Laborbasjoo

    • Laborvermehrung

      Hallo zusammen,

      Ich habe mir schon des öfteren Laborvermehrte basjoos gekauft und bin von der Qualität nie enttäuscht worden.
      Der Preis spricht ja auch für sich ...

      Aber was mich etwas stutzig macht:
      Bei der Laborvermehrung handelt es sich ja eigentlich um Klone, also um Pflanzen mit genau den selben Genen, die ja dann die selben Eigenschaften haben und es hat sich keine Veränderung in der Erbsubstanz ergeben.
      Aber gerade Bananen würden sich ja recht schnell weiterentwickeln, was auch die vielen neuen Hybriden zu sehen ist. Und eine Anpassung an mehr Kälte wäre doch bestimmt möglich. wie die Trachys von Markus. Wäre es denn nicht möglich, dass wenn Markus einige basjoos stehen hat, also mit unterschiedlichem erbmaterial, dass einige Kindel unterschiedlich viel Kälte vertragen und diese dann so weitergezüchtet werden und man eine noch kälteverträglichere basjoo hat ?
      Denke mal wo kann man eine sehr frostverträgliche basjoo oder allgemein Musa oder Palmen züchten wenn nicht bei uns, wo es so kalt ist. Aber das geht wahrscheinlich nur mit den konventionellen Vermehrungsarten also mit Samen und Ableger.
      Wobei man Laborvermehrte auch nicht vertäufeln darf, denke ich. Man hat eine basjoo die preiswert ist, keine Schädlinge oder Krankheiten hat und so Bananen erst für die breite Menge erschwinglich macht. Ich möchte nicht wissen wo dann jetzt der Preis von basjoos und sikkimensis wäre ...
      Die Kälteversuche wären dann bestimmt nicht mehr so einfach möglich

      Grüße,
      Thomas