Palmen, Sendung des SWR Fernsehens

    • Palmen, Sendung des SWR Fernsehens

      Hallo.


      SWR Fernsehen Landesschau Rheinland-Pfalz Palmen
      Sendung vom Dienstag, 5.5.2009 | 18.45 Uhr | SWR Fernsehen in Rheinland-Pfalz

      Unter Anderem auch aus dem Garten von Thorsten Hartmann in Heidesheim.

      Im Film wird natürlich wie immer viel Unsinn erzählt, u.A. kann man Palmen nach Frostschäden bis auf das Herz zurückschneiden. Autsch!!!



      Palmen


      Volker
    • Unter Anderem auch aus dem Garten von Thorsten Hartmann in Heidesheim.
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      hat er nicht in irgendeinem Forum schon mal gepostet, als er den Garten angelegt hat?
      Er hat mal Fotos von der Lieferung der Jubea mit dem Autokran gezeigt.


      Naja...jedenafalls scheint bei ihm das Geld oder die Zeit für den Winterschutz nicht gereicht zuhaben, wie es aussieht.
      Schade um die Pflanzen...
      Grüße, Gregor
    • Original von Gregor
      Unter Anderem auch aus dem Garten von Thorsten Hartmann in Heidesheim.
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      hat er nicht in irgendeinem Forum schon mal gepostet, als er den Garten angelegt hat?
      Er hat mal Fotos von der Lieferung der Jubaea mit dem Autokran gezeigt.


      Naja...jedenafalls scheint bei ihm das Geld oder die Zeit für den Winterschutz nicht gereicht zuhaben, wie es aussieht.
      Schade um die Pflanzen...


      Hallo Gregor

      Vieleicht aber lag es auch an der falschen Beratung in einem anderem Forum.
      In einem anderem Forum macht der " ADMIN " sich schon wieder mal lustig über das Chinosol das aber auch ein Trachyhunter wie Lutz Lea ( hier bei uns Palmenlutz ) anwendet.
      members3.boardhost.com/Exoten/msg/1241647733.html

      Ja schade um die Pflanzen , die Jubaea sah auch nicht gerade sehr gesund aus.Gab es da nicht eine Wurzelheizung?

      Grüße aus dem Rheinland
    • Hallo ihr Beiden.

      Wieso????
      Ist das Gegenteil denn schon bewiesen worden?

      "Man muß die Palmen einpacken, ... man muß sie vor der "Winternässe" schützen , sonst erfrieren sie???? ".. man muß das "Herz" schützen".
      Und zu guter Letzt wurde der allseits beliebt Rückschnitt bis zum "Herz" empfohlen, wenn die Palme mal ihre Blätter verloren hat.
      Fehlte eigentlich nur noch der Hinweis auf Chinosol.


      Stimmt doch alles, der letzte Winter hat es doch einmal wieder gezeigt.

      Außer für ein Kölner Gärtchen sind diese Aussagen doch 100% zutreffend.
      Ich schätze dort reicht es das Klofenster offen zu halten und die Temperatur steigt in den für Trachys unschädlichen Bereich.
      Anders kann ich mir die Widersprüche zu den Erfahrungen anderer Exotengärtner nicht erklären.

      Den Rückschnitt bis auf das Herz habe ich ja schon bemängelt, da hat sich die Moderatorin sicherlich nicht besser auszudrücken vermocht.

      Wir wissen ja im Grunde was gemeint ist.
      Dass Chinosol eine fortschreitende Verrottung und damit die Beeinträchtigung gesunden Gewebes nicht unterbinden kann, ist keinesfalls bewiesen.
      Schon gar nicht aus einem bestimmten Garten in Köln heraus, dort mangelt es ja bekanntermaßen an Erfahrungswerten.

      @Gregor.

      hat er nicht in irgendeinem Forum schon mal gepostet, als er den Garten angelegt hat?
      Er hat mal Fotos von der Lieferung der Jubaea mit dem Autokran gezeigt.


      Ja hat Thorsten getan, auch hier im Forum mit einem Verweis auf seine Homepage:

      mediterran-uhlerborn.npage.de/jubaea_xl_13052104.html

      Volker
    • Viel Gesabbel eigentlich um nichts .
      Unsere Erfahrungswerte zählen !Auch gibt es Trachys wo selbst bis 20 minus kaum Blattschaden entsteht .dafür bin ich ja der Sammler .solche Teile Wow und ich hab bereits derartige reichlich bekommen .Die gibts und müssen eigentlich für unser Klima reichen .
      Dank auf der Suche auch an Ute und Leo!!
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    • Hallo Freddy,
      ich glaube das du das zu einseitig siehst. Toll, wenn es Trachys gibt die -20° ohne Blattschäden wegstecken. Das kann aber in einem anderen Winter mit den gleichen Minustemperaturen schon ganz anders aussehen. Ich denke du darfst nicht nur die Temperatur sehen, sondern da spielen auch noch viele andere Faktoren eine Rolle!
      Die Sendung war nicht ausschließlich für Exotengärtner gemacht, sondern auch für Leute, die bisher noch keine Erfahrung mit frostfesten Palmen haben. Deshalb kann ich "viel Gesabbel um nichts" nicht so recht nachvollziehen. Der Verbreitung unseres Hobbys kommen solche Sendungen auf jeden Fall zu Gute!
    • Hallo von Schadenfreude kann nun wirklich keine Rede sein
      ich habe selber an zwei Palmen schwere Schäden und sie haben geradeso überlebt daher kann ich da schon die Verluste nachempfinden gerade auch in einen so schönen
      und liebevoll angelegten Garten ich hoffe das es jede einzelne Palme letztlich auch überlebt.
      Das eine Trachy -20 Grad ohne Schäden da habe ich allerdings so meine Zweifel kurzfristig eventuell aber woll kaum ohne Schäden
      Gruß Stefan
      Grüße.Stefan Auch aus Braunschweig ;smilie[198]
    • Hallo.

      Ich habe gerade erfahren, einige Trachys von Thorsten hat es schlimm erwischt.
      Er konnte mehr als nur die Speere ziehen.
      Vergleichbar mit dem Foto unten und das nach nur -17,9°C.



      Derart geschädigte Palmen sind definitiv tot.

      Bei mir waren es -17,5°C und das Ergebnis ist das Gleiche.
      Die Schädigungsgrenzen kann man halt nicht einfach an irgend einer Temperatur festmachen, es spielen viele Faktoren zusammen.

      Volker
    • Mein liebes Krümelchen ,ich glaube ganz fest daran ,daß wir die winterfeste Deutschlandtrachy hinbekommen .
      Die wird sich dann irgendwann durchsetzen .
      Nicht nur unser Markus versucht das eigentlich fast unmögliche ,möglich zu machen .Dazu bedarf es aber extrem hartem Ausgangsmaterial .......es dauert noch einige Jährchen aber wir bekommen resistente Palmen hin ,versprochen!!
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    • Freddy, ich zweifel nicht daran das das möglich sein wird, aber du versteifst dich zu sehr nur auf die Temperatur und läßt alle anderen Faktoren außen vor. Da sehe ich das Problem. Ein Winter bei Markus ist ein ganz anderer Winter als bei dir oder bei mir. Ein ganz entscheidender Faktor ist da schon die Feuchtigkeit. Haben wir einen trockenen oder einen nassen Winter, das spielt schon eine große Rolle. Bodenfeuchtigkeit bei Frosteintritt, Frostdauer, Bodenbeschaffenheit usw. Wenn wir (Markus, du und ich) identische Palmen während des Winters gleich behandeln würden, würdest du dich über die unterschiedlichen Ergebnisse wahrscheinlich sehr wundern.
    • Der Markus hat durchschnittlich einen wesentlich härteren Winter in seinem Bayern ,als ich hier in mitten der saechsischen Weinstrasse . Minus 20 Grad sind hier genau so ein Ausrutscher wie in Köln .
      Wenn man dann noch weis das Markus selbst Kübeltrachys ;smilie[82] monatelang durchfrieren lässt ,so hat er doch bereits ungewöhnliche Pflanzen .
      Natürlich ordentlich mulchen bereits vor dem Frost kann nicht schaden und ein angebrachter Nässeschutz auch nicht ,aber normalerweise muß ne richtig harte ohne jedwedem Klimbim durch .
      Krümelchen ,ich hab gerade nochmal 500 Palmen gesäht von der Palmenmama bei Ute und Leo ,welche nach minus 19 keinerlei Blattschäden hatte .Hoffentlich wirds was ,normaler Fortuneisamen ist das jedenfalls nicht .Ein Wasserstoffperoxydbad haben die Samen hinter sich ,schaun wir mal.
      Wenn die Keimen kannste von mir par Exemplare abhaben.
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    • Freddy, ich wiederhole mich. Es ist nicht nur temperaturabhängig. Hier waren es zwar nur kurz über -15°, aber meine Palmen wurden erst jetzt ausgepflanzt und haben den ganzen Winter im Kübel verbracht. Die meisten Kübel waren mindestens 3-4 Wochen lang komplett durchgefroren. Es waren nur noch Eisklumpen. Ich hatte kurz vor Weihnachten von Bekannten 3 Restposten-Palmen geschenkt bekommen. Wirkliche Pflegefälle, einfach grausig. Die wurden in Foliensäcken geliefert und sogar die haben den Winter ohne Schäden überstanden. Gut, die hatten kaum Wurzeln die abfrieren konnten, aber ihr Zustand hat sich in keinster Weise verschlechtert. Glaub mir eines, mir ging die gesamte Dauerfrostperiode durch den Kopf das ich wohl alle Palmen abschreiben kann, denn es heißt ja das Wurzeln bei -6.5° absterben. Kann nicht stimmen, denn die hatten die Kübel mit Sicherheit und ich vermute einiges mehr, zumal sie in Terracottakübeln standen, die die Kälte gut leiten. Sogar meine Humillis hat alles ohne jeglichen Schaden überstanden. Erklär es mir wie das sein kann wenn alles nur temperaturabhängig ist. Ich hatte alle Palmen schon vor Eintritt des Frostes gegen Nässe geschützt, die Ballen waren auch nicht naß und ich vermute darin den Grund das es alle unbeschadet überstanden haben.