Kurzreise nach Frankreich

    • Hallo,

      ohne jemandem nahe treten zu wollen, aber das Gruppenauftreten ist gerade das, was man in Frankreich, Italien oder oft auch in Österreich den Deutschen nachsagt (ob berechtigt oder nicht).

      Zu den Franzosen: ich war gerade wieder 2 1/2 Wochen dort. Das gehört heute zu den Vorurteilen und betrifft die älteren Generationen, die jungen Franzosen sprechen genauso gut Englisch wie ihre deutschen oder österreichischen Kollegen und haben verstanden, dass Französisch nicht mehr die weltweit dominierende Sprache ist wie vor dem 1. Weltkrieg. Man darf nicht vergessen, dass F das erste Fermdenverkehrsland weltweit ist und dasss dem nicht so wäre, würden sich Urlauber dort unwillkommen oder sprachlich unverstanden fühlen.
      Übrigens ist die erste Fremdsprache in Frankreich nach dem Englischen mittlerweile Deutsch.

      Die Tradition in Gruppen in Urlaub zu fahren (Pfadfinder, Feriencamps etc - "colonies de vacances") hat eher historische, denn sprachliche Hintergründe. Die meisten dieser Gruppen sind übrigens in F unterwegs.

      Grüsse
    • Hallo ihr da draußen!
      wollte gerne mal was zu diesen Thema sagen
      ich war vor ca. 15 Jahren für 4 Monate in Frankreich haben dort VerbrennungsÖfen Für eine Lackierungsanlage Montiert 90% aller Maschinen oder Anlagen waren aus Deutschland und die Leute in dieser Kleinstadt Bergues ( ca. 15 Km von Dünnkirchen ) die Geld genug hatten fuhren komischer weise alle Deutsche Nobel Autos ,aber wir wurden gehaßt wie die Pest . Ich habe oft gesehen wie Deutsche zusammen geschlagen wurden , mir wurden auch oft Brötchen beim Bäcker verweigert nur weil ich Deutscher war ,hatte wohl nur mehr Ruhe gehabt weil ich damals mit den hiesigen Polizei Karate-Gruppe mit trainiert habe (kannte den Französischen Trainer aus einen Karate Seminar in Amsterdam ,der mir selbst versichert hat das er sich für diese Sache in seinen Ort sehr Schäme !!
      da sollte man sich doch mal fragen wer eigentlich die
      Ra....... sind

      Gruß Ulrich
    • Hallo Ulrich,

      ich glaube, dass den älteren Generationen der 2. Weltkrieg und die deutsche Besatzung noch ziemlich tief im Nacken sitzt. Ein Überdenken oder kritisches Auseinandersetzen damit kommt offensichtlich für einige leider nicht in Frage (das selbe gilt für Österreich). Dünkirchen war überhaupt ein Kriegsschauplatz. Das selbe gibt es mit der gleichen Generation in den USA mit Japan (Pearl Harbour) Das ist Vergangenheit, das stirbt aus (genauso wie die dortigen deutschen Sterotypen) und die nachkommenden Generationen sind davon nicht mehr belastet.

      Ich würde nicht über einen Kamm scheren, bei den jüngeren Generationen (18-50) kommen in seriösen Umfragen die Deutschen heute sehr gut weg. Die deutsch-französische Verbrüderung der Nachrkriegszeit ist kein mediales Konstrukt.

      Der Austausch zwischen deutschen und französischen Studenten ist intensiv und wächst stetig.

      Grüsse
    • Hallo Philippus
      deine Meinung ist jüngere Generationen zwischen 18-50 Jahren denken so, dem ist aber nicht so ,ich war damals 35 Jahre alt das war lange nach den 2. Weltkrieg es gab natürlich auch ausnahmen wie du schon sagst,ich habe eine ganz normale Hauptschule besucht und eine Handwerkslehre abgeschlossen ,in meinen Bekanntenkreis ist das Agressive Potenzial deutlich höher wie in deinen kreisen ( ich denke mal das du Studierst ) und das war ebend auch in Bergues so . Gebildet sein bringt auch Neid ein !! aber ich rate jeden jungen Menschen nutzt eure möglichkeiten die ihr heutzutage in der Schule habt auch wenn es manchmal Sch.... ist
      das sollte heißen das sich Kluge Menschen aus Europa bzw. Frankreich nicht so Asozial verhalten würden
      Gruß Ulrich