Hallo,
Volker aus Braunschweig hat neulich einen Thread veröffentlicht (sehr interessant war der!!!) wie er seine Washingtonia geschält hat und was alles zum Vorschein gekommen ist. Also früh gewarnt dachte ich, guck dir mal deine Yuccas an, die am Stamm ebenfalls auf Feuchtigkeit empfindlich reagieren
Die Rostratas und Thompsonianas waren einwandfrei, dann guckte ich mir die Aloifolia an
Von oben alles OK, so dachte ich ;smilie[125]
[/IMG]
dann vielen von mir die bereits vor längerem, abgeschnittenen alten Blattbasen auf und das an den noch nicht abgeschnittenen Blättern auch braune Stellen, direkt am Stammansatz vorhanden waren ;smilie[82] ;smilie[82]
[/IMG]
Also schälte ich den gesamten Stamm und siehe da, 2 faule, tiefe Stellen (Bilder leider vergessen zu machen
) aber so sah die Aloifolia hinterher aus.
[/IMG]
Die Ausscharbung (linker Stamm) ist 6-7mm tief (sieht auf dem Bild schlimmer aus), der Stamm ist an dieser Stelle 40 Millimeter. Die Substanz war schwarz braun.
Ich denke die Aloifolia, einer der wenigen Yuccas die sich alleine wieder "reparieren" kann, verkraftet das. Habe zur Sicherheit die ausgescharbte Stelle noch mit Fungisan Rosenpilzfrei von Neu.... besprüht. Weiß an dieser Stelle eigentlich jemand, wie die sich repariert. Ich habe mal bei meiner gesehen, wie sie ein Sekret, das aussah wie Harz ausschied und welches auch wie Harz klebte und später wurde es zu einer festen Masse, die ein Loch genau in der Teilung zu den 2 Stammübergängen geschlossen hat. Wer hat ähnliches beobachtet oder weiß, wie die das macht. Wie geht dieser Selbstheilungsprozeß von statten
;smilie[67]
Ich denke, das spätestens im Herbst der obere Stamm abgebrochen wäre (Faulheit). Dann hätte ich nur noch den Stamm bis zum gesunden Gewebe abschneiden und wiederbewurzeln können. Es wäre keine zweiköpfige mehr gewesen
An dieser Stelle Danke an Volker für den Washingtonia Thread, was gut für Palmen ist, ist manchmal auch gut für Yuccas ;smilie[157]
Als nächstes nahm ich mir die Yucca treculeana vor, wieder von oben alles OK. Sie hat letztes Jahr geblüht und schiebt bereits fleißig neue Blätter :O
[/IMG]
Nun ging mein Blick Richtung Stamm
Aber Gott sei Dank auch hier, alles richtig fest zwischen den Blattbasen ist alles schön trocken. Habe zur Sicherheit 2 alte Blattbasen abgezogen, ging nur sehr, sehr schwer, waren richtig trocken, verholzt und mit dem Stamm verwachsen, anders als bei der Aloifolia, da ging es relativ leicht. Also sagte mir mein Gefühl laß es, die wollen dran bleiben ;smilie[170] Nur an den alten Blattbasen haben sich ein paar Würmer vergangen (Holzwürmer???). PS: Der Bindfaden auf dem Bild um die Treculeana dient als Stütze für eine Opuntie, die Seitenlage hat ;smilie[170]
[/IMG]
Die Aloifolia bekommt wie alle Yuccas bei mir von November bis April Regenschutz. Die "noch" "empfindlicheren", wie Treculeana und Carnerosana haben auch über das ganze Jahr einen Regenschutz (Bastschirm); Deswegen sind die alten Blattbasen an der Treculeana wahrscheinlich auch so trocken und verwachsen, genauso bei der Carnerosana.
Die nächste gehört zwar eigentlich nicht hierher zu den Yuccas, aber das Thema passt ;smilie[157]
Meine Cord. Australis nach dem schälen, auch hier fand ich unter den alten Blättern 2 Stellen, die kritisch waren, leider erkennt man das auf dem zweiten Bild nicht gut genug (unteres Bilddrittel) ;smilie[110] Die Einkerbung ist 6 mm tief gewesen, der Stamm an dieser Stelle 55 Millimeter.
[/IMG]
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Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, durch das rechtzeitige "Schälen" den möglichen Tot der Pflanzen
vermieden zu haben???
Welche Schälmethoden bevorzugt ihr?? Ich habe die konventionelle angewendet, mit der Hand vorsichtigt abziehen, nicht abreißen, notfalls mit einem Messer vorsichtig nachhelfen.
Volker aus Braunschweig hat neulich einen Thread veröffentlicht (sehr interessant war der!!!) wie er seine Washingtonia geschält hat und was alles zum Vorschein gekommen ist. Also früh gewarnt dachte ich, guck dir mal deine Yuccas an, die am Stamm ebenfalls auf Feuchtigkeit empfindlich reagieren
![;smilie[90]](http://exotenfans.eu/wcf/images/smilies/glasses.gif)
Die Rostratas und Thompsonianas waren einwandfrei, dann guckte ich mir die Aloifolia an
Von oben alles OK, so dachte ich ;smilie[125]

dann vielen von mir die bereits vor längerem, abgeschnittenen alten Blattbasen auf und das an den noch nicht abgeschnittenen Blättern auch braune Stellen, direkt am Stammansatz vorhanden waren ;smilie[82] ;smilie[82]

Also schälte ich den gesamten Stamm und siehe da, 2 faule, tiefe Stellen (Bilder leider vergessen zu machen


Die Ausscharbung (linker Stamm) ist 6-7mm tief (sieht auf dem Bild schlimmer aus), der Stamm ist an dieser Stelle 40 Millimeter. Die Substanz war schwarz braun.
Ich denke die Aloifolia, einer der wenigen Yuccas die sich alleine wieder "reparieren" kann, verkraftet das. Habe zur Sicherheit die ausgescharbte Stelle noch mit Fungisan Rosenpilzfrei von Neu.... besprüht. Weiß an dieser Stelle eigentlich jemand, wie die sich repariert. Ich habe mal bei meiner gesehen, wie sie ein Sekret, das aussah wie Harz ausschied und welches auch wie Harz klebte und später wurde es zu einer festen Masse, die ein Loch genau in der Teilung zu den 2 Stammübergängen geschlossen hat. Wer hat ähnliches beobachtet oder weiß, wie die das macht. Wie geht dieser Selbstheilungsprozeß von statten
;smilie[67]
Ich denke, das spätestens im Herbst der obere Stamm abgebrochen wäre (Faulheit). Dann hätte ich nur noch den Stamm bis zum gesunden Gewebe abschneiden und wiederbewurzeln können. Es wäre keine zweiköpfige mehr gewesen

An dieser Stelle Danke an Volker für den Washingtonia Thread, was gut für Palmen ist, ist manchmal auch gut für Yuccas ;smilie[157]
Als nächstes nahm ich mir die Yucca treculeana vor, wieder von oben alles OK. Sie hat letztes Jahr geblüht und schiebt bereits fleißig neue Blätter :O

Nun ging mein Blick Richtung Stamm
![;smilie[90]](http://exotenfans.eu/wcf/images/smilies/glasses.gif)
Aber Gott sei Dank auch hier, alles richtig fest zwischen den Blattbasen ist alles schön trocken. Habe zur Sicherheit 2 alte Blattbasen abgezogen, ging nur sehr, sehr schwer, waren richtig trocken, verholzt und mit dem Stamm verwachsen, anders als bei der Aloifolia, da ging es relativ leicht. Also sagte mir mein Gefühl laß es, die wollen dran bleiben ;smilie[170] Nur an den alten Blattbasen haben sich ein paar Würmer vergangen (Holzwürmer???). PS: Der Bindfaden auf dem Bild um die Treculeana dient als Stütze für eine Opuntie, die Seitenlage hat ;smilie[170]

Die Aloifolia bekommt wie alle Yuccas bei mir von November bis April Regenschutz. Die "noch" "empfindlicheren", wie Treculeana und Carnerosana haben auch über das ganze Jahr einen Regenschutz (Bastschirm); Deswegen sind die alten Blattbasen an der Treculeana wahrscheinlich auch so trocken und verwachsen, genauso bei der Carnerosana.
Die nächste gehört zwar eigentlich nicht hierher zu den Yuccas, aber das Thema passt ;smilie[157]
Meine Cord. Australis nach dem schälen, auch hier fand ich unter den alten Blättern 2 Stellen, die kritisch waren, leider erkennt man das auf dem zweiten Bild nicht gut genug (unteres Bilddrittel) ;smilie[110] Die Einkerbung ist 6 mm tief gewesen, der Stamm an dieser Stelle 55 Millimeter.


Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, durch das rechtzeitige "Schälen" den möglichen Tot der Pflanzen
vermieden zu haben???
Welche Schälmethoden bevorzugt ihr?? Ich habe die konventionelle angewendet, mit der Hand vorsichtigt abziehen, nicht abreißen, notfalls mit einem Messer vorsichtig nachhelfen.
VolkerZ8