessieren, was die Heimatstandortaussage für einen realen Hintergrund hat. Jetzt muß man auf Details achten. Mich würde jetzt interessieren, ob die Ohrwürmer in einer intakten Palme nachgewiesen wurden oder ob die Palme schon statisch soweit geschädigt war, dass einserseits die Käfer herausdiffundieren können andererseits dann auch Fressfeinde in die Palme einziehen können.

      Wenn die Palme quasi schon das Zeitliche gesegnet hat, kommt der RPW-Befall nicht sofort zum Erliegen. Eine Restpalme ist mindestens noch 1 1/2 biologisch aktiv aus Käfersicht. Der Stamm, den ich aus Saudi-Arabien erhielt, war erst nach 1 1/2 Jahren verbraucht. In einem derartigen Zustand können natürlich Ohrwürmer hinein und ein wenig aufräumen.
      Es bringt uns, die das Problem haben aber in keine bessere Situation.

      Bezüglich der Temperaturtoleranz muss ich dir auch die Hoffnung nehmen.

      Durch die Lage unseres Quarantäneraumes, konnte ich auch die Temperatur unter Null regeln.

      Die kritische Frage wäre nun an die Franzosen, wie der Testaufbau aussah. Vermutlich haben sie die Entwicklungsstadien vom Substrat (Palmenkörper) getrennt und dann geregelt. Kommt so aber nicht im Freiland vor.
      An diesem Punkt kann ich leider nicht weiter ausholen, weil es mit unseren Privatforschungsergebnissen zusammenhängt. Da wir nicht am öffentlichen Tropf hängen, muß ich leider blocken.

      Danke für Dein Verständnis
      Gruß!
      Benedikt
    • Hallo Benedikt,

      8o 8o 8o 8o -> waaaas? 2 Wochen ohne Sauerstoff (da die Tracheen unter Wasser waren)?

      Bist Du Dir sicher, dass Du da anstatt eines Käfers keinen Kampfroboter reingeschmissen hast? :D

      Ich als Laie (der jeden Marienkäfer in seinem Teich vor dem sicheren recht schnellen Ertrinken rettet) kann mir soetwas gar nicht vorstellen. Selbst dann nicht, wenn der Käfer durch kleine Härchen selber einen kleinen Sauerstoffvorrat mitnimmt.

      Phosphorvergasung sind aber wirklich sehr schwere Geschütze. Von daher dachte ich ja an etwas seichtes. Auch wenn es vielleicht lange dauert, würde es mich interessieren ab welcher Konzentration CO2/Luftgemisch die Raupe reagiert. Ich finde es allerdings etwas merkwürdig, dass einfach alle möglichen Pestizide Verwendung finden, ohne mal vorher Laborversuche zu unternehmen wie die Raupen/Larven/Eier darauf reagieren. Hätte ich das nötige Equipment würde ich mal alles mögliche im Kleinstmaßstab ausprobieren.
      Beispielsweise ab wieviel Pascal (Unterdruck) Pflanzengewebe geschädigt wird im vergleich zu tierischen Zellen (die eigentlich nicht so stabile Zellenwände vorweisen). Höchstwahrscheinlich würde man aber damit trotzdem die Pflanze sekundär töten, weil sich Sauerstoffblasen bilden.

      ...aber das man einfach Chemie drüber kippt, ohne mal etwas Grundlagenforschung zu betreiben halte ich für suboptimal.


      -volker-

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Volker S ()

    • Hi Volker!
      Tja, der Kamerad ist tough drauf. Ich meine, ich habe auch noch ein paar Spielideen, aber es wird schnell kostspielig. Daher träume ich von einer kleinen Base im südeuropäischen Raum, um allein die Energiekosten klein zu halten. Als ich den Palmenstamm hier hatte, waren die Nachtspitzentemperaturen in dem Winter hier in MV bei -15° C bis knapp -20°C. Der Käfer braucht aber mollige > 20°. Die Abschlußstromrechnung hat mir für das Jahr gereicht. Das einzig Gute daran war, dass ich sauber die Temperaturtoleranz untersuchen konnte. (einfach die Heizung runterregeln, kalt wurde es von allein).

      Den Hammer habe ich auf einem Workshop gehört. Es hat jemand eine Hochdruckinjektionsmethode vorgestellt, dann kam eine Skizze, wie die Schläuche an einer Palme angebracht werden, dann das Beste z. Thema Giftverteilung in der Palme: "...dazu kann ich leider nichts sagen, da ich mich nie mit der Palmenphysiologie beschäftigt habe..."

      Die Anekdotenliste ist lang, und dies sind noch nicht einmal die Härtesten.

      Ich war bei dem Wasserversuch nur Zaungast. Verstanden habe ich es auch nicht.

      P.S.: nur um einen Erfolg zu erzwingen werden regelrechte Cocktails angewandt. Drei verschiedene Nervengifte, gemixt, injiziert und dann noch die Palme mit dem Cocktail eingesprüht. Probate Giftklassen sind hierbei Metasystox und Dimethoate.
      Die wurden bei einem Freilandeinsatz regelrecht Kartonweise eingesetz (1 l Flaschen). Die Härte war, dass zwischen den Kartons der Karton mit dem Trinkwasser stand. Natürlich hat der gut Herr an der Spritze nicht vorher den Handschuh ausgezogen, bevor er in die Trinkwasserbox griff. Daraufhin fing das Training für mich an, wie lange hältst Du bei 35 ° C ohne etwas Trinkbarem aus. Ich war froh endlich nach 8 Stunden wieder im Hotel zu sein.
      Der Mief in der Plantage roch nicht sehr gesundheitsfördernd, so daß ich die meiste Zeit dumm, abseits in der Botanik stand. Atemschutz für die anderen, die im Umkreis von 5 m ihre Klappstühle aufbauten und dem lustigen Treiben zusahen, ein Fremdwort.

      Gruß!
      Benedikt

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    • Hallo.

      Wir verbringen jedes Jahr unseren Urlaub in Spanien.
      Oberflächlich betrachtet sehen die Palmen dort sehr gesund aus.
      Oberflächlich betrachtet, wenn man genauer hin sieht kann man aber auch so etwas entdecken:



      Ich habe damals, im Mai 2006, 3 Wochen lang, täglich diese Phoenix dactylifera vor Augen gehabt und gerätselt was die Ursache für ihr Aussehen sein mag.
      Nun ist mir einiges klar geworden.

      Gruß,
      Volker
    • Hallo Volker!

      Super Dokufoto!! Ich meine, nun ist natürlich noch nicht die tatsächliche Ursache klar, man müsste jetzt noch genauer hinschauern. Doch in diesem Stil sehen Palmen aus, die Kundschaft haben. Das Foto gibt auch schön die angesprochene Situation von Mike wieder. In diesem Stadium sind die Palmenkronen destabilisiert und Ohrwürmer hätten die Chance hineinzukommen. Doch gleichzeitig können die ersten adulten Käfer ausfliegen.

      Wo hast Du das Foto gemacht?

      Gruß!
      Benedikt
    • Hallo Benedikt!
      Wird ja immer schlimmer,jetzt verträgt dieser Käfer auch noch tiefe Temperaturen & etwas Frost!Trotzdem denke & hoffe ich natürlich auch,das die Winter im Tessin & Norditalien für diesen Käfer zu kalt sind.
      Etwas besorgniserregendes gibt es aber trotzdem.Es gibt am bzw im Lago Maggiorre 2 Fälle von erkrankten alten Jubaeas(die inzwischen bestimmt definitiv tod sind) über deren Krankheits(Todes)ursache aber noch nichts bekannt ist.
      Ich habe mir eine Jubaea davon lange angeschaut aber keine Käfer entdecken können.Nach Rücksprache mit einem Bekannten & Palmenspezialisten der dendrologischen Gesellschaft der Schweiz wurde mir zugesichert,dass diese Jubaea vom zuständigen Gärtner nochmal genauer inspiziert wird.Leider habe ich bis jetzt noch keine Nachricht erhalten.Komisch ist nur,dass nur diese 2 Jubaeas krank waren aber die Phoenix c. noch gut aussehen!
      Hier ist eine Animation
      mikecruise.ch/08-Locarno_Debar…rno_Debarcadero_2007.html
      viele Grüsse
      Mike(Basel)
    • Hi Mike!

      Vergiss nicht die Isolationswirkung des Palmenstammes. Ich denke, dass durch Kälte lediglich der Prozess verlangsamt wird.
      Die Geschwindigkeit der Zerstörung steht in Abhängigkeit zu der Anzahl der Generationen, die der Käfer pro Jahr durchziehen kann. Im Idealfall sind es bis zu 4 Generationen.

      Gruß!
      Benedikt