Erste Wintervorbereitung....

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    • Hallo Zusammen,

      ich habe dieses Jahr meine erste Musa-Outdoor-Überwinterung vor mir. Ich habe im Frühjahr vier Stämme, mit etwa 30cm Höhe ausgepflanzt. ( auf einer Fläche von ca. 1,5 - 2 Quadratmeter )

      Das war wohl zu viel Banane für diese Fläche. Jetzt habe ich das Problem, das so viele Kindl gekommen sind, das ich schon fast nicht mehr so überwintern kann, weil ich zu dicht an meine Trockenmauer herankomme.

      Jetzt stell sich die Frage, ob ich jetzt noch einen Teil der Bananen ausgraben bzw. noch Kindl entfernen kann, oder ob es zu spät ist.

      Kann mir hier jemand was zu sagen???
      lieben Gruss

      Peter

      _______________________________________________

      USDA - Zone : 7b - 8a ( Höhr-Grenzhausen bei Koblenz )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schottp ()

    • Achso...nochmal ich :)

      kann mir auch jemand sagen, wann ich meine Maurelii am besten ausbuddele. So wie ich schon mal gelesen habe soll Sie doch schon einige Zeit vor der Einkellerung trocken stehen. Mir kommt grad so die Idee, das ich Sie so lange wie möglich ( kurz vor erstem Frost ) ausgepflanzt lasse. Dann ausbuddele und in einen Kübel mit trockenem Sand stelle. spricht da was dagegen???
      lieben Gruss

      Peter

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      USDA - Zone : 7b - 8a ( Höhr-Grenzhausen bei Koblenz )
    • Hallo Volker!
      Danke für die Tipps!
      Ich hab mich jetzt für eine komplette lockere Laubbefüllung
      entschieden und auch schon mal damit angefangen.
      Die Wetterseiten habe ich etwas abgedichtet so das das Erdreich um den Horst noch etwas abtrocknen kann. Die anderen Seiten habe ich bis jetzt offen gelassen, so das an das Laub auch noch etwas Luft ran kann. Hoffe ich hab damit alles richtig gemacht.
      Oder sollte ich doch lieber noch einen Lichterschlauch miteinbauen? Hatte das eigentlich nicht vor aber jetzt kommen schon wieder die ersten Bedenken.....

      Viele Grüße
      Gaby
      ......wann wird`s endlich wieder Sommer?
    • Original von schottp
      Achso...nochmal ich :)

      kann mir auch jemand sagen, wann ich meine Maurelii am besten ausbuddele. So wie ich schon mal gelesen habe soll Sie doch schon einige Zeit vor der Einkellerung trocken stehen. Mir kommt grad so die Idee, das ich Sie so lange wie möglich ( kurz vor erstem Frost ) ausgepflanzt lasse. Dann ausbuddele und in einen Kübel mit trockenem Sand stelle. spricht da was dagegen???


      Das mit dem Sand habe ich auch schon mal irgendwo gelesen. Alternativ wäre da noch der Heizungsraum zum Abtrocknen geeignet (falls vorhanden)

      LG.
      Gaby
      ......wann wird`s endlich wieder Sommer?
    • Original von Gaby
      Oder sollte ich doch lieber noch einen Lichterschlauch miteinbauen?


      ...ist natürlich auch etwas wohnortabhängig. Falls es bei Dir sehr lange kalt wird - und Du einen relativ kleinen Schutz hast, kann so ein mitverbauter Lichterschlauch das Gewissen natürlich schon etwas beruhigen.

      Leider fehlen auch sehr viele Erfahrungswerte und die den Erfahrungen vorab gemachten Überlegungen. Diesbezüglich würden mich z.B. Komposte interessieren, die gar keinen Schutz (Folie, Noppenfolie) haben.
      Ab- und an sieht man mal solche Bilder. Ich vermute, dass solch ein Schutz nur in Gebieten mit weniger Niederschlag (oder nur Schnee als Niederschlag) funktionieren.
      Evtl. auch ohne zylindrische Aufschüttung sondern mit einem natürlichen Schüttwinkel versehen (normale Bergform eben - dabei wird der Durchmesser der Schüttung aber sehr groß).
      Irgendwie muss halt gewährleistet sein, dass nicht zu viel Wasser bis tief in die Schüttung vordringen kann.
      Wir, die im Winter vorwiegend mit (viel) Regen zu kämpfen haben, verschließen den Komposter jedenfalls
      mit einer Folie.

      @Gaby,
      hört sich doch soweit ganz gut an.


      -volker-
    • Hallo Volker.


      Diesbezüglich würden mich z.B. Komposte interessieren, die gar keinen Schutz (Folie, Noppenfolie) haben.


      Bei einem Horst mache ich es so, allerdings kommt oben drauf eine Folie als Regenschutz.
      Es hat immer funktioniert.

      Hier ein Bild vom Vorjahr, er ist noch nicht komplett gefüllt:



      Nach dem ersten Frost werden die Stämme gekürzt.

      Volker
    • Hallo Volker,
      Original von Volker
      Diesbezüglich würden mich z.B. Komposte interessieren, die gar keinen Schutz (Folie, Noppenfolie) haben.


      Bei einem Horst mache ich es so, allerdings kommt oben drauf eine Folie als Regenschutz.
      Es hat immer funktioniert.


      mit solchen Variationen fängt man wohl dann an, wenn man genug von den Dingern im Garten stehen hat ;smilie[94]

      Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Eindringtiefe von seitlichem Regen gegen einen konstanten Wert läuft (oben zu ist natürlich schon sehr wichtig bei unserem verregneten Winter). Einzig der Frost könnte gefährlich werden, wenn er so lange (und tief) andauert, dass er den Bakkis (Wärmequelle) gefährlich werden kann.

      Ich meinte aber eigentlich komplett offene Verschläge (oder natürliche Schütthaufen). Bilder habe ich einmal vom botanischen Garten gesehen (der Komposter hätte aber - da schon Frühjahr - schon abgedeckt sein können) - und ein anderes mal war es ein offener Komposter in einem Schneegebiet (die haben so gut wie nie Regen).

      Ich weiß aber nicht mehr wo ich diese Bilder gesehen habe - wäre halt interessant zu wissen das es wohl auch noch andere Varianten gibt (bei anderen Habitatbedingungen).


      -Volker-
    • Original von Volker S
      Hallo René,

      mach es nicht so kompliziert ;smilie[94]

      Rotbuche und Hainbuche und alle anderen Familienabkömmlinge sind alles Derivate des Hauptstammes der Pflanze.



      -volker-



      Hallo Volker,

      Ich hoffe, daß ich jetzt nicht als "Klugscheißer" abgestempelt werde, aber Hainbuchen haben so wenig mit Rotbuchen zu tun, wie ein Ahorn oder sonst was .
      Hainbuchen gehören zur Familie der Birken (Betulacaea), Rotbuchen und Blutbuchen gehören zu den Fagacaean.

      In sofern könnte es doch Unterschiede im Verrottungsprozess geben.

      Gruß

      Christoph (COE)
    • Original von biosphäre
      Original von Volker S
      Hallo René,

      mach es nicht so kompliziert ;smilie[94]

      Rotbuche und Hainbuche und alle anderen Familienabkömmlinge sind alles Derivate des Hauptstammes der Pflanze.



      -volker-



      Hallo Volker,

      Ich hoffe, daß ich jetzt nicht als "Klugscheißer" abgestempelt werde, aber Hainbuchen haben so wenig mit Rotbuchen zu tun, wie ein Ahorn oder sonst was .
      Hainbuchen gehören zur Familie der Birken (Betulacaea), Rotbuchen und Blutbuchen gehören zu den Fagacaean.

      In sofern könnte es doch Unterschiede im Verrottungsprozess geben.

      Gruß

      Christoph (COE)



      Hi Christoph

      Ich will auch kein Klugsch....er sein,aber wozu gehört Ahorn,....? na zu Aceracea,ich glaube ,es ging sich Hauptsächlich um die geeignete Verrottung,nichts für Ungut
      :D :D :D

      _______________________
      LG Rene';smilie[179] ;smilie[195]
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

      ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
    • Hallo Volker!

      Ja welchen Winter bekommen wir? Das wenn man halt schon wüßte, wir in Franken hatten im letzten Winter wie viele andere auch wochenlangen Dauerfrost und Tiefsttemp. von -20°. Die Erinnerungen daran machen mich eben wackelmütig in Sachen Lichterschlauch, obwohl ich eigentlich nicht vor hatte den Garten soo zu verkabeln.
      ;smilie[94]

      Von oben werde ich den "Kompost" auf jeden Fall komplett Wasserdicht machen.

      Viele Grüße
      Gaby
      ......wann wird`s endlich wieder Sommer?
    • RE: Winterschutz

      Hallo Ralf,

      Original von fischerralf
      Hallo Volker,
      ab wann kann ich die Bananen runterschneiden und sie abdecken. Wir müssen Morgens schon Scheiben kratzen.


      ...ich mache es immer so spät wie möglich. Das heißt: Wenn der Frost die Bananenblätter unansehnlich braun hat werden lassen - dann schneide ich zurück.


      -volker-
    • Hallo Kerstin,

      Original von Babuschka
      Hallo Volker
      ist das eine Baumatte 1x2 Meter?
      So eine habe ich nämlich,und das sieht mir so klein vom Umfang her aus.Ob das reicht?
      LG Kerstin


      ...also Muniereisen ist natürlich nicht drin - die zierlicheren Matten, die ich verwende, nennen sich Estrichmatten.

      Und ja, eine Matte ist definitiv zu wenig. Ich habe 2 Matten so übereinander lappen lassen das sie eine Gesamtlänge von 3,14 m haben. Das ergibt dann zu einem Kreis zusammengerollt ein Rundell mit 1m im Durchmesser.
      Wenn ich aufstocken möchte (zu einer Höhe von 2 Metern) muss ich wieder 2 Matten miteinander verbinden (so das sich die Gesamtlänge der verbundenen Matten wieder mit 3,14 Meter ergibt).


      -volker-