Moin Berty!

Es ist auch in der Literatur schriftlich festgehalten, daß Winterränder nur dann enstehen, wenn Nässe und Frost gleichzeitig auf das noch nicht ausgereifte Blatt einwirken. Genauer gesagt sind dies Zellschäden am Blatt. Das Blatt welches sich noch im Konus des Stammes befindet wird durch eindringende Feuchtigkeit, welche gefriert und wieder auftaut geschädigt. Tiere egal welcher Art haben mit dieser Art von Winterschaden rein garnichts zu tun. Auch wenn diese Palmenexperten diese Theorie damit abtun, daß ja die Ohrenkneifer oder sonstiges Getier die Blätter als Nahrung nehmen, so ist das noch größerer Unsinn. Die Tiere die sich zum Herbst oder Winter da einnisten fressen in dieser Zeit garnichts. Die Überwintern da bloß. Anders sieht es da schon bei Herzfäulnis aus. Wobei dies dann auch keine Tiere sind, sondern Pilze.

Ich selbst hatte auf einem Treffen in Freiburg diese Diskusion mit einem Menschen dieser Spezie. Wobei sich mir nach beendigung der Diskusion eigendlich nur der Gedanke breit machte, das wenn einer dieser Herren sagt, das Wasser fließt von unten nach oben, dann muß das wohl so sein. In meinem Garten gibt es Physikalische Kräfte die vieleicht im Rheinland oder anderswo entgegen gesetzt wirken.
Keine andere Meinung zu lassen ist auch eine Art von Komunikation. Diese hat aber bei mir kein Gehör gefunden. Somit geht dann jeder seiner Wege. Ich halte mich an eigenes Erlebtes und an die Literatur. Ich denke das ich da einen Weg gefunden habe, mein Hobby auszuleben, ohne das ich jedes Jahr nur Verluste meiner Exoten habe.