Moin,

es gab vor einiger Zeit einen recht interressanten Bericht auf History Chanel zum Thema Erderwärmung.
Dort haben sich mal nicht Klimaforscher zu Wort gemeldet sondern Geologen und mit erstaunlichen Ergebnisen.

Es ist ein ganz natürlicher unerforschter Erdballprozess
der sich über millionen von Jahren dahinzieht.
Momentan, so die Forscher erleben wir das Ende der Eiszeit, indem die Polkappen abschmilzen, so etwas gab es bereits vor einer millionen Jahren bereits.
Damals gab es kein Eis an den Kappen sondern Wasser. Dann froren diese wieder zu bis weit über Mitteleuropa. Zurzeit schmelzen sie wieder zurück.
Dies wurde durch Gesteinsproben erwiesen.

Wer nun Recht hat und ob der Klimawandel durch Treibgase nur Angstmacherei ist, werden wir wohl nicht mehr erfahren....

Hallo

Eigentlich ist der Mensch nicht für die Erwärmung an sich verantwortlich, sondern, und das ist der springende Punkt, er beeinflusst deren Geschwindigkeit. Die produzierten Treibhausgase CO2, Methan usw. beschleunigen die Erwärmung in einem Masse, wie sie in den letzten x Tausend Jahren nie vorgekommen ist.

Uwe

Wie warm es geworden ist, erleben wir in diesem Winter.

@Helga

Wie kalt wäre es diesen Winter ohne Klimaerwärmung geworden? ;smilie[157]

Hallo.

Ich beschäftige mich gerade mit den Philippinen und natürlich auch mit dem Klima dort, weil wir unseren Urlaub dieses Jahr auf einer kleineren, noch ursprünglichen Insel verbringen.
Bislang gab es dort 2 Jahreszeiten, Sommer (Trockenzeit) und Winter (Regenzeit).
Seit 2 -3 Jahren ist das nun nicht mehr so, es gibt nur noch eine Jahreszeit mit allen Wetterkapriolen gleichzeitig.

Volker

gestern abend war in irgend einem dritten of sendung über klimawandel und gletscherabschmelzung. War sehr interessant. Aber es gab auch andere forscher die sagten daß es zb zur römerzeit alles schon mal wärmer war also alles schon mal dagewesen.

Na klar, die menschengemachte Klimakatastrophe wird kommen. So sicher wie das Waldsterben:

"Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern."
Süddeutsche Zeitung, 23.12.1982

"An der Diagnose gibt es nichts mehr zu deuteln, Fünfzig Prozent der bundesdeutschen Wälder sind geschädigt."… Am Ausmaß des Waldsterbens … "könnte heute nicht einmal der ungläubige Thomas zweifeln, allenfalls ein Ignorant."
Die Zeit, 1984

"Das Sterben der Wälder wird unsere Länder stärker verändern als der zweite Weltkrieg."
Hubert Weinzierl, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts
Quelle: NOVO Nr. 79/2005

Ach ja, und nicht zu vergessen, die Eiszeit:
"Die ... Luftverschmutzung könnte die globale Temperatur um mehr als drei Grad sinken lassen ... ausreichend, um eine Eiszeit auszulösen."
Stephen Schneider, Klimatologe (der später von einer katastrophalen globalen Erwärmung überzeugt war) in der Zeitschrift Science, 1971

"Meteorologen sind uneins über die Ursache und das Maß der Abkühlung. Aber sie sind fast einstimmig der Ansicht, dass dieser Trend die landwirtschaftliche Produktivität für den Rest des Jahrhunderts verringern wird."
Aus Newsweek, 1975

Dass tatsächlich die lang- und kurzfristigen Sonnenzyklen das Klima der Erde bestimmen und nicht ein völlig falsch interpretierter Treibhauseffekt (der funktioniert nämlich schon in einem normalen Gewächshaus vollkommen anders, als von den IPCC-Klimatologen unterstellt) behaupten zur Zeit nur eine paar renitente Naturwissenschaftler wie "TheChemist". Der fürchtet mehr als eine Klimaerwärmung, dass der seit ca. 2 Jahren überfällige neue Sonnenzyklus mit dem derzeitigen Rekord-Minimum der Sonnenaktivität ("The sun is blank--no sunspots") in den nächsten Jahren ähnlich schlimme klimatische Folgen haben könnte wie 1709 ...

Gruß
Thomas

Hallo Thomas

War scheinbar ein cooler Winter im Jahre 1709

sehr interessant,braucht man aber nicht wirklich,so einen Winter


Das mit der Erderwärmung glaube ich auch nicht wirklich,für Politiker ist sie halt gut zum hernehmen, um div. neue Steuern einzuführen.

Wetterkapriolen gab es immer schon:
wetterklimafakten.eu/Chronik2.htm

Original von JochenR


War scheinbar ein cooler Winter im Jahre 1709

Sooo weit zurück brauchen wir doch gar nicht gehen. Da ist mir jetzt spontan der Winter 1962/1963 eingefallen. Da war ich 5 Jahre alt und kann mich heute noch sehr gut daran erinnern, wie ich mit meinen Eltern in Bad Säckingen-Wallbach auf dem dick zugefrorenen Rhein spazierengelaufen bin; Bilder von damals gibt es hier: wetter-schwoerstadt.de/wbilder/wbilderhaupt.htm

Dann hatten wir noch den katastrophalen Winter 1978/1979, als Norddeutschland im Schnee versank; damals arbeitete ich beim Straßenbauamt Bad Säckingen und wir haben denen Schneepflüge ohne Ende ins Katastrophengebiet geschickt; siehe auch hier: wetterbild.de/wetterrevue/blitzlic/005sil78.html

Also - don´t panic - gab´s schon alles.
LG Marion

Diese Kaltlufteinfälle aus Norden oder Osten gehören halt zu unserem Winter dazu.
Selbst wenn sich die Erde weiter erwärmt, können wir im Winter mit solchen "Blizzards" rechnen.

Ich glaube wir sind jetzt in einer natürlichen Wärmephase, die aber durchaus durch den CO² Ausstoß beschleunigt wird.
Wir müssen aber auch sehen, dass die Erwärmung nicht zwangsläufig nur schönes warmes Wetter mitsichbringt.
Je mehr Wärme desto mehr Energie, desto stärker die Naturgewalten.
Da werden wir unsere Palmen bald festbinden müssen, damit sie nicht davongeweht werden...